Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  3. God bless the USA!
  4. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  5. Entwöhnung von der Eucharistie
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  8. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  9. Da war doch was…
  10. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  11. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  12. Wirr, wirrer, die Grünen!
  13. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  14. US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie
  15. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe

Papst betet vor "Maria Knotenlöserin" für ein Ende der Pandemie

29. Mai 2021 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rosenkranzgebet vor bayrischem Gnadenbild am Montag in den Vatikanischen Gärten beschließt von Franziskus für Mai ausgerufene internationale Gebetsinitiative.


München/Rom (kath.net/ KAP/KNA)

Zum Abschluss des von ihm für Mai ausgerufenen weltweiten "Gebetsmarathons" für ein Ende der Pandemie wird Papst Franziskus am kommenden Montagabend im Vatikan vor einer Kopie des von ihm verehrten bayrischen Gnadenbilds "Maria Knotenlöserin" beten. Das Original des Gemäldes hängt in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach und gilt als eines von Franziskus' Lieblingsbildern. Es zeigt die Madonna, die die Knoten eines weißen Bandes löst, das von zwei Engeln gehalten wird. Biblische Szenen, die symbolisch auf Hoffnung, Barmherzigkeit und den Sieg über das Böse verweisen, umrahmen das zentrale Motiv.

Franziskus hatte die internationale Gebetsinitiative am 1. Mai im Petersdom mit einem Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild Mariens, "Mutter der immerwährenden Hilfe" eingeleitet. Täglich wurde seither in einem der zahlreichen Marienwallfahrtsort in aller Welt jener Menschen gedacht, die von der Pandemie besonders hart betroffen sind und für eine Normalisierung des sozialen und des Arbeitslebens gebetet. Über die vatikanischen Medien konnte sich Gläubige live mit den jeweiligen Wallfahrtsorten verbinden.


Den Rosenkranz am Montag betet Papst Franziskus in den Vatikanischen Gärten - und zwar gemeinsam mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier, wie die bayrische Diözese vorab mitteilte. Die Diözese schenkt Franziskus dazu eine hochwertige Kopie der "Knotenlöserin".

Franziskus werde der Jungfrau Maria fünf Gebetsanliegen anvertrauen - "fünf 'Knoten', die gelöst werden müssen, um die Hoffnung der Menschen zu nähren", hieß es. Der erste Knoten sei der der verwundeten Beziehungen, Einsamkeit und Gleichgültigkeit. Der zweite Knoten sei der Arbeitslosigkeit gewidmet, der dritte der Gewalt, besonders der häuslichen gegen Frauen. Der vierte Knoten beziehe sich auf den wissenschaftlichen Fortschritt, der vor allem den Schwächsten zugutekommen solle. Der fünfte Knoten gelte neuen Impulsen im pastoralen Leben.

Am Ende der Feier findet laut Mitteilung eine Krönungszeremonie des Marienbildes mit einer Krone statt, die der Papst segnen und Bischof Meier mit nach Augsburg nehmen werde. Dort solle sie in die Kirche St. Peter am Perlach kommen.

Das barocke "Knotenlöserin"-Bild wurde um 1700 vom Augsburger Patrizier Hieronymus Ambrosius Langenmantel als Dank für die Rettung seiner Ehe gestiftet. Gemalt hat es vermutlich Johann Georg Melchior Schmidtner (1625-1705).

Lange Zeit dachte man, dass Papst Franziskus das Motiv 1986 bei einem Besuch in der Fuggerstadt persönlich sah. Bis zum März 2017: Damals erklärte der Papst in einem "Zeit"-Interview, er sei noch nie in Augsburg gewesen. Er kenne die "Knotenlöserin" vielmehr dank einer Ordensschwester, die ihm einmal zu Weihnachten eine Grußkarte mit der Darstellung geschickt habe.

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  2. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  3. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
  4. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  5. Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
  6. Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
  7. Psychotherapeut: Corona-Folgen belasten Jugendliche weiterhin

Maria

  1. Schrein der ‚stillenden Maria’ in Florida ist das älteste Marienheiligtum der USA
  2. Augustinerorden kehrt ins englische Walshingham zurück
  3. Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
  4. Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
  5. Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
  6. 1.000 Österreicher beim "Mladifest" in Medjugorje
  7. Dank an und Ehre für die Muttergottes







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  5. God bless the USA!
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  12. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  13. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  14. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  15. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz