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Kalifornien: Pastor warnt vor drohendem Eingriff in Elternrechte

vor 2 Tagen in Familie, 3 Lesermeinungen
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Ein Gesetzesentwurf, der derzeit im Kongress von Kalifornien behandelt wird, könnte der ‚Traum aller Menschenhändler, Pädophilen und Kindesentführer‘ sein, warnt Pastor Jack Hibbs.


Sacramento (kath.net/LifeNews/jg)
Pastor Jack Hibbs von der Calvary Chapel Chino Hills warnt vor einem Gesetzesentwurf, welcher derzeit im Kongress von Kalifornien behandelt wird. Sollte der Entwurf Gesetz werden, sollten alle Familien mit Kindern Kalifornien verlassen, sagt Hibbs in einem Interview mit Fox News Digital.

Der Gesetzesentwurf trägt den Titel „Family Preparedness Plan Act“ und soll Kinder von Immigranten schützen, wenn sie im Zuge der Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen von ihren Eltern getrennt werden. Ein Pfleger, der mit dem Kind verwandt ist oder „ein familiäres oder beratendes Verhältnis mit dem Kind hat“ kann eine eidesstattliche Erklärung unterzeichnen und auf Grundlage dieses Dokuments ein Kind in einer Schule einschreiben und schulmedizinische Entscheidungen für das Kind treffen.


Hibbs und andere Pro-Familiengruppen in Kalifornien argumentieren, dass der Gesetzesentwurf zu ungenau formuliert sei. Sie befürchten, dass Eltern ihr Recht verlieren könnten, die schulischen und schulmedizinischen Belange ihrer Kinder zu ordnen. Jeder, der ein entferntes Verhältnis zu dem Kind hätte, könnte sich mit Hilfe einer eidesstattlichen Erklärung diese Rechte aneignen, sagte er bei einer Kundgebung vor dem Kapitol in Sacramento.

Die Schulen sind laut dem derzeit vorliegenden Text des Gesetzesentwurfs nicht verpflichtet, weitere Untersuchungen anzustellen. Sie müssen kein Einverständnis der Eltern einholen, keinen Lichtbildausweis kontrollieren und die Angaben dessen nicht überprüfen, der die eidesstattliche Erklärung vorlegt. In der Erklärung muss eine Führerscheinnummer angegeben werden, es reicht aber auch eine Sozialversicherungsnummer.

Die Rechtsexperten, mit denen er gesprochen habe, hätten den Gesetzesentwurf den „Traum aller Menschenhändler, Pädophilen und Kindesentführer“ genannt, sagt Hibbs im Interview.

Er ist der Ansicht, dass Kinder von Immigranten durch die bestehenden Gesetze ausreichend geschützt sind.

 


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Lesermeinungen

 elmar69 vor 22 Stunden 
 

Im Prinzip sinnvoll

Die Intention der Regelung ist, dass - wenn die Eltern inhaftiert / abgeschoben werden, jemand anderes unkompliziert die Belange des Kindes regeln kann.

Dass die Eltern in der Konstellation nicht gefragt werden, ist leider der Natur der Sache geschuldet - die sind ja weg.

Die Eltern verlieren durch die Regelung keine Rechte, sie können die getroffenen Regelungen jederzeit wieder aufheben.

In der Erklärung wird übrigens auch angegeben, ob der Betreffende die Regelung mit den Eltern abgesprochen hat oder diese nicht erreichen kann. Ebenso wird bestätigt, dass das Kind bereits im Haushalt aufgenommen ist.

Die unberechtigte Aneignung der Berechtigungen ist übrigens eine Straftat, für die Inhaftierung droht.


0
 
 walter20 vor 26 Stunden 
 

der Traum

aller links grünen ist dort bald Wirklichkeit.


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 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Das ist irre

Und erinnert an die Anarchie bei der Zuwanderung, die seit 2015 gilt und sogar unsere Verfassung ignoriert (Art. 16a Abs. 2).


2
 

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