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'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'26. September 2025 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Julia Klöckner, die Präsidentin des Deutschen Bundestages, hat die bizarre Beschwerde von Bischof Georg Bätzing, weil sie keine Regenbogenflagge im Bundestag erlaubt hat, zurückgewiesen
Berlin (kath.net)
"Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv. Hat der Vatikan oder haben alle Bischofshäuser am CSD eine Regenbogenflagge gehisst?" Julia Klöckner, die Präsidentin des Deutschen Bundestages, hat die bizarre Beschwerde von Bischof Georg Bätzing, weil sie keine Regenbogenflagge im Bundestag erlaubt hat, zurückgewiesen. Gegenüber der Zeit betonte Klöckner, dass das das Bedauern des Bischofs erstaunlich selektiv sei, weil ja auch im Vatikan und bei Bischofshäusern keine Regenbogenflagge sei. Klöckner sehe die Kirchen in Deutschland in einer schwierigen Lage. "Die Kirchen sind in einem schwierigen Fahrwasser. Ähnlich wie die Parteien kämpfen sie mit Mitgliederschwund und Vertrauensverlust." Und sie erinnerte Bätzing & Co auch daran, dass der Applaus jener, die die Kirche sonst kritisieren, nicht automatisch Kirchenmitglieder zurückgewinnen werde. 
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Lesermeinungen | Versusdeum 28. September 2025 | | | Lieber @jabberwocky Ich verstehe nicht ganz, was Sie meinen (aber war ja auch ein Insider an @Redaktion). Wollten Sie vielleicht etwas mit "Apostat" schreiben und die Texterkennung hat eingegriffen? Oder hatten Sie Ihr Posting mit der Schreibmaschine getippt und dann mit einem alten Xerox-Gerät gescannt (vgl. den absolut genialen Vortrag über ungewollte weltweite Datenmanipiulation durch Kopierer vor 10 Jahren im Link)? |  0
| | | jabberwocky 26. September 2025 | |  | By the way, @kathnet Ich muß immer wieder schmunzeln über die Karikatur über dem Artikel. Eine Apostelkarikatur ;-) |  1
| | | Jörgen 26. September 2025 | | | Beratungsgremium Nach der letzten Vollversammlung gewinnt man fast den Eindruck, die DBK sei das unverbindliche Beratungsgremium von Bischof Bätzing, der den Takt vorgibt. |  2
| | | Versusdeum 26. September 2025 | | | Not my Vorsitzender I'm catholic. Der Mann redet längst Amok. Man kann nur hoffen, dass Rom endlich die Notbremse zieht. Vielleicht sollte man im Vatikan das Instrument der Bischofskonferenzen generell noch einmal überdenken. In Deutschland hat es jedenfalls sicher stark zur Politisierung dieses absterbenden Teils der Weltkirche beigetragen, indem alle "Großen Vorsitzenden" seit mindestens Lehmann die gleiche Agenda vorangetrieben haben und sich viele Bischöfe entweder Druck unterordneten oder hinter gemeinsamen Beschlüssen verstecken, etwa dem skandalösen neuen Arbeitsrecht oder der ebensolchen Wahlempfehlung für sämtliche Parteien außer der AfD vor 1 1/2 Jahren (indirekt sogar Wahlempfehlung für die Stasi-, Mauer- und Diktaturpartei SED!) |  2
| | | lesa 26. September 2025 | |  | Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen. Frau Klöckner ist wiederholt "positiv aufgefallen". Am Ende könnte sie noch dahin gelangen, "die gesunde Lehre" zu verteidigen, in der es heisst: "Sucht vor allem das Reich Gottes, alles andere wird euch dazugegeben werden." Auch die nötigen Mitgliederzahlen.
LGBT -Fahnen an Kirchen sind ein Zeichen antichristlicher Gesinnung innerhalb der Kirche, eine totalitäre Belästigung von Christen durch "Heiden, die sich Christen nennen, ein Unrecht, für das sie
büßen werden. Jenen, die zuerst einem Irrtum aufgesessen sind, ihn aber erkannt haben, wird verziehen. |  6
| | | Johannes14,6 26. September 2025 | | | WER schützt eigentlich die Mehrheit ? - so möchte man fragen, angesichts einer Politik in WELT UND KIRCHE, die entgegen dem Willen der (Wähler-)Mehrheit linke Klientelinteressen bedient und gnadenlos IHRE Agenda durchzieht, die sich doch längst als UNTAUGLICH, ja zerstörerisch erwiesen hat.
Was sind denn die Früchte
--des "synodalen Weges" - Spaltung, Verunsicherung und Niedergang.
--dieser Regierung ?
Woke "isch over", "Energiewende" am Ende.
Und, die Phantasien einer Heidi Reichinnek von einem Sozialismus, den man nur mal RICHTIG angehen müsse, bisher sei es ja immer nur falsch versucht worden -- die können vielleicht Tik-Tok - Jugendliche mitreißen, schlimm genug bei Wahlalter 16 J. Wer aber in der DDR gelebt oder sie besucht hat, wird nur mit Entsetzen warnen vor diesen Experimenten..und davor, daß diese Partei jetzt als "demokratisch" zertifiziert wurde.
Ich habe noch die Häuser vor Augen, wo Balkone an der Brandmauer montiert waren und in den Lebensmittelläden Ölsardinendosen als einzige Deko. NEIN DANKE ! |  6
| | | Johannes14,6 26. September 2025 | | | Ein schwaches Argument, Frau Klöckner "..dass das Bedauern des Bischofs erstaunlich selektiv sei, weil ja auch im Vatikan und bei Bischofshäusern keine Regenbogenflagge sei."
Anscheinend hat Frau Klöckner - der ausdrücklich zu danken ist für die Ablehnung der Pride- Fahne auf dem Bundestag - die aktuellen Berichte aus dem Vatikan nicht zur Kenntnis genommen ?
Und "keine Fahne bei Bischofshäusern" - das mag NOCH sein - dafür aber an zig Kirchen, bei uns seit Jahren im ganzen Stadtgebiet. Und wenn sie ausgebleicht, und nur noch in Fetzen hängen, Haltung muss sein. (Für die CO2 Bilanz übrigens nicht so gut, andere Kirchorte sind weiter entfernt, aber ich kann da nicht reingehen, wo diese Fahne hängt.)
Leider ist es ein schwaches Argument.
Mein Punkt ist es, daß ich mich belästigt fühle durch die Privilegierung einer Minderheit, insbesondere durch deren teils wirklich aggressiv-exhibitionistische Kundgebungen im öffentlichen Raum - CSDs - von denen sich im Übrigen auch viele Homosexuelle distanzieren! |  4
| | | Cejazar 26. September 2025 | | | Don Quijote - Der Ritter von der traurigen Gestalt Bei den Presseauftritten von Bischof Bätzing scheint dieser beseelt davon zu sein, zu aktuellen gesellschaftlichen Themen eine in seinen Augen intellektuelle Stellungnahme abgeben zu wollen. Und für diese gesellschaftliche Anerkennung müssen offenbar katholische Glaubenswahrheiten zur Not hinten anstehen.
Jedoch scheint er die kirchlichen und gesellschaftlichen Realitäten auszublenden:
- die deutsche Gesellschaft interessiert sich nicht die Bohne für die Auslassungen eines katholischen Bischofs
- für konservative Katholiken sind viele Aussagen ein Affront und werden nicht mitgetragen
- Die Katholiken, die Bätzings Art von Kirchenverständnis als gesellschaftlicher Impulsgeber am Puls der Zeit befürworten gehören der Konzilsgeneration an und sind i. d. R. älter als 70 Jahre.
Bätzing möchte gerne ein intellektueller gesellschaftlicher Akteur sein, merkt aber nicht, dass sich nur wenige für ihn Interessieren - Traurig. |  8
| | | modernchrist 26. September 2025 | | | Tapfer von Julia Klöckner! Bätzing wollte sich doch in der Causa der Richterinnen nicht in die Politik einmischen? Da ging es um Leben und Tod, denn Brosius-Gersdorf will die Menschenwürdegarantie erst mit der Geburt beginnen lassen und die Tötung von Kindern in den ersten SS-Monaten legal machen und von den Kassen als Regelleistung bezahlen lassen. Klares Töten von Menschen bezahlt durch die Kassen! Jetzt mischt sich Bätzing wegen mangelnder Wertschätzung von Queererei in die Politik ein und möchte sogar Fahnen am Reichstag dazu! Ist an Weihnachten der Reichstag beflaggt? Oder am 21.3., dem Tag des Down-Syndroms? |  11
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