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| Die "volltrunkene" Vollversammlung7. März 2023 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Otti's Optik: Hochmut kommt vor dem Fall - Kommentar von Franz Norbert Otterbeck Köln (kath.net) Der Vollrausch ist mitunter kriminell (vgl. 323a StGB). Die meisten deutschen Bischöfe werden, allen Unkenrufen zum Trotz, beim Alkohol doch Maß zu halten wissen. Sogar wo es bischöfliche Weingüter gibt, beispielsweise im Bistum Trier. Aber auch die Bischöfe, die von dort stammen oder dort tätig waren, sind allergrößtenteils außer Verdacht, törichte Trunkenbolde zu sein. Die jüngste Vollversammlung der DBK in Dresden, wo jetzt ein Bischofsdarsteller aus Vechta den guten Hausvater spielt (Ostpriester kommen ja in der Ex-DDR nicht mehr episkopal zum Zuge; westdeutsche Karrieristen müssen vorrangig versorgt werden), dürfte suffmäßig eher asketisch über die Bühne inszeniert worden sein. Doch inzwischen machen Gerüchte über neue Rauschmittel die Runde. Da ist vom "Synodalismus" die Rede, der durchaus als bewusstseinserweiternde Droge vermarketet werden werden könnte. LSD? Schnee von gestern! Wir werfen uns jetzt D.S.W. ein ('Den Synodalen Weg'). So ein unbedarfter Rabulist wie St. Zimmermann spricht doch offen vom "showdown" nächste Woche: Im Delirium produziert man dann Monstertexte, komplex, kompliziert, unlesbar, unhaltbar. Aber doch noch zu retten? Die in Dresden Berauschten sagen, zum allergrößten Teil, ja: klar doch! Nach dem Motto "f... the pope and smoke the dope"??? Der Blähbauch von Bischof, wenn er vor die Presse tritt, oder vor das, was sich ihm davon präsentiert (ich sage nur: Brüggenjürgen, J. Frank & Felix Neumann), ist gefürchtet für die extreme Langeweile seiner Konferenzen, die doch immer nur sagen: Ich. Ich habe gesagt. Ich meine dazu. Ganz persönlich glaube ich ... Gegen Ende der jüngsten PK zu Dresden wurde er dann ganz abgehoben-theologisch. Naja, was dieser Nuntius da zum "petrinischen" oder auch "marianischen" Prinzip der Kirche gesagt hat (Heiterkeit), das kenn' ich doch, gähn, auch, sogar noch viel tiefer, nämlich von H.U. Balthasar her. Aber dann noch dieses drollige, verzogene Päpstlein, das meint sich über Interviews artizukulieren, nene, die Botschaft hör ich wohl, allein: mir fehlt der Glaube. "Lehramt geht sooo doch nicht!" So in etwa. Aber ja doch. Wir geduldigen teutschen Bischöfe, wir bleiben grundsätzlich gesprächsbereit. Wie besprochen! Priefe schreiben war nicht verabredet. Das kann ich auch, nur nicht: gehorsam. Rom, wir kommen! Und 'ich' nehme am liebsten die Prager Delegation mit, auch wenn sie dort ihren "Fenstersturz" erlebt hat, mit nach Rom mit, meint Bätzing. Er will sich also von Stotter-Karg und ihrem Vize, dem exzessiven Exegeten und auch dieser DBK-Schaufensterpuppe begleiten lassen. Das große Ich im Ego Bätzings. Ääätsch! Wir lassen uns doch von der "Weltkirche" nicht vorschreiben, wer in Rom die Gespräche führt ... "Äätsch" ist schon der ganze Inhalt der Limburger Antworten auf Rom, speziell an "die drei Kardinäle" da, die "uns" immer noch nicht verstehen wollen! Wir ändern ja gar nichts am Bischofsamt. Speziell nicht die Bezüge. Wir stellen es nur außerhalb der Kirche, die das jüngste Konzil so kolossal altmodisch umschrieb. Auf zu neuen Ufern! Den nächsten Mondflug, den buchen wir, die Deutsche Kirche. Der Kommentator weiß schon, dass der hocharomatische Käse nicht aus Limburg an der Lahn kommt. Der stammt aus dem alten Herzogtum Limburg, westlich der Maas. Aber Bätzing verkauft den synodalen Käse auf dem Limburger Domplatz, als habe er ihn selber erfunden und angerührt. Das stinkt zum Himmel. Übrigens wurde für die mutigen Vier, die verzichteten, niemand seitens der DBK in die letzte Synodalversammlung nachnominiert. Noch so ein: Ääätsch! In der Eröffnungspressekonferenz äußerte Sekretärin Dr. Gilles noch ganz vorwitzig, es sei ihr wichtig, dass auch diese Stimmen weiterhin gehört werden. Ein Argument für Nachnominierungen aus demselben "Lager" also ... Aber was hat "die" schon zu melden. Bischöfe brauchen die Dame nur fürs Gruppenbild. Man sucht da so gern nach dem Harry-Potter-Verschnitt. Wenn sie mal ein Argument bringt? Pustekuchen. "Hier bestimmen wir!" Bloß keine "Rechtskonservativen" mehr in unser heiliges deutschnationales 'Katho-Thing'! Im synodalen Vollrausch kommt 'mann' schonmal auf dumme Ideen. Nicht von ungefähr wird jetzt das nächste Multiplex-Drama aufgezogen: "Missbrauch" ist nicht nur körperlich da, sondern auch "geistlich". Immer noch nicht genug damit, dass landauf-landab, Jahr für Jahr, mit größtem Nachdruck das öffentliche Bild in grellen Farben ausgepinselt wird, dass auch die deutsche Nationalkirche ihr Heil darin sah, über Jahrzehnte hinweg fortwährend sexuell zu missbrauchen, das aber zu vertuschen und die "systemischen Ursachen" zu leugnen (die tatsächlichen leugnet man weiterhin), nein, überdies - auch da, wo niemand jemanden anfasste, auch da wurde geistlich missbraucht. "Wir sind eine katastrophengeneigte Täterorganisation, die zu nichts nütze ist. Aber wir sind ja zukünftig "synodal". "Also bitte: lasst uns Euer Geld, auch wenn ihr an sonst nichts mehr glaubt, ganz so wie wir. "Gott" existiert, allenfalls um uns zu ernähren. So betteln wir an Christi statt: Wir brauchen das Geld!" Ich übertreibe. Aber nur wenig. Denn der "Laden" macht sich mehr und mehr zum Affenzirkus. Ganz so wie es unbestreitbar ist, dass es zu sexuellem Missbrauch kommt, in für die Institution Kirche eklatant zu hohen Zahlen, aber doch kriminalstatistisch nahezu belanglos, hat es durchaus auch Phänomene gegeben, die man "geistlichen Missbrauch" nennen kann. Besser wäre allerdings, von Exzessen der Autorität zu reden. Und sofort stehen wir dann wieder vor der empirisch-sozialwissenschaftlich aufweisbaren Tatsache, dass der "normale" Exzess in der Deutschen Kirche gar nicht "geistlicher" Natur ist. Denn welcher Geist weht da noch? Normal ist in dieser Bürokratie die Arroganz, die Ignoranz von Tatsachen, die Intrige, die Lüge, die Protektion, die Seilschaft, speziell die subtile Sprachregelung, die jede Klarheit vermeidet, und nicht zuletzt, neben Ehrgeiz und Gier, eine sehr ungesunde Fixierung auf sexuelle Triebabfuhr, dem Zölibat vehement zum Trotz. Als heroischer Christ wäre Bätzing nicht an seinen Posten gelangt. Matthias Kropf, der Überflüssige, selbstredend auch nicht. Veränderung! Des kirchlichen Handelns. (Import, Export?) Das ist das Credo des drallen Limburgers. Nur nicht hin zu frommen Zwecken. Demselben glückte gegen Ende seiner Seifenblasenpusterei, mit der typischen Pürierstabstimme, Drrrr, Bllll, Krrrr, derer gespielten Wonne zuzuhören vielleicht einige Minuten lang zumutbar ist, ein famoser freud'scher Versprecher: "Das möge wirklich Gottes guter Geist verhüten, dass wir hier gut zusammenarbeiten, aufeinander hören ..." usw. Synodaler Weg! Gott möge verhüten, dass er gelingt. Sowieso: das "Gelingen"! Verliebt in die gelungene Torte oder auch in "gelingende Beziehungen", Wer hat je behauptet, dass die Ehe gelingt? Allenfalls teils-teils. Trotzdem muss niemand auf den Plural ausweichen. Beziehung 1 ... 2 ... 3 ... in die Tonne getreten. Aber ab jetzt: verliebt ins Gelingen! Öfter mal. Mit wem Bischof A., B. oder Z. in gelungener Beziehung lebt, was geht es mich an? Aber sollte es sich bewahrheiten, dass eine persönliche Problematik unterhalb der Gürtellinie die "systemische Ursache" dieses antikatholischen Vollrausches nicht weniger Mitrenträger sei, dann wird es Zeit, dass der Apostolische Nuntius mal zu einer ganz brutal unerträglichen Fastenpredigt für die Episkopen ausholt, unerträglich für die Ohren jener, die immer mehr den Namen unseres Herrn Jesus Christus mit Wort und Tat verunehren. Komm, Herr Jesus, komm bald! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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