Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Terrorismus breitet sich im Norden Mosambiks aus

10. September 2022 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach dem Mord an der italienischen Ordensfrau Maria de Coppi am Dienstagabend in einer Missionsstation im Norden Mosambiks befürchtet das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) nun eine regionale Ausweitung des Terrors.


München-Wien (kath.net/KIN)

Nach dem Mord an der italienischen Ordensfrau Maria de Coppi am Dienstagabend in einer Missionsstation im Norden Mosambiks befürchtet das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) nun eine regionale Ausweitung des Terrors. Die 83-jährige Comboni-Missionarin de Coppi war erschossen worden, als sie Schülerinnen während eines terroristischen Überfalls zu Hilfe eilte.

Der bei „Kirche in Not“ für Mosambik zuständige Projektreferent Ulrich Kny betonte, dass er die nun vom Terror betroffenen Diözesen noch Ende 2021 besucht habe. „Damals galt die Region noch als relativ sicher und beherbergte Tausende Binnenflüchtlinge aus dem weiter nördlich gelegenen Cabo Delgado“, erklärte er. „Seitdem hat sich die Situation enorm verschlechtert und wir müssen befürchten, dass sich der Terrorismus im gesamten Norden des Landes ausbreitet.“ Der Mord an der Ordensfrau sei eine neue Eskalationsstufe, die deutlich mache, dass die religiöse Komponente für die Terroristen immer wichtiger werde.


Bisher seien die Ursachen für die Unruhen im Norden Mosambiks eher die vorherrschende soziale und wirtschaftliche Ungleichheit in der Region gewesen. Nun zeige sich, dass sich der Konflikt immer mehr religiös auflade. „Die ganze Region mit ihrem Ressourcenreichtum und dem bisher friedlichen Zusammenleben von Muslimen und Christen bietet eigentlich ein großes Entwicklungspotenzial“, meinte Kny. „Jedoch ist die Vernachlässigung und Verarmung großer Teile der Bevölkerung ein gefährlicher Nährboden für die Radikalisierung junger Menschen.“ Es müssten daher schnell Lösungen zur Entwicklungshilfe gefunden werden, die dem Konflikt die Grundlage entziehen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 11. September 2022 
 

Fast kein Moslem ist Terrorist,

aber fast jeder Terrorist ist Moslem.
Weltweit.
Deutschland hat das vor allem während der Terrorwelle des Jahres 2016 erlebt, in der es ganz offiziell mindestens 4 schwere Anschläge gab (erster Würzburg-Anschlag in einem ICE, Bombenanschlag Festival Ansbach, Bombenanschlag Sikh-Tempel Essen, LKW-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin), die von den meisten Medien heruntergespielt wurden, um das vorsätzliche Staatsversagen von 2015 zu schützen, eine schwarz-rote Inszenierung nach "grünem" "Multikulti"-Drehbuch. Merke: Die Ideologie Multikulti fördert nicht das friedliche Zusammenlebenverschiedener Kulturen, sie zerstört es...


1
 
 bibelfreund 10. September 2022 
 

Jüngstes Gericht

Wie peinlich, ja verwerflich ist das (Ver)schweigen der westlichen Kirchen. Sie hofieren den Islam, ja lassen imame etc. auf ihren Kanzeln sprechen, während deren Anhänger weltweit Christen abschlachten. Eine geistig-geistliche wohlstandsverwahrlosung sondergleichen! Wenn es auch vielleicht auf Erden keine Gerechtigkeit mehr für die Opfer gibt: vor dem jüngsten Gericht gibt es kein Entrinnen, keins….


0
 
 J. Rückert 10. September 2022 
 

Es sind nur soziale Probleme

Gut, dass die "Religion des Friedens" hier nicht verantwortlich gemacht wurde.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Terror

  1. „Terror in Südostasien frisst sich immer weiter vorwärts“
  2. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  3. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  4. „Aufstehen gegen jede Art von Radikalismus“
  5. "Wir wollen und werden keine IS-Schergen unter uns dulden"
  6. Sri Lanka: „Über Nacht war das ganze Land getauft“
  7. Osterattentate in Sri Lanka: Frühere Spitzenbeamte verhaftet

Afrika

  1. Papst im Kongo eingetroffen
  2. 20 Tote bei islamistischem Terror-Angriff auf christliches Dorf in Nigeria
  3. Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
  4. Äthiopien: Kämpfe um Tigray eskalieren
  5. Mosambik: Katechet rettet „Schatz“ seiner Pfarrei vor einem Terroranschlag
  6. Afrikanischer Kardinal: Christen sollen gegen ‚Homo-Ehe’ rebellieren
  7. Nigeria: 17-Jährige seit drei Jahren verschleppt







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  10. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  11. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz