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Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!

vor 13 Stunden in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Eine CSU-Abgeordnete hat Proteste in Maria Vesperbild gegen Windräder in ein rechtes Eck stellen wollen - Der Wallfahrtsort wehrt sich dagegen


Maria Vesperbild (kath.net)

Aktuellen Stunde des Bayerischen Landtags zum Thema Windenergie vom vergangenen Donnerstag. Dabei hat die CSU-Abgeordnete Jenny Schack zu dem Mahnfeuer der Bürger von Schellenbach und Umgebung nahe der Wallfahrt Maria Vesperbild die Behauptung verbreitet, dass hier am 15. März 2025 „Krawallmacher von nicht vor Ort“ in Bussen und Autos zur Wallfahrt gefahren seien, um über „die Politiker“ herzuziehen und einen Scheiterhaufen mit einem brennenden Windrad zu bestaunen. Schack meinte, dass Menschen von vor Ort seien kaum da gewesen. Sie habe versucht, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, was jedoch nicht zielgerichtet möglich gewesen sei. 

Wallfahrtsdirektor Michael Menzinger wehrt sich gegen die Behauptung der Politikerin gegenüber kath.net: "Dieses grobe Zerrbild von Maria Vesperbild, das Frau Schack in einer öffentlichen Sitzung des Bayerischen Landtags zeichnet, ist schäbig und unzutreffend." Zum einen handele es sich nicht um einen symbolischen Scheiterhaufen. Ein Scheiterhaufen ist ein Holzstoß für die öffentliche Verbrennung von zum Tode Verurteilten aus dem Mittelalter. Frau Schack insinuiert damit, dass die Katholische Kirche in Vesperbild rückständig und mittelalterlich wäre und die „Methode Scheiterhaufen“ in irgendeiner Weise befürworte.


Richtig ist, dass in der Zeit um die Tag- und Nachtgleiche schon traditionell Jaudusfeuer und dergleichen abgebrannt werden, um sich am aufkommenden Frühjahr zu erfreuen und den Winter zu vertreiben. Als Bbyerischer Landespolitikerin sollte Frau Schack diese Tradition nicht fremd sein.

Richtig ist weiter, dass keinerlei Busse mit Krawallmachern bei diesem friedlichen Beisammensein von auswärts gekommen sind. Frau Schack versucht hier, berechtigte Einwände von Bürgern in die Rechtsaußen-Schublade abzutun, um sich mit den inhaltlichen Argumenten nicht auseinandersetzen zu müssen. Statt die Bürger, die Gläubigen und den Wallfahrtsdirektor zu verunglimpfen, würde sich tatsächlich ein ernstgemeinter inhaltlicher Diskurs für Frau Schack anbieten.

Zustimmen kann man Frau Schack lediglich mit der Aussage, dass die Errichtung von Windkrafträdern verträglich sein und Maß einhalten müsse. Allerdings sollte Frau Schack hierfür auch einen eigenen Beitrag zu einem gerechten Interessenausgleich leisten.

Die Wallfahrtsdirektion und die betroffenen Bürger vor Ort stehen immer für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Wallfahrtsdirektor Menzinger: „Hier gibt es keine Scheiterhaufen und keine Hexenverbrennungen und wir halten Frau Schack auch nicht für eine Hexe. Insofern dürften einem Gespräch keine Hindernisse im Weg stehen. Wir sind auf der Höhe der Zeit, gut informiert und stets gesprächsbereit.“


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Lesermeinungen

 Wilolf vor 3 Stunden 
 

@kleingläubiger: FJS - der gute alte Franz Josef, nicht FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr


0
 
 Versusdeum vor 4 Stunden 
 

@jabberwocky

Mittlerweile tippe ich auf Erpressbarkeit. Mal angenommen, ein Teil der Stasi-Strukturen hat überlebt, hat belastende Unterlagen mitgenommen und baut mit den DDR-Milliarden der SED / "Die Linke" (keine Partei bezahlt in München mehr Plakate!) ein neues Netzwerk auf. Vielleicht sogar ganz offen mit alten Stasi-Kadern wie etwa damals Kahane bei der Amadeo-Antonio-Stiftung. Und seit schwarz-rot I darf die arbeitende Bevölkerung so manches davon mit seinen Steuern als "Near" ... äh "Non Governmental Organizations" finanzieren. Was machen übrigens die über 550 Fragen der CDU zu diesen NGOs von kurz vor der Wahl? Ach so, das war ja damals, als es mit Merz noch eine Schuldenbremse und keine Kompromisse mehr bei der neuen Gewalt und Kriminalität gab. Na ja, vor der Wahl halt.


0
 
 jabberwocky vor 7 Stunden 

@CDU CSU

Die C-Parteien sollten bei ihren Klausuren mal darüber nachdenken, wie es kommt daß die einen binnen weniger Jahre in Deutschland von 45 auf 25 % abgerutscht sind, die andern in Bayern von 60 auf 30 %. Ich hätte da schon so ein paar Ideen….
Im Grunde gibt es sogar ein Äquivalent zur Kirche hierzulande: Die Menschen laufen davon, und als Antwort darauf gibt man sein Profil auf und paßt sich dem Zeitgeist an, mit der Folge, daß noch mehr davonlaufen. Warum nur?


3
 
 doda vor 14 Stunden 

Chapeau!

Sehr gut gekontert, Herr Wallfahrtsdirektor Michael Menzinger!


4
 
 kleingläubiger vor 15 Stunden 
 

Wenn in Großstädten hasserfüllte, linksextreme Seite an Seite mit gewalttätigen Islamisten wüten, ist die CSU erstaunlich ruhig. Wenn das ein FSJ erleben müsste…


5
 
 Walahfrid Strabo vor 15 Stunden 

Wird der Bürger unbequem, ist er einfach rechtsextrem.


6
 
 Johannes14,6 vor 16 Stunden 
 

SÖDER, der je nachdem BÄUME umarmt und BIENEN streichelt

begeht LANDSCHAFTS- und NATURFREVEL in den schönsten Landschaften Deutschlands.
Es ist EIN VERBRECHEN!

Statt zu grinsen wie bei der Münchner VANCE Rede, sollte er sich TRUMPs Klartext-Rede vor der UN zu Herzen nehmen. Trump, den man gern als geschäftstüchtigen Kulturbanausen verspottet, hat MEHR GESPÜR FÜR DIE SEELE EUROPAS als alle Politiker in D und der EU zusammen.

Im WINDARMEN Bayern standen Ende 2024 1153 Windräder, bis 2030 sollen 1000 WKE hinzukommen, 753 wurden im 1.HJ 25 beantragt. Manche Gegenden sollen bis 22 WKE bekommen, IM STAATSWALD sollen zu den 100 noch 400 ! hinzukommen. Die Einspeisevergütung liegt in B bei 11,4 C/kwh, das ist attraktiv für die Branche.

Dabei ist der Anteil erneuerbarer Energie 1.HJ 25 um 6% zurückgegangen, gerade bei WKE oft Flaute.

Smard.de = offizielle Zahlen Bundesnetzagentur
energycharts.de = Daten Fraunhofer Inst.
energieatlas.bayern bieten Infos, auch:

eike-klima-energie.eu/


2
 
 Wirt1929 vor 16 Stunden 
 

Nervosität

Macht sich in den C-Parteien breit, Angesichts der leeren Phrasendrescherei gegen „Rechts". Ständen sie auf dem Standpunkt von Franz-Josef Strauß rechts neben uns...., gäbe es keine AFD, die heute mit abstrusen Scheiterhaufenerklärungen derart dämonisiert werden soll. Das schlimme an der ganzen Sache ist, das die C-Parteien ihre eigenen politischen Überzeugungen in wichtigen Teilen den dimensionierten Meinungsbildern links-grün geopfert haben mit dem falschen Ziel der Wählergewinnung. Nur die Besinnung auf gut demokratisch konservative Politik kann die viel beschworene Merz-Wende zum Erfolg verhelfen.


1
 
 Jothekieker vor 17 Stunden 
 

Die CSU ist nervös

Ein altes Sprichwort sagt, wer nur einen Hammer besitzt, für den gibt es überall nur Nägel. Auch der CSU laufen die Wähler in Scharen davon und das einzige Mittel, das sie dagegen kennt, ist der "Kampf gegen rechts".


2
 

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