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CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren

24. Oktober 2025 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Absurd! Ausgerechnet ein CSU-geführtes Bundesministerium verschleudert in Deutschland nach wie vor Millionen an linke Gruppen. Diese demonstrieren jetzt gegen Merz. Eine Kürzung der Gelder ist offensichtlich nicht geplant


Berlin (kath.net)
Solche Absurdität gibt es wohl weltweit nur in Deutschland. Das deutsche Innenministerium unter Alexander Dobrindt (CSU) finanziert offensichtlich die linke NGO-Gruppe „Radikale Töchter“, die am Dienstagabend vor dem Konrad-Adenauer-Haus gegen Friedrich Merz mobil machte. Dies berichtet "NIUS".  In der mit Steuergeldern finanzierten Aktion heißte es: "Für uns Töchter ist es ein Problem, dass unser Bundeskanzler Nazi-Rhetorik verwendet, die an Goebbels erinnert“, so die steuerfinanzierten Aktivisten.

Laut NIUS wird über das Bundesprogramm "Demokratie leben!" aus dem Familienministerium (!) rund 182 Millionen Euro im Jahr an mehrheitlich linke Lobbygruppen ausgeschüttet. Dazu wird noch über das von der Union geführte Innenministerium Millionen an Steuergelder für ein Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ rausgeworfen. 2025 sollen dafür 17 Millionen Euro ausgegeben werden, darunter auch die Gruppe "Radikalen Töchter". Auch die umstrittene Amadeu Antonio Stiftung erhält nach wie vor Millionen aus dem Dobrindt-Ministerium. Mittelfristig sollen die Gelder zwar sinken, doch das war schon vor dem Eintritt von CDU/CSU geplant. Laut NIUS sind 2025 die MIttel aber erstmal gestiegen.


 


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Lesermeinungen

 ottokar 28. Oktober 2025 
 

Es war eine Koalitionsbedingung der SPD nicht über die NGO - Untestützung zu sprechen

Ich erinnere mich, dass, nachdem herausgekommen war, dass die Frau von Lars Klingbeil (SPD) für die von ihr geführte politisch links ausgerichtete NGO während der Ampelkalition meherere Hundertausend Euro Staatsgelder erhalten hatte und man deshalb zukünftig die Vergabe für staatliche NGO Unterstützung transparent gestalten wollte, es eine Grundbedingung von Herrn Klingbeil war, nicht weiter über die staatliche Unterstützung von NGOs zu verhandeln und somit die staatlichen Mittel für besonders "Linke" NGOs , wie bisher, weiter intransparent zu verteilen.Gleich zu Beginn hat die kleine Verliererpartei Herrn Merz gezeicht, wo es lang geht.Und das geht bis heute so weiter.


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 SalvatoreMio 25. Oktober 2025 
 

Abends nicht mehr sicher

@Sabinerin: gewiss! Es gab und gibt Unterschiede, je nachdem, wo man lebt! Ich bin als Jugendliche schon vor Jahrzehnten verfolgt worden und geriet mehrfach in echte Gefahr - in einer Großstadt ohne Ausländer. - Dennoch ist eine große Veränderung da: besonders rund um Bahnhöfe immer wieder Polizei, auch an kleineren Orten - oder auch, wie Sie sagen, jugendliche Einheimische, die gewisse Ecken belagern, mit Cola, Alkohol und großen Sprüchen.


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 Sabinerin 25. Oktober 2025 
 

@SalvatoreMio : abends nicht mehr sicher

Das war man hier schon vor 30 Jahren auch ohne einen Hauch von Asylanten nicht. Wir Mütter haben unsere Kinder nachmittags zu Freunden hingebracht und die Mutter oder Vater der Freunde hat sie dann zurückgebracht. Selbst ich als Frau bin damals schon abends im Winter ab 16 Uhr nicht mehr vor die Tür gegangen weil ich Angst vor Übergriffen hatte. Und da gab ausser den normalen, gut integrierten Gastarbeitern hier keine Ausländischen Mitbürger. Diese Gastarbeiter waren voll akzeptiert, sehr freundlich und man kannte sie und die Kinder. Unsre Mädchen hatten eine gemeinsame türkische Freundin in der Grundschule. Heute hat man ein mulmiges Gefühl wenn man am Samstag Abend aus der Vorabend Messe im dunklen ein Stück zum Parkplatz laufen muss. Aber fairerweise muss man hier sagen, dass es sich überwiegend um einheitliche jugendliche handelt, die keiner Arbeit nachgehen und nur herumgammeln.


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 Sabinerin 25. Oktober 2025 
 

@ ThomasR : Erstkommunion ohne Beichte

Frage: Wo / in welchem Bistum leben Sie, dass es so etwas gibt ? Bei uns ist man zwar sehr modern und dem synodalen Weg sehr zugetan, aber trotz junger Pfarrer, an der Beichte zur Erstkommunion wird nicht gerüttelt. Man hat zwar jetzt Abkehr vom Beichtstuhl genommen und ein Tête a Tête mit offenem Gespräch eingeführt. Der Pfarrer und das Kind sitzen sich in einer kleinen Nische in der Kirche gegenüber und eine Lehrkraft steht weiter abseits und hat Blickkontakt (kein Hören möglich), um zu beobachten dass alles ordentlich abläuft. Das klappt wunderbar und das Konzept ist inzwischen bei vielen andren Pfarreien übernommen worden. Dass auf die Beichte ganz verzichtet wird, ist weder in unserem noch im Nachbarbistum ein Thema. Meine Enkel fanden diese offene Art ganz toll und hatten kein ängstliches Gefühl wie wir als Kinder.


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 SalvatoreMio 25. Oktober 2025 
 

"Wer ist dieser Kanzler?"

@Versusdeum! Ja, aber auch ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.


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 ThomasR 24. Oktober 2025 
 

DBK finanziert aus Kirchensteuermitteln ZdK, die neue Lehre erscahhft (oft Gegenlehre)

un diese auf die Kosten des Kirchensteuerzahlers durchstezen versucht
Kostenfaktor um 2,9 Mio EUR im Jahr
Auch wegen Sonderstellung der ZDK wird die laufende Synode scheitern.
Die Würzburger Synode (DBK +ZdK auf Einladung der DBK) bringt über Erstkommunion ohne Beichte und eine antropozetrische Priesterausbildung verheerende Früchte und Untergang des Glaubens bei einem Anstieg der Abtreibungen bis heute.
(Verantwortung für Untergang bleibt selbst nicht bei DBK als Finanzierer der ZDK sondern bei den einzelinen Bischöfen- der Erklärung der DBK von Ingolstadt haben auch vier einzelne Bischöfe widersprochen.


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 Versusdeum 24. Oktober 2025 
 

@SalvatoreMio

Ja richtig, aber wer ist der Kanzler? Eben dieser Friedrich Merz. Und warum unternimmt er dann (fast) nichts? Weil er mit der SPD koalieren muss? Das ist kein Argument, denn eigentlich hatte er ja auf die "Grünen" als Partner gehofft, die beim Thema die Bremse bis zum Anschlag durchgetreten hätten.
Solange die Union sich durch die Anerkennung der neuen "[Brand]Mauer" quer durchs Land jegliche Verbesserung der Zustände selbst verbaut, kann es nicht aufwärts gehen.


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 SalvatoreMio 24. Oktober 2025 
 

Warum solches Polit-Theater?

Vielleicht darf ein Bundeskanzler nicht so reden, wie ein schlichter Bürger. Seine Aussage jedoch, dass "viele sich in Innenstädten nicht mehr sicher fühlen", stimmt einfach. Und das bezieht sich in der Tat auf "eingewanderte Männer", die in größeren Gruppen abends herumspazieren, und man als
deutsche Frau das Gefühl hat, im Ausland zu sein. Das sind keine Anschuldigungen, aber reale Empfindungen, die das eigene Verhalten beeinflussen, z. B. "Kann ich die und die Wege abends noch zu Fuß alleine machen? Ist es mit dem Rad evtl. sicherer?" Solche Fragen beschäftigen uns, und der Kanzler hat sie ausgesprochen. Punkt!


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 Versusdeum 24. Oktober 2025 
 

Der Begriff "NGO" stammt offenbar aus Diktaturen,

vor allem im Kommunismus, in denen sich zivilgesellschaftliche Dissidenten- und Widerstandsgruppen bildeten.
Die heutigen "Non Governmental Organizations" sind staatlicher Unterstützung und unserem Steuergeld gegründete und / oder finanzierte "Near Governmental Organizations", die ein permanentes Grundrauschen zur Unterstützung radikal linker Politik erzeugen, breite Zustimmung in der Gesellschaft simulieren und im Notfall jederzeit aktiviert werden können, um "unsere Demokratie" gegen "eure Demokratie" oder gar generell gegen "die Demokratie" zu verteidigen. Man erinnere sich an die regelmäßigen Aufrufe Steinmaiers, "Die Zivilgesellschaft" (also diese "NGO") sollten gefälligst irgendetwas verteidigen / bekämpfen.


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 jabberwocky 24. Oktober 2025 

Die CDU/CSU ist nur noch ein Zeugnis gegen sich selbst…..

…und eine Erinnerung an Zeiten, als Deutschland von ihr noch mit Sachkenntnis und Vernunft regiert wurde.


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 chorbisch 24. Oktober 2025 
 

Falsche Begründung

Ich wäre auch sehr dafür, die Förderung dieser selbsternannten Verteidiger der Zivilgesellschaft sehr kritisch zu überprüfen.

Aber auch für Ultralinke gelten die Grundrechte der Rede-, Meinungs- und Demonstrationsfreiheit.

Ihnen mit der expliziten Begründung, sie hätten gegen Merz demonstriert, oder dazu aufgerufen, wäre die "Mutter aller Steilvorlagen" für jene, die die Überprüfung und Mittelkürzung oder -streichung verhindern wollen.

Ich halte Merz' Aussagen für richtig, aber man darf da auch anderer Meinung sein in einer Demokratie.

Hätte etwa die Ampelregierung die weitere Einziehung der Kirchensteuer von einer ausdrücklichen Anerkennung der "Ehe für Alle" abhängig gemacht, oder dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe, wären die "Wogen des Protestes" hier sehr hoch gewesen. Mit vollem Recht.


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 Uwe Lay 24. Oktober 2025 
 

Irrsinn oder politische Taktik?

Das ist mehr als ein absurdes Theater: Die sich selbst eher als eine conservativere Ergänzung und Korrektur der CDU verstehende CSU bekämpft nun mit Ultralinken den CDU- Bundeskanzler! Oder ist das eine wohl durchdachte Taktik, diesen CDU- Kanzler loszuwerden?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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