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Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?

vor 3 Tagen in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Das Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung prüft, ob die Vorgaben von Traditionis custodes bei der Wallfahr eingehalten werden.


Rom/Paris/Chartres (kath.net/jg)
Die Feier der traditionellen lateinischen Messe bei der jährlichen Pfingstwallfahrt von Paris nach Chartres könnte eingeschränkt werden. Dies berichtet der Catholic Herald unter Berufung auf Berichte der katholischen französischen Zeitung La Croix. La Croix, der gute Kontakte zur französischen Bischofskonferenz nachgesagt werden, berichtet, dass das Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung die Wallfahrt überprüft. Offenbar ist das Dikasterium der Ansicht, die Organisatoren hielten sich nicht an die Vorgaben des päpstlichen Motu proprio Traditionis custodes aus dem Jahr 2021.


Die Wallfahrt von Paris nach Chartres erfreut sich großer Beliebtheit. 2010 nahmen 10.000 Menschen teil. 2023 mussten die Organisatoren die Anmeldungen auf 16.000 begrenzen. Dieses Jahr hat die Zahl der Pilger mit 20.000 einen neuen Höchststand erreicht.

Bei der Wallfahrt wird die tridentinische Messe gefeiert. Traditionis custodes schreibt vor, dass der Vatikan über Feier der Alten Messe entscheidet. Die Feier in Pfarrkirchen oder Kathedralen ist ohne ausdrückliche Erlaubnis des Heiligen Stuhls untersagt. Der Bischof von Chartres hat daher nicht die Letztentscheidung darüber, ob die Messe im Alten Ritus gefeiert werden kann.

Die Wallfahrt Paris – Chartres wird 2025 von 7. Bis 9. Juni stattfinden. Die Organisatoren haben angekündigt, dass jeden Tag eine heilige Messe im traditionellen römischen Ritus gefeiert werden wird. Das erste Mal seit 2018 wird in der Kathedrale Notre-Dame in Paris wieder eine Messe gefeiert werden können, da die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen sind.

 


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Lesermeinungen

 gospas_kind vor 2 Tagen 
 

@discipulus

Es gibt hier Personen, angesichts deren Äußerungen man manchmal annehmen könnte, sie würden den Plan Gottes kennen. Seien Sie gewiss, dass das bei eben jenen ebenso wenig der Fall sein wird bei allen anderen. Führt man sich manche dieser (schändlichen) Kommentare zu Gemüte, ist das Bild klar.


2
 
 discipulus vor 2 Tagen 
 

@lakota: Thema ist das Messbuch,

nicht die Segnung homosexueller Paare - die ich im Übrigen nie gerechtfertigt oder verteidigt habe und auch keineswegs gutheiße. Insofern wäre es doch vielleicht ganz sinnvoll, Sie beschränkten sich auf das Thema dieses Threads - statt mir Dinge zu unterstellen, die ich nie gesagt, geschrieben oder gedacht habe.


2
 
 lakota vor 2 Tagen 
 

@discipulus

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

SIE und der Papst müssten nur mal in die Bibel schauen, dann wüssten Sie beide, daß Homo-Segnung und spezielle Homo-Wallfahrten nicht im Sinne Gottes sind.


3
 
 discipulus vor 2 Tagen 
 

@lakota: Unfehlbarkeit

Wie gut, daß Sie immer so genau wissen, was Gottes Wille ist. Da muß der Papst ja nur noch bei Ihnen anrufen und nachfragen, dann gibt es keine Fehlentscheidungen mehr. Wie einfach sich doch alle Probleme lösen ließen!


2
 
 lakota vor 2 Tagen 
 

Papst Franziskus wird das alles verantworten müssen

Die Feier der traditionellen lateinischen Messe bei der Wallfahrt nach Chartres einschränken - überall zerstören, wo der Glaube noch blüht und wächst....

Und im Gegensatz:

"Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr" -

Ja, hier darf ich dem Papst widersprechen, denn er tut nicht, was der Gott will, sondern was die Menschen wollen!


4
 
 Mensch#17 vor 3 Tagen 
 

Ein (Unter-)Offizier darf keinen Befehl geben, den er nicht durchsetzen kann!

So lautet eine wichtige Regel beim Militär, denn - so weiter - sonst verspielt er seine Autorität.

Ich bin mal gespannt, ob da jemand seine Autorität verspielt, denn ein Offizier kann seinen Befehl mit unmittelbarem Zwang durchsetzen (oder es zumindest versuchen), im Reich Gottes liegen die Dinge aber ein Bisschen anders.

Ich vermute, die Befürworter des Messbuches von 1962, zu denen ich nicht gehöre (!!!), werden sehr kreative Lösungen finden, um diese "Verbotsmaschinerie" ins Leere laufen zu lassen.


5
 
 borromeo vor 3 Tagen 

@GlaubeHoffnungLiebe

Sie fragen: "Haben wir das Recht dem Papst zu widersprechen?"

Ja, dieses Recht hat jeder Katholik. Und manchmal sogar die Pflicht. Alles andere wäre blinder und verstandesloser Gehorsam.

Stellen Sie sich vor, der Papst ordnete an, daß die katholische Kirche mit Beginn des neuen Jahres sich z.B. allen protestantischen Regeln des Martin Luther unterwürfe und er selbst, der Papst, das Papsttum für sich selbst und auch generell für alle Zeiten abschafft und für nicht mehr existent erklärt.
Um nur einen unter vielen Gesichtspunkten herauszugreifen, würde er z.B. damit das Weihepriestertum abschaffen und die Siebenzahl der Sakramente.

Was sagen Sie dann? Das sei absurd? Oder würden würden Sie dann auch sagen: "Es ist doch ein päpstliches Gesetz dessen Annahme sich doch versteht!"

Verstehen Sie, was ich damit sagen möchte? Gott hat uns den Verstand gegeben, damit wir ihn zu seiner Ehre nutzen. Auch in der Kirche. Auch im Glauben. Auch dem Papst gegenüber. In Wahrhaftigkeit und in Liebe.


7
 
 Walahfrid Strabo vor 3 Tagen 

Warum hat man denn im Vatikan neuerdings so große Angst vor der sog. alten Messe? Wem wird denn etwas weggenommen damit?

Und was ist an einer Liturgie so verwerflich, die von unzähligen Heiligen selbst zelebriert wurde oder die zumindest daran teilgenommen haben? Und warum wird nicht mit der selben Vehemenz gegen die ganzen liturgischen Verstöße in der neuen Messe vorgegangen?


6
 
 Everard vor 3 Tagen 
 

Während Benedikt XVI.

wahrhaftig im traditionellen Sinne des Papsttums als restaurator pacis wirkte und im Ritenstreit einen hervorragenden Ausgleich erwirkt hat ist sein Nachfolger von diesem Weg abgewichen. Er höchstselbst ist für diese Situation der Ostrakisierung und Verfemung verantwortlich.


6
 
 GlaubeHoffnungLiebe vor 3 Tagen 
 

Ich Bedarf vielleicht der Aufklärung. Mit über 70 bin ich ja durchaus die

Generation, die die Alte lateinische Messe gelehrt bekommen und befolgt habe. Zur Liturgie Reform habe ich mich auch eingefunden. Mein Problem mit dem Problem hier, zu verstehen warum man die frühere Messe und die heutige Messe stets als Streitpunkt nimmt. Ohne theologischen Hintergrund zu haben; kann man nicht einfach den damaligen Papst-Erlass akzeptieren und den Gottesdienst in der nachkonziliären Form feiern? Warum muss man ständig Kritik äußern und abwertend über diese Gottesdienste sprechen? Es ist doch ein päpstliches Gesetz dessen Annahme sich doch versteht! Oder lehnt man weltliche Neuerungen auch ab und bleibt bei früher stehen? Alle in meinem Umfeld kommen aus der VorkonzilsZeit, haben aber alle sich den Neuerungen angeschlossen. Warum sollte ich mich zur Kommunion hinknien wenn der offizielle Empfang „stehend in die Hand“ ist. Weltliche Gesetze befolgen wir doch sonst auch aber in der Kirche nicht? Haben wir das Recht dem Papst zu widersprechen? Schönen Sonntag.


0
 
 Cosmas vor 3 Tagen 
 

# Jothekieker

Ich leider schon. Das läßt die in Rom völlig kalt. Im Kampf gegen die Tradition ist die Obrigkeit beinhart, kompromißlos und herablassend. Ich hab's in Wien erlebt. Woanders wird es nicht viel anders sein, jedenfalls bei den PF-hörigen Bischöfen...


5
 
 naiverkatholik vor 3 Tagen 
 

Von der drei Heiligen Messen an drei Tagen EINE würdigst im NOVO ORDO

Wenn mich einer fragen würde, würde ich empfehlen, eine der drei Messen in würdigster Form in der Weise zu feiern, wie die letzten Päpste meistens getan haben und tun und ebenso der Kardinal Müller. Der hat zwar die Hauptmesse im letzten Jahr in der alten Form gefeiert. Das war für ihn persönlich aber die Ausnahme.


0
 
 Jothekieker vor 3 Tagen 
 

Völlig gelassen

Die Nachricht ist zwar schon etwas älter, aber ich bin immer noch ganz entspannt. Die Bilder von 20.000 Katholiken, die ihren Gottedienst auf dem freien Feld feiern müssen, weil ihnen der Zutritt zu einer Kirche verweigert wird, würden in Windeseile um die Welt gehen und die Verursacher in Rom dabei ziemlich alt aussehen lassen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das in Rom jemand riskieren wird.


3
 
 borromeo vor 3 Tagen 

Das ist leider bezeichnend für den Zustand der Kirche:

Auf die ungekürzte Verkündigung der katholischen Lehre wird kein Wert gelegt, auf die gerechte Anwendung des Kirchenrechts schon gar nicht.
Aber die Vorgaben des päpstlichen Motu proprio Traditionis Custodes werden in jedem Einzelfall minutiös geprüft. Wem das nicht die Augen öffnet, der ist blind gegenüber der derzeitigen kirchlichen Realität.


9
 
 ThomasR vor 3 Tagen 
 

alte Messe ist auch eine sehr grosse Gefahr

für das vorher ungestörte Feiern des Untergangs


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 kleingläubiger vor 3 Tagen 
 

Gut, dass es für den Vatikan und Papst Franziskus keine anderen Sorgen gibt, als die ach so schlimme alte Messe. Wie hieß es doch in der Botschaft von La Salette: Der Feind wird bis in die Spitzen der Kirche eindringen. Das Ergebnis sieht man nun.


8
 
 girsberg74 vor 3 Tagen 
 

Zeichen der Schwäche / eines drohenden Verfalls:

Dirigismus in Nebensachen, Laufenlassen in Hauptsachen *

---

* Mechelen - Brüssel


7
 

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