SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- God bless the USA!
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
- Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
|
Stadtverwaltung Münster lehnt Genderstern explizit ab9. September 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Laut Verwaltung sind kreative Lösungen wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik Stadtverwaltung erlaubt andere Möglichkeiten
Münster (kath.net) Der Genderstern entspricht nicht den aktuellen Rechtschreibregeln, deshalb wird die Stadtverwaltung Münster ihn in ihrem Schriftverkehr weiterhin nicht benutzen. Das klärt die vom Oberbürgermeister unterzeichneten Vorlage für die nächste Sitzung des Gleichstellungsausschusses, wie die Münstersche Zeitung berichtet. Zuvor hatte die SPD einen entsprechenden Antrag eingereicht, der damit abgelehnt ist. Sowohl das Bibliografische Institut wie auch die Sprachberatung der Stiftung Deutsche Sprache und die Arbeitsstelle Sprachauskunft und Sprachberatung der Uni Vechta raten laut Stadt dezidiert von solchen Schreibweisen ab. Laut Verwaltung sind kreative Lösungen wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik. Obendrein sind sie nur bedingt suchmaschinentauglich und würden neue Verständnisprobleme für Menschen schaffen, die auf barrierefreie Texte angewiesen sind.
Die Stadtverwaltung erlaubt ihren Angestellten ausdrücklich andere Möglichkeiten, schildert die Münstersche Zeitung weiter und zählt auf: Doppelnennung (bsp. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), Substantivierung (Studierende) sowie Sachbezeichnung statt Personalbezeichnung (Leitung statt Leiterin oder Leiter). Die Münstersche Zeitung erinnert außerdem an eine repräsentative Studie im Auftrag des Vereins Deutsche Sprache. Dort hatte man vor wenigen Monaten herausgefunden, dass sich mehr als 60 Prozent der Befragten von der Gendersprache belästigt fühlen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 10. September 2019 | | | "Gender" = "soziales Geschlecht" Wer immer noch behauptet, bei Tschända gehe es ja nur um die Gleichberechtigung von Mann und Frau, hat noch nicht einmal den Begriff verstanden - oder will bewusst in die Irre führen und wird uns vermutlich auch den Namen "Fatih Camii" ("Eroberer-Moschee") als Symbol der Toleranz verkaufen. Die Byzantiner - Dem Mann, der Ostrom vernichtet hat, wird hier gehuldigt - sahen das 1453 - und als direkte Folge auch die Wiener 1529 und 1683 - durchaus etwas differenzierter. | 2
| | | lesa 9. September 2019 | | | Verlässlich @Dottrina: Danke! Das ist die verlässliche Medizin!
@girsberg: Köstlich, aber etwas fragwürdig ... | 5
| | | Dottrina 9. September 2019 | | | Brief aus Hannover Vor ca. 1 Jahr musste ich ein offizielles Anschreiben der Stadt Hannover lesen, das mein Chef dann beantwortet hat. Dieser Anschrieb strotzte so von Gendersternen, "Lehrenden", "Studierenden" etc. Grauenhaft! In Hannover ist das Vorschrift. Beim Beantworten des Schreibens haben wir natürlich die gängige, normale Schreibweise angewandt. Bei mir bleiben Studenten Studenten und nicht "Studierende". Den ganzen Sprach-Gender-Quatsch lehne ich ab und verwende ihn auch nicht. | 11
| | | lesa 9. September 2019 | | | Einfach keinen Kniefall machen vor dem Gendergötzen Man kann das Natürliche nicht auf Dauer knebeln und verdrehen. Langsam kehrt Vernunft ein bzw. nehmen Führungskräfte wahr, dass es ein geradezu vitales Bedürfnis gibt im Volk, von dieser künstliche, verunstaltenden, spaltenden Sprachmanier verschon zu werden. Inzwischen baut jeder an der geistigen Volksgesundheit mit, der frisch- fröhlich nicht gendert. Wenn es alle so halten würden anstatt den politisch korrekten Kniefall vor diesem zerstörerischen Götzen zu machen, hätte der schädliche Spuk bald ein Ende. | 12
| | | Diadochus 9. September 2019 | | | Belästigung Hört auf das Volk! 60 Prozent lehnen die Gendersprache laut einer Studie des Vereins Deutscher Sprache nicht nur ab, sondern fühlen sich regelrecht belästigt. Die Stadtverwaltung von Münster hat verstanden. | 14
| | | mphc 9. September 2019 | | | Ist die Einführung der Gendersprache auf demokratischem Weg erfolgt?? | 11
| | | girsberg74 9. September 2019 | | | Liebe Hühnerinnen und Hühner! Auch ich fühle mich von der Gendersprache belästigt, nutze diese aber gelegentlich, wo eine entsprechende Versammlung tagt. | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuSprache- Friedrich Merz thematisiert Verbot der Gendersprache
- Dichter Reiner Kunze: Sprachgenderismus bringt Sexualisierung und Verarmung der Sprache
- Bibelzitate auf Arabisch in Wittenberg? Finde ich gut!
- Die 'Zeitgeistlichen' machen die Kirche lächerlich
- EKD zum 'Sprachpanscher 2017' ernannt
- EKD: Man spricht 'geschlechtergerecht'
- Sieger und Verlierer
- Verein Deutsche Sprache: Auf 'Kirchendenglisch' verzichten
- Wörter, 'vor denen es einer Sau graust'
- Evangelischer Christ kritisiert: Die Inflation der «Päpste»
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Wirr, wirrer, die Grünen!
|