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Erste katholische Schule in Finnland entsteht

vor 11 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Einrichtung in Helsinki wird Kindern aller Glaubensrichtungen offenstehen


Helsinki (kath.net/KAP) In Helsinki soll Mitte kommendes Jahres die erste katholische Schule Finnlands eröffnet werden. Die Hauptstadt-Diözese teilte laut Vatican News (Donnerstag) mit, dass der Unterricht dem staatlichen Lehrplan folgen werde und zugleich "von katholischen Werten geleitet" sein soll. Die Teilnahme an religiösen Veranstaltungen bleibe freiwillig. Die Schule stehe Kindern aller Glaubensrichtungen offen, hieß es weiter. Die Schülerinnen und Schüler sollen individuelle Betreuung erhalten und Eigeninitiative gefördert werden und das Verhältnis zu den Lehrkräften gleichberechtigt gestaltet werden. "Diese Eigenschaften sind im finnischen Schulwesen sehr wichtig und passen auch gut zu einer katholischen Schule. Der Wettbewerbsgeist unter den Schülern wird nicht betont, sondern Solidarität und Rücksichtnahme gegenüber anderen", erklärte Helsinkis Bischof Raimo Ramon Goyarrola Belda. Zum Start sind ein Kindergarten sowie eine erste, zweite und möglicherweise eine dritte Klasse geplant. Katholiken sind in Finnland eine Minderheit. In den acht Pfarrgemeinden der einzigen Diözese Helsinki leben nach Vatikan-Statistiken etwas mehr als 16.000 Katholikinnen und Katholiken. Wie in anderen nordeuropäischen Staaten steigt ihre Zahl aber langsam an.


 

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Lesermeinungen

 maran atha vor 9 Stunden 
 

Eine katholische Schule für alle – dann braucht sich diese Schule nicht katholisch zu nennen, denn auch in den staatlichen Schulen versucht man, den Schülern moralische Werte wie Rücksichtnahme etc. zu vermitteln.Wäre schön gewesen, wenn es eine katholische Schule für katholische Kinder gäbe mit Fokus auf d. katholischen Glauben…und das hätte nichts mit Ausgrenzung etc. zu tun, sondern lediglich damit, dass man die Freiheit hätte, sein Kind mit Kindern in die Schule zu schicken, die Jesus als Gott sehen, ihn nicht verleugnen oder verschweigen, um nicht anzuecken, die sich trauen könnten, in dieser Schule ihren Glauben offen zu leben ohne befürchten zu müsse, dass sie von andersgläubigen, die in der Mehrzahl sind, schikaniert werden.„dass der Unterricht dem staatlichen Lehrplan folgen werde und zugleich "von katholischen Werten geleitet"“- ich glaube, diese beiden Seiten sind in der heutigen Zeit nicht miteinander vereinbar und stehen diametral zueinander – Thema LGBTQ,Abtreibung...


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