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Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens11. Oktober 2020 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gedanken von Stefan Fleischer
Linz (kath.net)
Als "Verteidiger des Primats des Allerhöchsten" bezeichnete unser Heiliger Vater jüngst den Propheten Elija. Ich hatte diesen Ausdruck bisher noch nie gehört. Aber er gibt das wieder, was in der Kirche von heute mehr denn je fehlt, den Mangel an Bewusstsein für die ganze Größe und Herrlichkeit Gottes und demzufolge für unseren Auftrag, ihn, den dreifaltig Einen, als unseren Herrn und Gott in Wort und Tat und nicht zuletzt mit unserem ganzen Leben zu verkünden? 
Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde: Wie rechtfertigt eigentlich die heutige Theologie und Verkündigung den Vorrang, welche sie dem irdischen Heil gegenüber dem ewigen gewährt? In der Schrift habe ich (als Nicht-Exegete) bisher nichts in diese Richtung gefunden. Im Gegenteil. Die Menschen liefen dem Herrn davon als sie merkten, dass er - trotz wunderbarer Brotvermehrung - nicht fähig oder bereit war, ihnen die Sorge um das irdische Brot abzunehmen, sondern ihnen (nur) die Speise für das ewige Leben schenken wollte, sein Fleisch und sein Blut. Petrus und die anderen Jünger blieben bei ihm. Sie hatten begriffen: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ (Joh 6,68)
Haben wir noch Worte des ewigen Lebens? Wäre nicht das jene Verteidigung des Primats des Allerhöchsten, welche uns allen aufgetragen ist, und an welche uns unsere Hirten - ebenfalls in Wort und Tat - immer wieder erinnern sollten?
Von Stefan Fleischer
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Lesermeinungen| | SalvatoreMio 14. Oktober 2020 | | | | Korrektur - seliger Carlo Acutis Der 12. Oktober ist der Todestag von Carlo, also sein "Geburtstag für den Himmel". |  2
| | | | | SalvatoreMio 11. Oktober 2020 | | | | Seliger Carlo Acutis Durch ihn, der gestern in Assisi selig gesprochen wurde und morgen seinen 29. Geburtstag hätte, wurde mir wieder Hoffnung geschenkt: Schon als Kind hatte er mehr von der Größe Gottes begriffen als mancher Studierte! Er äußerte sich so: "das WORT GOTTES ist der Kompass für das Leben, mit dem wir uns beständig auseinandersetzen müssen". -
Mir wird erneut klar: Gott hat immer noch etwas "in petto" für uns. Er kann aus Steinen Kinder erwecken. |  3
| | | | | Veritatis Splendor 11. Oktober 2020 | |  | Seien Sie heilfroh, ...dass Sie nicht die heutige historisch-kritische Exegese verinnerlicht haben! Als "Nicht-Exeget" sehen Sie manches klarer, als all die eingebildeten Professoren, welche die Hl. Schrift nur den anderen antiken Schriften gleichstellen und dementsprechend den Glauben an Wunder & Gottheit Christi subtil leugnen oder ignorieren. |  5
| | | | | laudeturJC 11. Oktober 2020 | |  | Bitte diesen Text ins Spanische übersetzen und nach Rom schicken... |  3
| | | | | golden 11. Oktober 2020 | | | | selbstbezogene menschen Gemäss seinem gebot sollen wir Gott dankbar sein, dass er uns nicht nur geschaffen, sondern auch erwählt und geheiligt hat.Ihm so gehorsam sein ist Glauben. Diesen Glauben üben nur Christen aus (I. Gruppe).Andere Menschen als die Christen hegen heute eine Haltung, als wenn Gott dankbar sein müsste für herablassende, gelegentliche Beachtung von seiten der Menschen(II.Gruppe).Mangels Kirchenzucht sitzen einige aus der II. Gruppe in der "Leitung" der I. Gruppe. |  3
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