SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- God bless the USA!
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
|
"Überall klebte jemand fest. Ich hab‘ nie verstanden, warum man sie immer wieder losmacht"27. Dezember 2022 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Satiriker Dieter Nuhr im Jahresrückblick über den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach und die "Letzte Generation"
Berlin (kath.net)
Er gilt als begnadeter Satiriker: Dieter Nuhr. In einem „Nuhr 2022 – der Jahresrückblick“ hat Dieter Nuhr sich diese Woche lustig über den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach gemacht. Er habe auf dem Weg zum Studie einen allein im Auto gesehen, mit Maske. Da habe er gedacht: "Der Lauterbach kommt auch." Wahrscheinlich werde Lauterbach noch 2034 noch warnen, vielleicht dann in der Insassenzeitschrift der Nervenklinik St. Hildegundis. Der Satiriker machte sich in der Sendung dann auch über die "Letzte Generation" lustig, denn diese habe vor, sehr alt zu werden.“ „Überall klebte jemand fest. Ich hab‘ nie verstanden, warum man sie immer wieder losmacht…" Dabei seien es ja laut Forscher noch rund fünf Milliarden Jahre bis zum Weltuntergang. „Die letzte Generation hat offensichtlich vor, sehr alt zu werden.“
Auch den Humormangel bei Deutschen kritisiert Nuhr "Die ersten begannen schon im September Plätzchen zu backen, weil man nicht wusste, ob es im Dezember noch Strom gibt. Das ist diese deutsche Lebensfreude, um die uns die Welt beneidet. Es ist auch gut problemorientiert zu denken, aber indessen gilt bei uns jede Form von guter Laune als Haltungsschwäche. Mir ist auch bekannt, dass die Welt sich im bedenklichen Zustand befindet, aber ich würde sie gerne nicht ausschließlich unter dem Gesichtspunkt ihres baldigen Untergangs betrachten."
Auch die Heuchelei rund um die Fußball-WM in Khatar wurde von Nuhr kritisiert. "Moralisch waren wir sowieso Weltmeister. Das wichtigste am Fußball ist die Binde. Vielleicht hätte sich unsere Mannschaft vor dem ersten Spiel auch einmal mit den Ball beschäftigen soll." Natürlich sei Khatar noch nicht überall in der Gegenwart angekommen. "Aber ich frage mich manchmal. Ist es unsere Aufgabe, alle anderen Völker so umzuerziehen, bis sie unseren Maßstäben entsprechen. Was ist das für eine Arroganz und Doppelmoral. Mit einer atemberaubenden Arroganz und Doppelmoral sind wir dort aufgetreten und haben komplett unseren Ruf verspielt während unser Wirtschaftsminister wie ein Bettelmönch nach Khatar fuhr und sich demütig bedankte, dass man uns ein bißchen Gas verkauft."
Auch die Energiewende wird von Nuhr kritisch beleuchtet. "Wir wollen ja auch ein paar Jahren nur noch mit Wärmepumpen heizen und jeder weiß, dass es nicht gehen wird, weil uns auch dafür der Strom fehlt und die Wärmepumpen und die Handwerker, die sind einbauen können, aber wir machen das einfach. Das ist deutscher Idealismus. Wenn in Deutschland das Ideal mit der Realität nicht übereinstimmt, dann ist die Realität falsch. Alles wird gut, wir werden sicher vereinzelt Tag haben, mit Strom und Heizung."
https://www.daserste.de/unterhaltung/comedy-satire/comedy-satire/videos/nuhr-2022-der-jahresrueckblick-video100.html
"Wenn in Deutschland die Realität und der Idealismus nicht zusammen passt, ist die Realität falsch"
Foto: (c) ARD
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Krysia 28. Dezember 2022 | | |
Ich habe gerade gestern wieder gelesen, wie sich Herr Nuhr vor einem Jahr über Menschen geäußert hat, die sich nicht mRNA injizieren lassen wollten. Kann jeder nachlesen und dann seine Meinung noch einmal überdenken. | 1
| | | Evagrius 28. Dezember 2022 | | | Mehr Dieter Nuhrs bräuchte das Land... ...dieser Meinung bin ich auch. Wenn ich mir die Entwicklung der Meinungsvielfalt in den Medien anschaue, bezweifle ich allerdings sehr stark, ob das möglich ist. Meine Vermutung geht in eine ganz andere Richtung: Das war Nuhrs letzter Auftritt im ÖRR. Leider. Die links-grüne Zensurmaschinerie wird Haltung zeigen... | 1
| | | Chris2 27. Dezember 2022 | | | 90% seines Jahresrückblicks waren genial Man muss nur den Nerv für den Rest haben. Oder es aufnehmen. Denn dann kann man "vorspulen".
Sehr gut auch vor kurzem seine Antwort zur verordneten Aktionswoche "Was hält uns [noch] zusammen": Nuhr dazu: "Nichts". Denn das ist das Problem: Merkels "divide et impera"-Politik (spalte und herrsche) sogar gegen die eigenen Stammwähler ("Kampf gegen rechts") wurde von der "Ampel" nahtlos weitergeführt, zumal mit schon unter Merkel zuletzt stets radikalen roten im Justizminiterium. Und natürlich dem bedingt zugela... zurechnungsfähigen "Gesundheitsminister"... | 1
| | | USCA_Ecclesiam 27. Dezember 2022 | | | Und diese Heuchler im Publikum lachen auch noch! Dabei haben doch bestimmt die meisten dieser spiessbürgerlichen Comedy-Besucher aus der Mittelschicht diese links-liberal-grüne Versager-Regierung gewählt. | 2
| | | lakota 27. Dezember 2022 | | | Dieter Nuhr - einfach gut! "Überall klebte jemand fest. Ich hab‘ nie verstanden, warum man sie immer wieder losmacht…"
DAS verstehe ich auch nicht - ich würde eine Wache danebenstellen, damit ihnen niemand etwas tun kann - und dann kleben lassen....bis die Hosen voll sind und die Typen von selber wegwollen :-) | 2
| | | winthir 27. Dezember 2022 | | | Zwei Sachen bei den "Klimaklebern" haben mich erfreut: 1. Die sich am Dirigentenpult festgeklebt hatten, hatten nicht bedacht, daß die Haltestange, an der sie sich festklebten, nur gesteckt war. So wurden dann die beiden Klimakleber an der Stange aus dem Saal geführt, und das Konzert konnte beginnen.
2. Der Versuch, einen im TV übertragenen Weihnachtsgottesdienst zu stören, hat leider(?) :-) auch nicht funktioniert. Die "Verschwörer" konnten leider nicht ganz "dicht halten", was für konspirative Aktionen eine unabdingbare Voraussetzung gewesen wäre. Das Vorhaben wurde also ruchbar.
So begab es sich also, daß im TV die vorsorglich am 23.12. aufgezeichnete Generalprobe termingerecht zu Weihnachten gesendet werden konnte, und die Klimakleber am 24.12. vor einem unverhofft verschlossenen Kirchenportal standen. Sie waren dort allerdings nicht allein - sie wurden von der Polizei empfangen.
Fröhliche Weihnachten :-) | 3
| | | Herbstlicht 27. Dezember 2022 | | | mehr Dieter Nuhrs, bitte! Mehr solcher nicht beleidigenden, jedoch hellsichtigen und innerlich freien Selbstdenker; solche also, die sich noch getrauen, Kritikwürdiges öffentlich in den Blick zu nehmen - so einiges wäre vermutlich anders in unserer Gesellschaft.
Hier noch eine knappe Übersicht über das, was auch sonst nicht so ganz toll läuft hierzulande.
https://www.dw.com/de/ein-land-funkt-sos-deutschland-an-der-belastungsgrenze/a-64189343 | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuHumor- Frei wie ein Taxi?
- Edle Getränke mit guten Witzen in reizvoller Landschaft
- Mephisto und der Exeget
- Weihrauchbier und eine fehlende Kirchturmhaube
- Hirschhausen: Glaube und Humor gehören zusammen
- Franziskus und «Der Pfosten Gottes»
- Wenn eine 'Basis-Umfrage' nicht wunschgemäß ausgeht,...
- Benedikt XVI. am Telefon?
- Da lacht auch der liebe Gott
- Der 'lachende Heilige' und das gerupfte Huhn
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
|