Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  2. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  3. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  4. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  5. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  6. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  7. Texas: Karmelitinnen wechseln nach Streit mit Diözese zur Piusbruderschaft
  8. Kommt die umstrittene "Marienstatue" erneut nach Linz?
  9. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  10. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Wenige Tage vor den Wahl schießt sich die ÖVP ein 'Gender-Eigentor'
  13. Papst Franziskus und die vielen Wege
  14. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  15. Visitator: Mehr als Franziskus kann man für Medjugorje nicht tun

Für Dialog und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen

12. Juni 2021 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Schick predigt bei der Wallfahrt zum heiligen Berg von Polanów in Pommern.


Polanów (kath.net)

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat bei der Wallfahrt zum heiligen Berg von Polanów in Pommern zu Dialog, Versöhnung und Frieden zwischen Deutschland und Polen in einem vereinten solidarischen Europa aufgerufen.

Dabei verwies Schick am Samstag auf seinen Vorgänger, den heiligen Bischof Otto von Bamberg, dem bereits im zwölften Jahrhundert als Apostel der Pommern schon die Bedeutung eines friedlichen Miteinanders von Polen und Deutschland ein Herzensanliegen gewesen sei. „Verehren wir ihn und danken wir ihm für sein Leben und Wirken in der Kirche und in der Gesellschaft. Bitten wir ihn, dass er unsere Völker und Nationen im Glauben an den guten Hirten Jesus Christus stärkt, der Vorbild der Sorge um die Einheit aller Menschen und Mahner zu Solidarität und Frieden ist“, so Erzbischof Schick.


Der heilige Otto sei zweimal von Bamberg nach Pommern gereist, um dort das Evangelium zu predigen und zu taufen, Diözesen und Pfarreien zu gründen, den Glauben zu bringen, um Einheit und Frieden zu fördern und Krieg zu verhindern. „Er war ein Bischof und Missionar nach dem Vorbild Jesu Christi“, so Schick.

Er sei überzeugt gewesen, dass den Menschen durch den Glauben an Jesus Christus das irdische Wohl und das ewige Heil zuteilwerde. Er lehnte Zwangsbekehrungen ab und führte die Menschen durch Vorbild und Predigt zu Jesus Christus. „Der heilige Otto ist im 21. Jahrhundert für die Kirche so bedeutungsvoll, wie er es zu seinen Lebzeiten war“, sagte Schick, der seit 2010 Ehrenbürger von Polanów in der Diözese Koszalin-Kolobrzeg ist. 2008 brachte Schick Reliquien des heiligen Otto nach Polanów.

Erzbischof Schick ist Vorsitzender der deutsch-polnischen Kontaktgruppe der Bischofskonferenzen beider Länder. Er ist auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Maximilian-Kolbe-Stiftung und arbeitet im Maximilian-Kolbe-Werk mit. Seit seiner Studienzeit setzt er sich für den Dialog und den deutsch-polnischen Versöhnungsprozess in einem vereinten Europa ein.

Foto (C) Erzbistum Bamberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Monika32 14. Juni 2021 
 

Es ehrt Bischof Schick, aber ...

es wäre einmal hilfreich von einem Vertreter der Röm.-Kath. Kirche Deutschlands laut und deutlich zu hören, dass die Gebietsabtretungen nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg Rechtens waren, und es dort in keinem dieser osteuropäischen Länder für Deutsche - wie auch immer die sich noch bezeichnen - zu holen gibt, diese Länder sich auch für diese Gebietsabtretungen keinesfalls zu entschuldigen hatten und haben.
Obwohl Frau St.bach mittlerweile in der Versenkung verschwunden ist, hören diese Forderungen nämlich nicht auf.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutschland

  1. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  2. 131 Kirchenschließungen in Deutschland in 5 Jahren
  3. Neokolonialistische Außenpolitik auf marxistischem Boden
  4. Wohin steuert die katholische Kirche in Deutschland
  5. Das bundesdeutsche Bermuda-Dreieck der Großideologen
  6. Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
  7. „Ohne Priester keine Kirche Jesu Christi“

Polen

  1. Polen bleibt Pro-Life
  2. Polnische Fußballfans protestieren gegen Abnahme der Kreuze im Warschauer Rathaus
  3. „Als Kirche stehen wir weder auf der Seite der Linken, noch der Rechten, nicht einmal der Mitte“
  4. Polen: Präsident Duda stimmt Gesetz zur Förderung der künstlichen Befruchtung zu
  5. Polnische Bischofskonferenz: Franziskus distanziert sich vom deutschen 'synodalen Weg'
  6. Kirche in Polen kritisiert staatliche Missbrauchskommission
  7. Seligsprechung von Kardinal Wyszynski am 12. September






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  4. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  5. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  6. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  7. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  8. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  9. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  10. Der katholische Navy SEAL, der sein Leben für seine Kameraden hingab
  11. 'Die Königin des Friedens'
  12. Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung
  13. Kard. Müller: Es gibt keine Sünde gegen die Lehre der Kirche, die angeblich als Waffe gebraucht wird
  14. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  15. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz