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Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki

13. September 2022 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Entgegen anders lautender falscher Meldungen hat die Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren gegen Herrn Kardinal Woelki eingeleitet


Köln (kath.net/pek/red)

Zahlreiche Medien haben am Wochenende erneut FakeNews über Kardinal Woelki verbreitet. "Die Staatsanwaltschaft Köln hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki eingeleitet", schrieben ZDF & Co. Die Medien haben sich dazu auf ein entsprechendes "Bestätigungsschreiben" dreier katholische Priester berufen, offensichtlich ohne den wahren Sachverhalt zu prüfen.

Jetzt stellt sich heraus: Diese Meldungen waren glatte FakeNews, vermutlich auch durch drei Priester mitverantwortet, die Woelki anschwärzen möchten. Laut dem Erzbistum Köln hat die Staatsanwaltschaft Köln am Montag den tatsächlichen Sachverhalt mitgeteilt. Bei dem Schreiben, das als Antwort auf die Strafanzeige verschickt wurde, handelt es sich lediglich um eine Eingangsbestätigung der Strafanzeige und die Mitteilung des Aktenzeichens. Entgegen anders lautender falscher Meldungen hat die Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren gegen Herrn Kardinal Woelki eingeleitet. Es wird vielmehr zunächst durch die Staatsanwaltschaft geprüft, ob überhaupt Anlass besteht, Ermittlungen aufzunehmen. Demnach führt die Staatsanwaltschaft zurzeit kein Ermittlungsverfahren.

Drei Priester - zwei aus Bayern, einer aus NRW - hatten Kardinal Woelki angezeigt. Zu dieser Anzeige hatte das Erzbistum Köln bereits ausführlich Stellung bezogen: „Der Verdacht gegen den Kölner Erzbischof, eine falsche Eidesstattliche Versicherung abgegeben zu haben, ist geradezu absurd. Kardinal Woelki hat erklärt, dass er erst Ende Juni von dem Verdacht gegen den verstorbenen Stern-Singer-Chef Pilz erfahren habe. Das ist exakt im Einklang mit den tatsächlichen Abläufen- Am 24. Juni hat der Kardinal durch den damaligen Generalvikar von dem Verdacht erfahren. Das anschließende mit dem mutmaßlichen Betroffenen für den 27. Juni anberaumte Gespräch fand nicht statt, weil der Eingeladene nicht erschienen war. Stattdessen besuchte der Kardinal den Herrn an dessen Krankenbett zu einem seelsorgerischen Gespräch. Dass die Einladung bereits im Mai ausgesprochen worden war, steht in keiner Weise im Gegensatz zu der Eidesstattlichen Versicherung. Denn der Kardinal hatte schon vorher darum gebeten, alle Betroffenen, die das wünschten, zu einem persönlichen Gespräch einzuladen. Wie in jedem anderen Vorzimmer dieser Welt erledigt die Einladung und die Terminierung die dafür zuständige Mitarbeiterin – und natürlich nicht der Kardinal.“ Bereits vor einigen Wochen hatte die Kölner Staatsanwaltschaft die Anzeigen von 30 Personen als unbegründet zurückgewiesen, weil es nicht einmal den Ansatz für einen Anfangsverdacht gegeben hatte. Ein begründeter Anfangsverdacht ist die Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens.



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Lesermeinungen

 modernchrist 17. September 2022 
 

modernchrist

Drei Priester - mindestens 2 davon offen schwul - sehen es als wohl priesterliche Aufgabe an, einen Kardinal anzuzeigen! In einer Sache, die sie gar nicht persönlich betrifft. Das ist eine Pervertierung des Priestertums! Diese Leute zeigen doch, dass sie nicht mehr normal sind! Was kurvt in deren Hirn herum? Zu viel Sexualhormone im Hirn vernebeln offensichtlich häufig Gemüt und sogar Verstand!


0
 
 PaterBenedikt 14. September 2022 
 

Macht den Medien den Garaus! Wie immer, einfach mal Blubbern

Finde es schon sehr beschissen, von den Medien ungeprüfte Angaben zu Veröffentlichen. Das kommt mir dem Gleichnis aus der Bibel nach Matthaeus 7

…4 Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge?

5 Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

6Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf dass sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen.

Liebes ARD/ZDF ihr wisst wohl nicht mehr mal was zu Berichten, zieht euch an Unwahrheiten hoch, wehret den Anfängen, oder anders, Kehret erst einmal vor der eignen Haustüre, bevor ihr den Dreck der anderen seht!

So sollte man nun die Seminaristen (wenn es welche Überhaupt waren) aus dem Priesterseminar entfernen


0
 
 Chris2 13. September 2022 
 

Die üblichen Verdächtigen offenbar.

Danke @Stock. Herr R. aus M. sollte froh sein, dass seine Partyphotos in St. Pölten mit homosexuellen Andeutungen im Kreis von Seminaristen damals folgenlos blieben (kirchen- wie strafrechtlich. Stichwort: Schutzbefohlene), während der unschuldige Bischof deswegen einer medialen Hexenjagd zum Opfer fiel. Solche U-Boote und False-Flag-Agenten sollten lieber schweigen, in sich gehen und umkehren...


2
 
 J. Rückert 13. September 2022 
 

Darkchurch?

Wie geht das, vom Darkroom an den Altar?
Ein homosexueller Priester sagte dazu, dass diese Kleriker sich einredeten, Gott liebe sie genau so, wie sie eben seien. Mir scheint, dieses Denken breitet sich aus.


3
 
 borromeo 13. September 2022 

@landpfarrer

Vielen Dank für die Korrektur! Ich hatte beim Schreiben nicht bedacht, daß das Erzbistum Köln bekanntermaßen nicht das gesamte Bundesland NRW abdeckt.


0
 
 lakota 13. September 2022 
 

@winthir

Sorry, aber sähen Sie das auch so gelassen, wenn man SIE aus dem Hinterhalt ständig mit Dreck beschmeissen würde? Irgendwas bleibt ja immer hängen und dann hieße es ringsum : jaa, der @winthir!!


5
 
 winthir 13. September 2022 

ich seh' das mit Gelassenheit. also:

1) Wenn eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingeht, ist die Staatsanwaltschaft verpflichtet, zu ermitteln. Finde ich gut so. (Das nennt man "Anfangsverdacht".)

2) Die Namen der Anzeigenden werden dem Angezeigten nicht durch die Staatsanwaltschaft bekanntgegeben. Finde ich gut so. (Es sei denn, die Anzeigenden "outen" (wie sagt man das auf deutsch?) sich selber.

letztens: unser (wohl in München lebender) "Whisky-Vikar", der unter den Anzeigenden sich befindet, braucht wohl wieder mal Öffentlichkeit. Es sei ihm gegönnt.

ich seh' das mit Gelassenheit.

winthir.


1
 
 AlbinoL 13. September 2022 

Diese Meldung wurde von der KNA bereitgestellt und verbreitet


1
 
 Bene16 13. September 2022 
 

Nicht recherchiert

Besten Dank @Stock und @Landpfarrer.
Meine zu spontane Wortmeldung hat sich damit erledigt.


1
 
 landpfarrer 13. September 2022 
 

2 Faktenberichtigungen

@borromeo
Keiner der 3 Priester ist aus dem Erzbistum des Kardinals.
Der als "Priester aus NRW" genannte gehört nicht dem Erzbistum Köln an und ist auch nicht in diesem tätig. Er gehört nicht einmal einem Bistum der.
Kirchenprovinz Köln, deren Metropolit der Kardinalerzbischof Woelki ist, sondern ist ein Priester des Erzbistums Paderborn.
@Bene16 Die Namen der Priester sind durchaus bekannt und können im Internet recherchiert werden.
Warum sie hier nicht genannt werden, weiss ich nicht hat aber nichts damit zu tun, dass sie anonym bleibewn wollen.


3
 
 nvena 12. September 2022 
 

Einer der anzeigenden Priester war Hr Rothe, Bistum München, bekennender Homosexueller, der regelmässig andere anzeigt, gerne Mitbrüder u.a. wegen Volksverhetzung... Die ständige Hetze gegen den Kardinal, u.a. von kath.de
ist einfach nur erbärmlich...


5
 
 Federico R. 12. September 2022 
 

Zu den drei Priestern, die gegen Kardinal Woelki Strafanzeige ...

... gestellt haben, gehört auch Burkard Hose, querer Seelsorger der Würzburger Hochschulgemeinde, der sich im Januar 22 als schwul geoutet und maßgeblich bei der damaligen Kampagne „#OutInChurch“ mitgewirkt hatte. Die LGBTIQ+Personen forderten damals in dem ihnen eigenen Fachchinesisch, das kein normaler Mensch versteht, dazu auf, „in der Kirche ohne Angst offen leben und arbeiten zu können“. Bereits im Dezember21 hatte Herr Hose vom Würzburger Bischof Dr. Jung Schützenhilfe erhalten, indem dieser meinte, dass die kirchliche Sexualmoral für viele überholt sei. Offen sprach sich der einsam wirkende Bischof dabei auch für die bislang offiziell untersagte Segnung homosexueller Paare aus.

Nun wundern sich die 3 Strafanzeiger sogar über das „große Schweigen der Kirche“ und ihrer Hirten, dass man ihre Anzeige gegen den Kölner Kardinal zu ignorieren scheint - zumindest öffentlich. Na ja, so sind sie halt. In diesem Fall halt nur „Korinthenkacker“ im sprichwörtlichen Sinn.


6
 
 Stock 12. September 2022 
 

@Bene16

Nein, die Anzeigenden sind bekannt:
https://www.katholisch.de/artikel/40817-anzeige-gegen-woelki-wegen-verdacht-auf-falschaussage-im-fall-pilz.


3
 
 Stock 12. September 2022 
 

@luciani Einverstanden

"Wann stehen wir auf und wie können wir diesem traurigen Schauspiel ein Ende bereiten!"
Bitte, was schlagen Sie vor? Wie sollen wir Schafe unsere besten Hirten retten? Keine Ironie, ich meine es sehr ernst!


4
 
 Bene16 12. September 2022 
 

Und die Namen der Ankläger?

Oder bleiben die im Gegensatz ihrem Opfer anonym? Dreck werfen aus dem Hinterhalt?
Der Herr stärke Kardinal Woelki mit Seiner Kraft und Seinem Segen!


7
 
 Prinz Eugen 12. September 2022 
 

Traurig, daß es solche nichtloyalen Priester gibt. Man sollte sie umgehend laisieren.


4
 
 Einfach 12. September 2022 
 

Unglaublich

Katholische Priester zeigen ein Kardinal an. Die müssen SOFORT aus dem Klerikerstand entlassen werden !!!!


4
 
 borromeo 12. September 2022 

Was für Priester sind das, die

die öffentliche Hetze gegen Kardinal Woelki zum Anlaß nehmen, mit solch einer lächerlichen Anzeige noch eins obendrauf zu setzen.

Und einer davon ist noch aus dem Erzbistum des Kardinals.

Tut mir leid, aber solche Priester gehören ihres Amtes enthoben.


7
 
 Adamo 12. September 2022 
 

Die Hetze gegen unseren integeren Kardinal Woelki

aus den eigenen Reihen ist für mich als praktizierenden katholischen Christen unverständlich und unerträglich!

Hört doch endlich einmal auf mit diesen satanisch gelenkten Lügen gegen unseren Kardinal Woelki!

Ihr zieht doch damit unsere gesamte eigene Kirche in den Schmutz, merkt Ihr denn das nicht?


3
 
 Andrzej123 12. September 2022 
 

Was ist da los ?

"Drei Priester - zwei aus Bayern, einer aus NRW - hatten Kardinal Woelki angezeigt."
Was ist da los?
Hat man so etwas in der Wirtschaft schon einmal gesehen ?
Wieso fliegen die nicht raus ?


7
 
 luciani 12. September 2022 
 

Wie lange noch?

Es reicht! Kardinal Wölki muss Ungerechtigkeiten aushalten. an denen seine sogenannten Mitbrüder im bischöflichen Amt schon längst zerbrochen wären! Wann stehen wir auf und wie können wir diesem traurigen Schauspiel ein Ende bereiten!


7
 

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