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Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt

vor 2 Tagen in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Auf Grundlage von Informationen des linken ‚Southern Poverty Law Center‘ erstellte die Bundespolizeibehörde 2023 mehrere Dokumente. Ein Memorandum wurde an 1.000 FBI-Mitarbeiter verschickt, wie jetzt bekannt wurde.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Affäre um die Überwachung katholischer Gemeinden und Gemeinschaften, welche die Alte Messe feiern, durch die US-Bundespolizeibehörde FBI im Jahr 2023 war umfassender als bisher bekannt. Dies geht aus Dokumenten hervor, die Senator Chuck Grassley vom FBI erhalten hat. Grassley ist Vorsitzender des Justizausschusses des US-Senats.

Das ominöse Memorandum des FBI-Büros in Richmond (US-Bundesstaat Virginia), welches die Überwachung „radikaler traditionalistischer Katholiken“ aufgrund deren angeblicher Nähe zu „weißen Nationalisten“ wurde laut den jetzt bekannt gewordenen Unterlagen an 1.000 Mitarbeiter des FBI verschickt, bevor es an die Öffentlichkeit kam.


Darüber hinaus hat das FBI mindestens 13 weitere Dokumente und fünf Anhänge erstellt, die antikatholische Terminologie verwenden und auf Informationen des linken Southern Poverty Law Center (SPLC) beruhen.

Grassley entdeckte ein weiteres antikatholisches Memorandum, welches an das ganze FBI verschickt werden sollte. Es sei aber nach den heftigen Gegenreaktionen auf die Veröffentlichung des ersten Memorandums nie verteilt worden. Dies geht aus einer Pressemeldung hervor, die das Büro von Senator Grassley veröffentlicht hat.

Grassley hat am 2. Juni einen Brief an FBI-Direktor Kash Patel geschickt, in welchem er von seiner Korrespondenz mit dem früheren, vom damaligen Präsidenten Joe Biden bestellten FBI-Direktor Christopher Wray berichtet, dem er mehrmals Briefe geschickt hatte, in denen er sich über die Erstellung des Memorandums von Richmond, dessen Verteilung, die Verwendung voreingenommener Quellen wie des SPLC und später die falschen Darstellungen des FBI, einschließlich von Direktor Wray, Auskunft verlangt hatte.

Während der Amtszeit von Wray habe das FBI nicht zufriedenstellend geantwortet, schrieb Grassley. Wray hatte unter anderem ausgesagt, das Memorandum sei von der FBI-Außenstelle Richmond im Alleingang erstellt worden. (Siehe Link)

Er erwähnte in seinem Brief auch, dass entgegen ersten Angaben nicht nur das FBI-Büro in Richmond, sondern auch die Außenstellen in Milwaukee, Portland und Louisville an die Erstellung des ersten Memorandums mitgewirkt haben. Aus Milwaukee (Bundesstaat Wisconsin) scheint die Information gekommen zu sein, dass zu den angeblichen „Kernkonzepten“ der „radikalen traditionalistischen Katholiken“ unter anderem „konservative Familienwerte und -rollen“ gehören, sowie die Ansicht, dass „radikal-traditionalistische Überzeugungen mit der islamistischen Ideologie vergleichbar“ wären.

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 18 Stunden 
 

Die Islamisten

@Fatima1713: Danke für den Hinweis, und ich bitte @Versusdeum um Entschuldigung!@WalahfridStrabo: Genau, und Ihnen Dank für die Ergänzung bzgl.Joe Biden!


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 jabberwocky vor 19 Stunden 

Schnüffler nein Danke

Die staatlichen Institutionen sollen endlich davon ablassen, im Privatleben ihrer Bürger herumzuschnüffeln. Was wir denken, was wir glauben und was wir träumen geht diese Leute einen feuchten Kehricht an. Kümmern Sie sich lieberum die Kernaufgaben des Staates: Innere und äußere Sicherheit, Schutz von Leib, Leben und Eigentum der Bürger sowie eine funktionierende Infrastruktur.
Das Kontroll- und Zensurgebaren der Staaten und die damit einhergehende Propaganda ist einfach nur abstoßend und einer zivilisierten Welt unwürdig.


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 lesa vor 20 Stunden 

Biblischer Qualitätsnachweis

Jedenfalls liefert der Bericht auch die Bestätigung, dass diese "Traditionellen" richtig liegen, sonst würden sie nicht verfolgt - in unseren Zeiten des Kopfstandes gilt erst recht:
"Liebe Brüder, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße.
Stattdessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
Wenn ihr wegen des Namens Christi beschimpft werdet, seid ihr selig zu preisen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf euch.
Wenn einer von euch leiden muss, soll es nicht deswegen sein, weil er ein Mörder oder ein Dieb ist, weil er Böses tut oder sich in fremde Angelegenheiten einmischt.
Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt. (1 Petr 4, 12-16)


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 Walahfrid Strabo vor 21 Stunden 

@SalvatoreMio

"...präsentierte sich gleichzeitig gerne beim verstorbenen Papst in vertraulicher Weise."

Und letzterer hat ja auch recht viel getan, die alte Messe bzw. deren Besucher zu diskreditieren. Zufall?


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 Fatima 1713 vor 22 Stunden 
 

@SalvatoreMio

Mir ist nicht ersichtlich, wo @VersusDeum in seinem Kommentar Abermillionen Muslime Messerstechern gleich gemacht hat. Er hat von Islamisten gesprochen.


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 SalvatoreMio vor 23 Stunden 
 

Das rechte Maß!

Lieber@Versusdeum! Wir sind unterwegs zu Gott, dem Gerechten - versus Deum. Da geht es völlig daneben, wenn man Abermillionen von Muslimen "Messerstechern" gleichmacht! So geht es auch nicht! Es gibt Muslime, die ebenso ihr Leben für Unschuldige einsetzen, wie jeder Christ es tun sollte (sollte!). Dennoch mache auch ich mir ähnliche Sorgen wie Sie!


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 Versusdeum vor 33 Stunden 
 

Was für eine irre "woke" Logik

Wer praktizierte Homosexualität auf biblischer Basis als sündhaft bezeichnet und den Sünder zur Umkehr einlädt oder sein Leben als Märtyrer für seinen Glauben oder das Leben anderer Menschen opfert, der ist natürlich mit sprenggläubigen Islamisten vergleichbar, die Schwule steinigen oder sich als "Märtyrer" zusammen mit Frauen und Kindern in die Luft jagen. Das leuchtet ein.
Wem das nicht vergleichbar vorkommt oder wem diese Entwicklung gar Sorge bereitet, denkt einfach nur noch zu wenig "woke". Aber keine Sorge, das wird immer mehr Pflicht (siehe den Fußball-Artikel)


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 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Was für ein Kirchenkrimi!

Ein Präsident, der als praktizierender Katholik gilt, gleichzeitig aber Abtreibung fördert, ließ ernsthaft gläubige Mitchristen in großem Stil bespitzeln und präsentierte sich gleichzeitig gerne beim verstorbenen Papst in vertraulicher Weise.


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 lesa vor 2 Tagen 

Die Vorsehung hat ihre Wege

In der Apostelgeschichte zum Beispiel sehen wir: Es haben sich schon Gefängniswärter bekehrt ...


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