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 Franziskus lobt Reichtum und Tradition ostkirchlicher Liturgie19. Februar 2022 in Weltkirche, 6 LesermeinungenDruckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
 
 Papst warnt Ostkirchen-Vertreter zugleich vor Spaltungen: Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stünden nicht Meinungen, sondern Gottes Wort und der auferstandene Christus. 
 Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Papst Franziskus hat die kirchliche Liturgie und ihren Reichtum gewürdigt. Bei einem Treffen mit Leitern der katholischen Ostkirchen warnte er gleichzeitig davor, es in diesem Bereich zu Spaltungen kommen zu lassen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stünden nicht Meinungen, sondern Gottes Wort und der auferstandene Christus, erinnerte Franziskus bei der Begegnung am Freitag im Vatikan. Deswegen, so der Papst weiter, müssten auch synodale Prozesse in eine Liturgie münden, die einen "den Himmel auf Erden" erfahren lasse.  
 Die Verantwortlichen der katholischen Ostkirchen rief Franziskus auf, sowohl auf anderen Traditionen zu hören wie auf Fortentwicklungen und Reformen. Dennoch sollten die Kirchen ihre eigene Originalität bewahren. Treue zur jeweils eigenen Originalität mache den "symphonischen Reichtum der Ostkirchen aus", so Franziskus. Eine Absage erteilte der Papst nicht abgesprochenen "liturgischen Besonderheiten". Diese entwickelten sich oft aus anderen Spannungen innerhalb einer Kirche. Diese Rücksichtnahme sei auch wichtig mit Blick auf die Ökumene mit den orthodoxen Ostkirchen. Auch wenn es noch keine Eucharistiegemeinschaft gebe, "so feiern und beten wir doch fast immer dieselben liturgischen Texte", sagte Franziskus: "Geben wir also acht auf Experimente, die den Weg zur sichtbaren Einheit aller Nachfolger Christi schädigen können."   Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten 
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 Lesermeinungen|  | Zeitzeuge 19. Februar 2022 |  |  |  | Für den jetzigen Inhaber des Stuhles Petri in Rom scheint manchmal die Tradition der "Lateinischen kath. Kirche" erst1962 begonnen zu haben, die rigide Behandlung des
 einzigartigen, klassischen Römischen Ritus der hl.
 Messe und Ihrer Priester und Gläubigen geht wohl
 in die gleiche Richtung!
 
 Wie anders ist das doch das Denken i.S. der
 Kontinuität mit der Tradition der Kirche von
 em. Papst Benedikt XVI./Joseph Ratzinger!
 
 Im Link ein älterer Aufsatz von Prof.Dr. Michael
 Schneider SJ (1949), der seit 1996 im Vorstand
 des Patristischen Zentrums Koinonia-Oriens ist.
 
 Wie kümmerlich wirkt doch das Denken von Papst
 Franziskus dagegen...........!
 patristisches-zentrum.de/texte/schriften/liturgiereform.pdf |  2
 
 |  |  |  |  | kleingläubiger 19. Februar 2022 |  |  |  | 
 Reichtum ist immer nur woanders. Die eigenen spirituellen Reichtümer reformiert man zu Grunde oder verbietet diese sogar, wie die Tridentinische Messe. |  6
 
 |  |  |  |  | Chris2 19. Februar 2022 |  |  |  | Sehr wichtige Worte. Wer einmal die wahrlich "Göttliche Liturgie" der Othodoxen erlebt hat (damals in Russland 2 Stunden Werktagsgottesdienst in großartiger Kirche mit goldglänzender Ikonostase und einem Diakon mit einem gigantischen 15-Hz-Obelix-Resonanzkörper), weiß, was die Orthodoxen zu verlieren haben. Man würde sich allerdings wünschen, Franziskus würde gegenüber dem jahrtausendelang organisch gewachsenen Kult des Allerhöchsten seiner eigenen Kirche ebenso denken.
 Liebe Orthodoxen: Lernt aus unseren Fehlern! Seid sehr behutsam mit "Fortentwicklungen und Reformen". Schaut auf Deutschland: Die evangelische Kirche hat fast alles über Bord geworfen oder ausprobiert und dennoch (deswegen?) leere Kirchen. Und der Zweig der katholischen Kirche in Deutschland, "trotz" (wegen?) z.B. Landessprache und bequemer Liturgie light vom Reißbrett längst morsch, zerbricht gerade krachend.
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 |  |  |  |  | edih 19. Februar 2022 |  |  |  | Reichtum und Tradition der Ostliturgie Wenn der eigen "lateinische" Westen mehr an Tradition und Liturgie verarmt bzw. diese absterben und das Glaubensleben zurückgedrängt wird. Wenn man "synodale Wege" beschreitet die in den Abgrund führen kann man anderes leicht loben. Dieser "Herr in weiß" ist nicht ernst zunehmen, egal was er sagt. Dieser "Herr" ist ein Widerspruch in sich selbst. |  6
 
 |  |  |  |  | Cosmas 19. Februar 2022 |  |  |  | dort ist halt die liturgische Tradition nicht zerstört worden Mich berührt es immer wieder eigenartig, dass die Progressiven - Franziskus in schlimmster Ausprägung vornweg - die Tradition der Ostkirchen loben, und gleichzeitig die eigene zerstören und verbieten. Offenbar hält man sie für kirchenpolitisch unbedeutend. Einfach schizophren. |  7
 
 |  |  |  |  | winthir 19. Februar 2022 |  |  |  | Eine Eucharistiegemeinschaft hätte es fast schon gegeben. Vor (vielen) Jahren endeten bilaterale Gespräche mit dem offiziellen Beschluß, Eucharistiegemeinschaft mit dem Moskauer Patriarchat aufzunehmen (wechselseitig).
 Moskau ließ diesen Beschluß bis heute "ruhen", mit der Begründung, dazu bräuchte es ein gemeinsamen Beschluß der gesamten Orthodoxie.
 
 Also wird das nie kommen.
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