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Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!15. September 2022 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kölner Theologie-Hochschule Behauptungen weist Behauptungen um angeblich ungeklärte Finanzierung und angebliche Verstöße gegen das Kirchenrecht zurück. Im Hintergrund geht es um eine Nebenfront einer Medienkampagne gegen Woelki
Köln (kath.net)
Die Kölner Theologie-Hochschule hat am Donnerstag Behauptungen der FAZ zurückgewiesen, in der es um angeblich ungeklärte Finanzierung der Einrichtung und angebliche Verstöße gegen das Kirchenrecht gehen soll. Die FAZ-Vorwürfe wurde von Rektor Christoph Ohly gegenüber der KNA entschieden zurückgewiesen. Ohly betont, dass er gegenüber dem Vatikan weder mündlich noch schriftlich eine solche Äußerung getätigt habe, wie es die FAZ behauptet. Vor zwei Jahren hatte das Erzbistum Köln die ehemalige Ordenshochschule der Steyler Missionare übernommen. Die Vorwürfe dürften insgesamt im Zusammenhang mit einer Medienkampagne gegen Kardinal Woelki stehen.
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Lesermeinungen | Nachdenklich68 16. September 2022 | | | @Reflector Sie haben vollständig recht: ein Kirchenrechtler muss das nicht nur wissen, sondern sich auch daran halten!!! Ich habe nur deshalb das Wort "Fehler" einschränkend gebraucht, weil ich die tatsächlichen Fakten nicht sicher kenne und weiß, wie schnell aus Vor-Urteilen dann Urteile werden. Sollte sich die Darstellung der FAZ als richtig erweisen, muss von einem folgenschweren Fehler gesprochen werden. Ob dies gleich dazu führen muss, dass der Stab über einen Menschen gebrochen wird, ist eine andere Frage. Kirche hat höhere moralische Ansprüche als der Staat. Wenn ich aber sehe, dass Politiker, die Milliarden in den Sand gesetzt habe, wie selbstverständlich noch in Amt und Würden sind, ist dies zwar keine Entschuldigung für kirchliches finanzielles Fehlverhalten, das nicht - wie vorliegend - der Selbstbereicherung dient. Trotzdem sollte mit Fehlern innerhalb der Kirche in der Sache hart, menschlich aber barmherzig umgegangen werden. Umkehr und Neuanfang müssen trotz allem möglich sein!!! | 0
| | | Reflector 16. September 2022 | | | @ nachdenklich68 Sie dürften in allem recht haben; auch damit, dass kein böser Wille vorlag. Allerdings sollte wenigstens ein Kirchenrechtsprofessor das Kirchenrecht kennen. Der Kodex des Kirchenrechts (cic) hat klare und (insofern zu Recht) "demokratische" Regeln zur Vermögensverwaltung. Es gibt Zustimmungsrechte, die im Interesse aller Beteiligten einzuhalten sind. Gerade eine "reiche" und damit potentiell verweltlichte Kirche muss im finanziellen Bereich ein "gläsernes Haus" (JP II) sein. | 0
| | | Nachdenklich68 16. September 2022 | | | Jagdfieber @Ulrich Motte
Leider sieht es so aus, dass Daniel Deckers mit seiner Hexenjagd Erfolg haben könnte. Deckers referiert, dass DK Ohly die Zusage einer Finanzierungssicherheit gegenüber dem Vatikan bestreitet. Dies hatte die FAZ tatsächlich nie behauptet. Die FAZ stellte die Behauptung auf, dies wäre gegenüber der zuständigen Agentur in Deutschland geschehen. Die FAZ legt hierzu ein Ausschnitts-Foto des Schreibens der Hochschule an die kirchliche Akkreditierungsagentur AKAST vor, in dem tatsächlich eine Finanzierungszusage steht, die für eine Reakkreditierung erforderlich ist. Ich bin mir absolut sicher, dass hier kein böser Wille von DK Ohly vorliegt!!! Dies wird die Schergen jedoch nicht interessieren, die jetzt offenbar etwas Greifbares in der Hand haben, was eine Verletzung des Kirchenrechts betrifft. Möglicherweise ist hier ein Fehler passiert, der das Ganze zum Einsturz bringen könnte. Die Schergen haben auf diesen evtl. Fehler nur gewartet! Ich bin so traurig! www.faz.net/aktuell/politik/inland/woelkis-hochschule-rektor-bestreitet-finanzierungszusage-18319033.html | 2
| | | Ulrich Motte 16. September 2022 | | | FAZ heute, Seite 4 widerspricht dem Rektor Prof. Ohly der Hochschule...
Der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum fordert (nach dieser Aussage der FAZ durch den enagierten Katholiken Deckers) Konsequenzen für Ohly wegen "Bruchs des Kirchenrechts und der Lüge". Ich berichte nur, sage selbst nichts. | 0
| | | ggk 15. September 2022 | | | Kampf gegen aufrechte Bischöfe Beten wir für unsere aufrechten Bischöfe, damit sie den Mut zur Wahrheit nicht verlieren!
Den kleinmütigen "Zeitgeistern" wünsche ich einen guten Beichtvater, in der Hoffnung dass sie bald ihren Irrweg erkennen. | 2
| | | Reflector 15. September 2022 | | | Missverständnis? Wenn ich die Meldungen in den Medien richtig verstehe, soll Prof. Ohly die Finanzierungsbestätigung gegenüber der deutschen Akkreditierungsstelle für Privatuniversitäten abgegeben haben. Das liegt nahe, weil die Akkreditierung eine gesicherte Finanzierung voraussetzt. Das Dementi bezieht sich demgegenüber auf eine angebliche Erklärung gegenüber dem Vatikan. Irgendetwas passt da nicht zusammen. | 0
| | | antony 15. September 2022 | | | Daniel Deckers von der FAZ führt seit Jahren einen persönlichen Feldzug... ... gegen Kardinal Woelki. Man hat den Eindruck, er sucht förmlich nach Dreck, den er auf ihn werfen kann.
Zugleich sekundiert er eifrig dem Synodalen Irrweg.
Man fragt sich, ob das eine was mit dem anderen zu tun hat.
Wie seriöser Journalismus wirkt das nicht mehr, eher wie das Austragen von Feindseligkeiten unter dem Deckmantel der Berichterstattung. | 3
| | | MariaMutterDerKirche 15. September 2022 | | | Die Hochschule muß wirklich ein Werk Gottes sein, soviel Verfolgung, wie sie hat.... | 1
| | | 7.Oktober1571 15. September 2022 | | | Kampf gegen Kardinal Woelki Wie viele Kämpfe hatten heilige Frauen und Männer um Christi willen zu ertragen, wie viele Leiden und Verfolgungen von den Heiden zu erdulden. Aber sie konnten sagen: „Der Diener ist nicht mehr, als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen.“ Das Reich der Finsternis hat zu allen Zeiten das Licht der Wahrheit zu verdrängen gesucht und führt noch fortwährend einen unversöhnlichen Krieg mit der Kirche. Dieser Kampf der Hölle gegen die Kirche ist ein langwieriger, ein furchtbarer und ohnmächtiger Kampf. Dies spürt in Deutschland von den Bischöfen z.Zt. besonders Kardinal Woelki. Aber bald sind auch die "Synodalen Neinsager" dran. Gott stärke sie! www.marianisches.de | 4
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