SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
|
Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung23. November 2023 in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Organisation Media Matters for America soll Algorithmen gezielt manipuliert haben, damit die Werbung bekannter Unternehmen neben rechtsextremen Inhalten auftaucht. Damit sollen Werbekunden abgeschreckt werden, wirft X der Organisation vor.
Austin (kath.net/jg)
Die Nachrichtenplattform X (früher Twitter) hat die Organisation Media Matters for America wegen Verleumdung verklagt. Media Matters hatte in einem Bericht, der letzte Woche veröffentlicht worden ist, behauptet, dass Werbebanner bekannter Unternehmen wie IBM, Apple oder Comcast regelmäßig neben rechtsextremen Inhalten auf X auftauchen würden.
In den Tagen nach der Veröffentlichung des Berichts behauptete Media Matters, das Werbebanner von Oracle neben antisemitischen Inhalten auf X gezeigt würden. Auch Werbung von Amazon, NBCUniversal und anderen Unternehmen sei neben nationalistischen Hashtags erschienen.
Elon Musk, der Eigentümer von X, wirft Media Matters vor, die Ergebnisse nur durch gezielte und böswillige Manipulationen der Algorithmen erreicht zu haben, dabei aber den Eindruck zu erwecken, der typische Nutzer von X würde diese Ergebnisse erhalten. Ziel der politisch linken Organisation sei es, Werbekunden von X abzuschrecken.
Unabhängig von der Klage von X hat Ken Paxton, der Attorney General des Bundesstaates Texas, eine Untersuchung der Aktivitäten von Media Matters eingeleitet. Sein Büro begründete diesen Schritt mit dem Verdacht auf betrügerische Aktivitäten. Er wolle sicherstellen, dass die Öffentlichkeit nicht durch die Tätigkeiten einer linksradikalen Organisation in die Irre geführt werde, schreibt er in einer Aussendung.
Angelo Caruso, der Präsident von Media Matters, steht zu dem Bericht seiner Organisation. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte er, dass X zwar behaupte, Sicherungsmaßnahmen ergriffen zu haben, damit Werbung nicht neben „schädlichen“ Inhalten auftauche. Doch diese Behauptung stehe im Widerspruch zu den Ergebnissen der Untersuchungen von Media Matters.
Auch bei der Videoplattform Rumble habe Media Matters auf die gleiche Weise versucht, Werbekunden abspenstig zu machen, schreibt Chris Pavlovski, Gründer und Geschäftsführer der Plattform.
Unternehmen und Organisationen haben nur beschränkten Einfluss darauf, neben welchen Nutzerbeiträgen ihre Werbebanner gezeigt werden. Die Anzeigen werden nach Alter, Standort und Interessen der Nutzer ausgewählt. Um ein nicht erwünschtes Umfeld für ihre Werbebanner zu vermeiden, sind die Werbekunden darauf angewiesen, dass die Plattform bestimmte Inhalte, zum Beispiel Antisemitismus, löscht oder daneben keine Werbung anzeigt, berichtet die österreichische Tageszeitung Die Presse.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 24. November 2023 | | | @Gandalf Danke, wieder etwas gelernt. Bei den meisten heutigen Linken dient die Skrupellosigkeit längst nicht mehr nur der Durchsetzung realitätsferner Ideologien (z.B. Wind-, Wetter- sowie tages-/Jahreszeitenabhängiger Strom) sondern dient auch dazu, die eigene intellektuelle Umbedarftheit zu kaschieren. Und die Lüge gehört offenbar auch schon längst zur DNA vieler linker Aktivisten: Realität ist, was ihren Ideologien in den Kram passt (heute das "nichts ist angeboren" von Gender, morgen das "alles ist vorherbestimmt der Homolobby. Schizophren, aber "woke") | 0
| | | Gandalf 23. November 2023 | | | Was LINKE perfekt können @landpfarrer: ".. rechts- oder linksextreme Inhalte inkl. antisemitischer Posts ... " - Nur was ist rechts- / linksextrem? Für die deutsche Regierung ist von Tichys Online bis kath.net alles rechtsextrem vermutlich... MUSK versteht Meinungsfreiheit halt etwas breiter als der typische Durchschnittsdeutsche, auf Twitter gabs immer viele merkwürdige Beiträge, auch auf Facebook, die wird man bei so großen Plattformen NIEMALS alle wegbekommen, wenn in Echtzeit Millionen Beiträge pro Minute fließen. Wie soll das gehen? NUR bei Twitter kann jeder seinen FEED ja beeinflussen, mir kommen dort fast nie rechtsextreme oder linksextreme Beiträge unter, weil ich einfach keinen Extremisten folge. UND natürlich kann man auch das manipulieren und bewusst z.b. etwas rechtsextremes posten und dann warten, bis eine Werbung kommt, dann screenshot machen usw.. Das können die Linken perfekt, um andere kaputt zu machen. Dass so etwas dann vielleicht einige Stunden später wieder verschwunden ist, ist dann egal | 1
| | | landpfarrer 23. November 2023 | | |
ist nicht eher das Problem, dass er überhaupt rechts- oder linksextreme Inhalte inkl. antisemitischer Posts auf seiner Seite gestattet?
Denn nicht die Werbung ist ja hier in dem Fall das problem, sondern dass sie neben problematischen Inhalten auftaucht. | 0
| | | SCV 23. November 2023 | | | unliebsame Werbung Leider kommt es immer wieder vor, dass unliebsame Werbung im Internet auftaucht. Ich habe mich z.B. schon bei der FAZ beschwert, als hier Werbung von einem Neonazi-Shop (aus England) auf der FAZ-Seite auftauchte. Die FAZ hat sich bei mir über den Hinweis und den Screenshot bedankt und mir mitgeteilt, dass sie dagegen vorgehen wird.
Es gibt also durchaus Möglichkeiten, sich gegen unliebsame Werbungen zur Wehr zu setzen. | 2
| | | Chris2 23. November 2023 | | | @kleingläubiger Wieso nur "nahezu"? | 0
| | | kleingläubiger 23. November 2023 | | |
„Er wolle sicherstellen, dass die Öffentlichkeit nicht durch die Tätigkeiten einer linksradikalen Organisation in die Irre geführt werde.“
Großartig! In Deutschland haben ja leider linkrsradikale nahezu Meinungshoheit. | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMedien- „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
- Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
- Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
- Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
- Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
- Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
|