SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst Pi
- "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
- Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
- Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
- Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
- Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
- „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
- CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
- Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
- Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
- Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
- Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
- Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
- „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
- „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
| 
„Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“vor 11 Stunden in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner erläutert zum Mitgliederverlust der Kirchen: „Einer der Gründe könnte sein, dass Kirchen sich nicht mehr so laut zu allgemeinen Lebensfragen äußern, sondern zu sehr in der Tagespolitik mitmischen wie NGOs…“
Berlin (kath.net/pl) „Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass die Kirchen bei Lebensfragen wie dem Test auf Down-Syndrom als Kassenleistung für Schwangere und beim Schutz ungeborenen Lebens merklich leiser sind als beim Tempolimit.“ Das erläuterte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) im Interview mit Eva Quadbeck für das „Redaktionnetzwerk Deutschland“. Klöckner wurde im Interview mit dem Titel „Bundestagspräsidentin zu sein, heißt nicht, keine Meinung mehr zu haben“ unter anderem nach ihrer Kritik an die Kirchen gefragt, sich nicht so stark politisch einzulassen. 
Die Bundestagspräsidentin hatte darauf wörtlich geantwortet: „Ich bin Mitglied der katholischen Kirche und habe auf eine Journalistenfrage nach dem Mitgliederverlust der Kirchen festgestellt, dass das wahrscheinlich verschiedene Gründe hat. Einer der Gründe könnte sein, dass Kirchen sich nicht mehr so laut zu allgemeinen Lebensfragen äußern, sondern zu sehr in der Tagespolitik mitmischen wie NGOs und deshalb weniger gehört werden. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass die Kirchen bei Lebensfragen wie dem Test auf Down-Syndrom als Kassenleistung für Schwangere und beim Schutz ungeborenen Lebens merklich leiser sind als beim Tempolimit.“
Pressefoto Julia Klöckner (c) Julia Klöckner/Michael Wittig
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | antony vor 5 Stunden | |  | Nee, @naiverkatholik: Die Pille hat noch weitere Wirkungen. Die Wirkungen im Einzelnen:
- Ovulationshemmung
- Verdickung des Zervixschleims, damit Verhinderung der Spermienwanderung in den Uterus.
Das sind die empfängnisverhütenden Faktoren. Darin sind die Pillen aber nicht perfekt. Deshalb gibt es weitere Wirkfaktoren:
- Verhinderung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich der Embryo nicht einnisten kann , also eine frühabtreibende Wirkung
- Hemmung der Tubenmotilität, also der Aktivität der Eileiterschelimhaut, die den Embryo von der Ampulle (dem distalen Ende des Eileiters) in den Uterus transportiert, damit er sich dort einnisten kann. Ebenfalls frühabtreibend.
Ach ja, es gibt noch einen weiteren empfängnisverhütenden Faktor: Die Pille reduziert die Libido der Frau, indem sie zur verstärkten Bildung von SHBG (Sex Hormon Binding Globuline) führt, und das noch Jahre nach Absetzen. Die Frau hat also weniger Lust auf den Mann. Dumm gelaufen... |  4
| | | Wilolf vor 6 Stunden | | | Eine Christin in der CDU Dass ich das nochmal erleben darf :-) |  5
| | | Versusdeum vor 6 Stunden | | | Julia Klöckner tut das, was Steinmeier tun sollte. Denn das Amt des Bundespräsidenten war als überparteiliche Einigungskraft geschaffen worden, denen denen eine Stimme zu geben, die keine haben. Er sollte unbequeme Fragen stellen, Spaltungen durch Verständnis, Entgegenkommen und Kompromissvorschläge überwinden. Stattdessen macht der Parteipolitiker Steinmeier seinem Spitznamen "Frank-Spalter" alle Ehre. Noch so ein vergiftetes Erbe der Unfassbaren, die ihn nominiert hatte, um der SPD ihren Spitzenkandidaten zu nehmen. Das "Game of Thrones" beherrschte sie perfekt. Mit den von dort bekannten Folgen. |  1
| | | naiverkatholik vor 7 Stunden | | | Lebenschutzthemen in Katholischen Akademien gegen Null Lebenschutzthemen gibt es in den mir bekannten Katholichen Akademien gegen Null. Sehr traurig.
Zu Karlmaria: Die Pille ist eine ungesunde ablehnenswerte chemische Keule. Aber solange sie Befruchtung verhindert, bewirkt sie keine Abtreibung. Wir dürfen uns durch pauschale Falschbehauptungen nicht lächerlich machen. |  2
| | | Karlmaria vor 13 Stunden | |  | Die Pille ist Abtreibung und somit eine der schlimmsten Sünden Das muss laut und deutlich gesagt werden obwohl viele Medien damals vor fast 50 Jahren Papst Paul6 ziemlich fertig gemacht haben. Die gesamte Kirche wird helfen: Die triumphierende Kirche im Himmel die leidende Kirche im Fegfeuer und die streitende Kirche auf der Erde. Zudem auch noch der Schutzengel und alle heiligen Engel. 2.Koenige 6
…15 Und der Diener des Mannes Gottes stand früh auf, dass er sich aufmachte und auszöge; und siehe, da lag eine Macht um die Stadt mit Rossen und Wagen. Da sprach sein Diener zu ihm: O weh, mein Herr! wie wollen wir nun tun? 16Er sprach: Fürchte dich nicht! denn derer ist mehr, die bei uns sind, als derer, die bei ihnen sind. 17Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm die Augen, dass er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen, dass er sah; und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her.… |  4
| | | modernchrist vor 13 Stunden | | | Super gesagt, Frau Klöckner! wir Lebensrechtler kämpfen den Kampf auf der Straße und medial, den eigentlich die Kirchen kämpfen müssten. Dennoch lassen sie uns vielfach im Regen stehen, ausser wenigen für uns aktiven Bischöfen. Die anderen geben mal ein Grußwort von sich. Aber wenn es nicht die Märsche gäbe, zu denen man ein Grußwort schreibt, dann würde man von vielen fast nichts vernehmen. Sie rufen ihre Pfarrer nicht auf, prolife-Gruppen in der Pfarrei zu fördern, sie bewerben in den Newslettern des Bistums die Märsche nicht, sie lassen ihre Angestellten als Antwort auf Schreiben der Lebensrechtler an den Ortsbischof von oben herab belehrend aufzählen, was die Kirche alles für den Lebensschutz macht. Super! Als wüssten wir Engagierten das nicht alles bis zur Genüge! Aber: Reicht das alles? Kann man nicht etwas mehr tun? Man hat sich wohl mit der Zahl 200 000 oder 100 000 tote Kinder abgefunden - und findet auch die Finanzierung von Mord durch die Sozialkassen offensichtlich in Ordnung. |  6
| | | Jothekieker vor 14 Stunden | | | Volltreffer Versenkt! |  7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
- "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
- Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
- Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
- Papst Pi
- Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
- Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
- CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
- „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
- Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
- Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
- "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
- Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
- „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
- Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
|