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Die Lehninsche Weissagung

31. Oktober 2022 in Buchtipp, 13 Lesermeinungen
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Bruder Hermann aus dem Kloster Lehnin verfasste im 13. Jahrhundert 100 Verse, welche einen knappen Überblick über die Zukunft Deutschlands geben.


Linz (kath.net)

Bruder Hermann aus dem Kloster Lehnin verfasste im 13. Jahrhundert 100 Verse, welche einen knappen Überblick über die Zukunft Deutschlands geben, bis hin zu Vorhersagen über uns noch bevorstehende Zeiten. Fundierte Erklärungen aus Fachkreisen begleiten die Verse: Beiträge von Prof. Spirago, Robert Ernst und Georg Daniel Seydel, einem Schuldirektor, dessen Quellentext von 1758 dem Buch hinzugefügt ist.


Die Weissagung wird seit dem 16. Jahrhundert heftig bekämpft, da sie den Protestantismus kritisch beurteilt und die Rückkehr eines katholischen Kaisers über einem religiös geeinten Deutschland vorhersagt.

Im zweiten Teil des Buches werden andere Weissagungen zum Vergleich daneben gestellt: eine Vision von Anna Katharina Emmerich, das Lied der Linde, die Verse des blinden Jünglings von Prag sowie die Prophezeiung des Berthold Rembold, genannt „Spielbähn“.

Am wichtigsten ist es laut der Lehninschen Weissagung, unter allen Umständen die Hingabe zu Gott zu bewahren. Dies und die Tatsache, dass sich einige Verse bereits bewahrheitet haben, können eine lebendige Gottesliebe im Leser hervorrufen.

kath.net Buchtipp
Die Lehninsche Weissagung
Br. Hermann (Kloster Lehnin)
Hardcover, 292 Seiten, farbig illustr.
ISBN: 978-3-944961-17-0
Seelenburg-Verlag 
Preis: Euro 17,90 


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

  • Link zum kathShop
  • Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz, für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: buch@kath.net
  • Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur, für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: buch-schweiz@kath.net

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Lesermeinungen

 Stock 1. November 2022 
 

@Zeitzeuge

Vielen Dank für den gehaltvollen Literaturverweis!


1
 
 Konrad Georg 2. November 2021 
 

@ maber, wikipedia ist nicht Brockhaus. Hier werden laufend Texte umgeschrieben, wenn er einer Person oder Gruppe nicht passt.
Suchen Sie einmal "Mutter Teresa". Ich habe noch nicht nachgeschaut, aber es muß der reinste Horror sein.


0
 
 J. Rückert 1. November 2021 
 

Maria ist sicherer Boden

Wenn Wikipedia die Geschichte missfällt, dürfte das eher einer Empfehlung entsprechen.
Die Verse 97 und 99 könnten derzeit Stein des Anstoßes sein:
97 „Freudig verpfleget sie (die Mark Brandenburg) wieder die Ihren, der Fremde ist freudlos.“
99 „Hochgeehrt glänzet nun wieder nach alten Sitten der Klerus.“
(Visionen und Prophezeiungen, Pattloch Verlag)

Als Schulkind musste mein Vater Ende 1917 eine Prophezeiung abschreiben: Nach der Schlacht am Birkenbaume bei Köln, die jetzt anstünde, käme der Kaiser wieder ganz groß raus. Endsieg eben, so die Botschaft.
Im September 1944 wurde neben der "Wunderwaffe des Führers" die gleiche Prophezeiung von der Schlacht am Birkenbaume mit Endsieg des Führers unters Volk gestreut. Mein Vater: „Wenn ich noch Zweifel gehabt hätte über den Ausgang des Krieges, so hatte ich nun keine mehr.“
Wir sollten uns eher an das Versprechen Mariens erinnern: Am Ende wird mein reines Herz triumphieren!


2
 
 Zeitzeuge 1. November 2021 
 

Liebe(r) scientia humana,

danke für Ihre Rückantwort.

Gerne wünsche ich Ihnen ebenfalls ein gesegnetes

Fest Allerheiligen und einen besinnlichen

Allerseelentag morgen!

Im Link der Introitus zum heutigen Hochfest!

www.youtube.com/watch?v=BZnKAfaB2-k


1
 
 scientia humana 1. November 2021 
 

Danke, lieber Zeitzeuge

für den Link auf Prof. Schuhmachers Arbeit: Auf S. 13 zitiert er Johannes Gerson (gest. 1429?),

dass es kaum eine zerstörendere und ungesundere Seuche gibt als die Begierde nach Offenbarungen.

Ich freue mich, dass Sie wieder posten und gesegnete Allerheiligen/Allerseelen.


1
 
 Zeitzeuge 1. November 2021 
 

Werter discipulus, danke für Ihre Rückantwort!

Ich meinte mit meinem Zitat aus 1 Thess natürlich

die "Privatoffenbarungen" per se.

Natürlich ist 1 Thess 5,21 besonders zu beachten.

Eine Interpretationshilfe bietet der von mir

verlinkte Aufsatz des verst. Freiburger FTh

J. Schumacher, von dem ich alle Bücher nach-

drücklich empfehlen kann.

Gerne wünsche ich Ihnen und allen hier

ein gnadenreiches Alleerheiligenfest!


2
 
 discipulus 31. Oktober 2021 
 

Werter Zeitzeuge,

besten Dank für die Information.

Nun ja, ich würde sagen, das spricht nicht gerade für die Echtheit des Textes... Im 13. Jahrhundert waren die Hohenzollern noch relativ unbedeutende Burggrafen in Franken, die niemand auf dem deutschen Königsthron geschweige denn auf dem Kaiserthron vermutet hätte. Aber wem's gefällt...


1
 
 Zeitzeuge 31. Oktober 2021 
 

Ein Blick i.d. Internetpräsenz des Seelenburg-Vlg. genügt um festzustellen,

daß die Hohenzollernkrone auf der Vorderseite des
besagten Buches, dessen vollständiger Titel

Die Lehninsche Weissagung über Berlin, Brandenburg-
Preußen, die Hohenzollern und Deutschlands Zukunft

lautet, abgebildet ist.

Das "Vaticinum Lehninense" gilt als antiprotestantisch und hohenzollernfeindlich!

Es ist nicht meine Absicht, über das VL hier zu
diskutieren, dazu fehlen mir die nötigen Kenntnisse; stattdessen verlinke ich lieber einen
theol. Grundsatzartikel des +Fundamentaltheologen
Prof.Dr. Joseph Schumacher über Privatoffenbarungen, die natürlich nicht zu den loci theologici
im eigentl. Sinne gehören, aber erinnert sei auch
an 1 Thess 5,19-22!

www.theologie-heute.de/Privatoffenbarungen_1_.pdf


3
 
 rnaber 31. Oktober 2021 
 

Ist die Weissagung eine Fälschung?

Laut Wikipedia soll es sich bei der Weissagung um eine Fälschung handeln:

"... Dieses über Jahre immer wieder gedruckte und bis Mitte des 19. Jahrhunderts viel diskutierte Vaticinium Lehninense ist eine Fälschung. ..."

de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lehnin


0
 
 introibo 31. Oktober 2021 
 

Werde mir das

Buch kaufen. Klingt sehr spannend! Einige der im o. Artikel erwähnten Seher sind mir durchaus bekannt. Nimmt man dann noch Alois Irlmaier und Pater Paisios dazu, denke ich, vervollständigt sich das Bild. Und gerade in puncto Irlmaier sind ja einige Dinge schon eingetroffen und wir erleben gerade, wie mehr und mehr in Erfüllung geht. Bin gespannt, was in dem Buch steht.
Auf jeden Fall - wie bereits im Artikel gesagt wird - ist absolutes Gottvertrauen unabdingbar.


5
 
 discipulus 31. Oktober 2021 
 

Hohenzollernkrone?

Wieso wird als Bild zu dem Beitrag die Hohenzollernkrone abgebildet? Ich verstehe weder den inhaltlichen Bezug zu dem Beitrag noch den Grund, weshalb in einem katholischen Forum die Krone jenes protestantischen Herrscherhauses gezeigt wird, das unser Land nachhaltig gespalten und in eine der größten Katastrophen der deutschen Geschichte geführt hat.


1
 
 edih 31. Oktober 2021 
 

Zukunft Deutschlands....

im 13. Jahrhundert hatten wir das HRR aus dessen "Konkursmasse" im 19. Jahrhundert neue Staaten hervorgingen und aus deren "Konkursmasse" ebenfalls neue Staaten hervorgingen. Betrifft es nur die BRD das man auch als "Deutschland" bezeichnet oder betrifft es alle Staaten die aus dem HRR hervorginen?


1
 
 Karlmaria 31. Oktober 2021 

die Hingabe zu Gott

Und vor allem das Vertrauen in Gottes Hilfe und Fürsorge. Denn das was kommen wird können wir uns gar nicht vorstellen. Insofern ist es da auch schwierig etwas vorherzusagen. Aber was wir genau wissen ist dass wir wie immer bei Vorhersagen die Zeit nicht wissen denn im Himmel gibt es keinen Raum und keine Zeit. Insofern ist eine Vorhersage der Zeit auch unmöglich. Und dass wir uns nur insofern vorbereiten können als dass wir lernen müssen auf Gott und Seine Hilfe zu vertrauen. Es ist ja immer so nicht nur in der Endzeit: Gott behütet uns wie Seinen Augapfel. Und wenn es trotzdem allerlei Leiden gibt dann ist das um uns zu helfen. Es gibt kein Leiden das in Gottes Plan nicht einen Sinn hat. Gott macht das alles nur aus Seiner großen Liebe. Alle Dinge müssen zum Besten dienen denen die Gott lieben!


2
 

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