Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Viganò: "Für den McCarrick-Report hat mich der Vatikan nicht als Zeugen geladen"

13. November 2020 in Chronik, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Früherer Apostolischer Nuntius/USA, Erzbischof Viganò: Es "scheint mir auch von Bedeutung zu sein, dass James Grein, das einzige Opfer von McCarricks sexuellen Belästigungen, das den Mut hatte, ihn öffentlich anzuprangern, nicht im Bericht erscheint"


Vatikan-Washington DC. (kath.net/pl) Der frühere Nuntius in der USA, Erzbischof Carlo Viganò, zeigt sich nach Veröffentlichung des McCarrick-Reports „überrascht“. Im Interview mit Raymond Arroyo von EWTN, das Marco Tosatti auf seinem Blog veröffentlichte, erläute Viganò: Zwar werde er in dem Bericht „306 mal genannt“, doch gleichzeitig werde er beschuldigt, dass er dem Vatikan bei den Untersuchungen über McCarrick nicht als Zeuge zur Verfügung gestanden habe. Doch „nach der Norm des kanonischen Rechts liegt die Berufung von Zeugen in der Verantwortung des für den Prozess Verantwortlichen auf der Grundlage der in der Ermittlungsphase gesammelten Beweise“, stellte Viganò fest. „Mein Zeugnis vom August 2018 ist allen bekannt, ebenso wie meine nachfolgenden Erklärungen. Es ist völlig unverständlich und anomal, dass es nicht als angebracht angesehen wurde, mich zum Zeugnis aufzufordern, aber noch beunruhigender, dass diese absichtliche Unterlassung dann gegen mich verwendet wurde. Und lassen Sie sich nicht sagen, dass ich mich unauffindbar gemacht habe: Das Staatssekretariat hat meine persönliche E-Mail-Adresse, die noch aktiv ist.“

Zuvor hatte Viganò gemäß eigener Darstellung erstmals 2006 als „Delegierter für die Päpstlichen Vertretungen im Staatssekretariat“ über McCarrick interveniert, „nachdem der damalige Nuntius an die Vereinigten Staaten, Erzbischof Pietro Sambi, berichtet hatte. Anschließend legte ich 2008 ein zweites Memorandum vor, in dem Tatsachen von solcher Schwere und Detailgenauigkeit berichtet wurden, dass ich empfahl, McCarrick als Kardinal abzusetzen und ihn in den Laienstaat zu versetzen.“

„Die drei Kardinäle, die Benedikt XVI. mit der Untersuchung von Vatileaks 1 beauftragte“ hatte, hätten ihn, so Viganò, „auch 2012 nicht aufgefordert, Zeugnis zu geben, so wie ich bei der Ausarbeitung des McCarrick-Berichts nicht konsultiert wurde obwohl ich auch persönlich beteiligt war. Erst nach meiner ausdrücklichen Bitte erlaubte mir Kardinal Julian Herranz, der Leiter der Kommission, eine Hinterlegung mit den Worten: ‚Wenn Sie unbedingt wollen ...!‘“
 
Außerdem kritisierte Vigano, es „scheint mir auch von Bedeutung zu sein, dass James Grein, das einzige Opfer von McCarricks sexuellen Belästigungen, das den Mut hatte, ihn öffentlich anzuprangern, nicht im Bericht erscheint und dass es keine Spur seines Zeugnisses gibt, in dem er auch über die Reise berichtet hatte, die er Ende der 1950er Jahre mit McCarrick nach St. Gallen unternahm“.


Zum Stichwort „St. Gallen“ erläuterte Viganò weiter: „Aus den öffentlichen Äußerungen von James Grein geht hervor, dass der Beginn von McCarricks Aufstieg – er war damals junger, frisch geweihter Priester – mit diesem Besuch in der Schweiz in genau dem Kloster zusammenfiel, das später Schausplatz der Verschwörerversammlungen der sogenannte ‚St. Gallen Mafia‘ war. Nach den Erklärungen des verstorbenen Kardinals Godfried Danneels beschloss diese Gruppe von Prälaten, die Wahl von Bergoglio sowohl nach dem Tod von Johannes Paul II. als auch während des Konklaves nach dem umstrittenen Rücktritt von Benedikt XVI. zu unterstützen.“ Viganò erläuterte, dass er sich frage, wie zuverlässig eine Justizbehörde sein könne, „die aufgrund ihrer früheren Beziehung zu dem Angeklagten einen so offensichtlichen Interessenkonflikt aufweist. Wie können Bergoglio und das von ihm abhängige Staatssekretariat so tun, als wären sie unparteiisch, wenn McCarrick mit ungewöhnlicher Häufigkeit in den Vatikan ging?“

Entgegen der „Behauptung“ von Papst Franziskus, dass Viganò ihn nicht über die Problematik um McCarrick unterrichtet habe, sei er am 23.6.2013 „von Bergoglio ausdrücklich nach meiner Meinung zu McCarrick“ befragt worden. Das sei vier Tage nach einem Treffen von McCarrick mit Papst Franziskus gewesen, in diesem Treffen sei McCarrick vom Papst mit seiner Aufgabe in China betraut worden. Viganò habe daraufhin Staatssekretär Kardinal Parolin befragt, ob die Sanktionen aufgehoben seien, die Benedikt XVI. über McCarrick verhängt habe. Doch habe er von Parolin keine Antwort erhalten. „Was hätte ich zu diesem Zeitpunkt noch tun können, nachdem ich dem Papst persönlich Bericht erstattet und keine Antwort vom Staatssekretär erhalten hatte? An wen hätte ich mich wenden können?“

Außerdem habe er schockiert aus dem Bericht erfahren, so Viganò, dass es McCarrick nie verboten gewesen sei, „die Messe in der Öffentlichkeit zu feiern. McCarrick war es nicht verboten, Vorträge zu halten; Kardinal Re hat McCarrick nicht ‚die Verpflichtung‘ auferlegt, sich einem Leben des Gebets und der Buße zu widmen; und McCarrick stand es frei, mit Erlaubnis des Heiligen Stuhls, einschließlich des Nuntius, Aktivitäten, einschließlich Reisen, durchzuführen (vgl. Fußnote 1006, ibidem)“. Wenn dies so ist, bedeutet dies, dass der Heilige Stuhl es trotz des verwerflichen Verhaltens des Kardinals nicht für angemessen hielt, Disziplinarmaßnahmen gegen McCarrick zu ergreifen, was meine Verurteilung der Korruption der Kurie bestätigt.“

Die wahrscheinlich „vielen Hände“, die den McCarrick-Report abgefasst haben, hätten klar die Absicht verfolgt, „die Verantwortung für die Beförderung von McCarrick an seine Vorgänger weiterzugeben, von denen einer verstorben und heiliggesprochen ist (Johannes Paul II.), der andere alt und schwach ist (Benedikt XVI.). Ersterer kann sich nicht gegen das Grab verteidigen, während Letzterer zu sanftmütig ist, um seinen Nachfolger offen zu verleugnen, indem er ihn als Lügner bezeichnet und ihn diskreditiert, sowie die Funktion, die er innehat.“ Obendrein frage er sich, „wer hatte ein Interesse daran, McCarrick zu befördern, damit er einen Vorteil in Bezug auf Macht und Geld erlangen konnte?“

Außerdem falle auch auf, dass vor 2017 nach einem ersten Bericht über McCarricks Missbrauch eines Minderjährigen es keine größeren Reaktionen gegenüber dem „Serientäter“ McCarrick gegeben habe. Dies bedeute praktisch, „dass uns zwar gesagt werde, dass ‚unmoralisches Verhalten gegenüber Erwachsenen‘ zwar sicherlich keine gute Sache ist, aber am Ende toleriert wird. Der eigentliche Alarm, der Strafen vorsieht, auch schwere, wird nur ausgelöst, wenn derjenige, der missbraucht wird, minderjährig ist. Als ob die Aberdutzenden zukünftiger Priester, die sich ein Bett mit McCarrick teilten und somit größtenteils zu einem unausgeglichenen Priesterleben verurteilt waren, nicht wirklich viel zählten. Als ob die moralische Verwüstung und die Zerstörung des Glaubens durch einen völlig übergriffigen Bischof – verlorene Berufungen, Priester, die wiederum den Missbrauch wiederholten, bischöfliche Ernennungen, die durch pathologische Bindungen verzerrt wurden – nur ein kleines Problem waren.“ „Nein, es gibt überhaupt kein Anzeichen dafür, dass die Kirche etwas aus der McCarrick-Affäre gelernt hat.“

Link zum Interview in voller Länge auf dem Blog von Marxo Tosatti: „Why didn´t the Vatican call me to testify?“

Archivfoto Erzbischof Viganò (c) Steve Jalsevac / LifeSiteNews


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Aschermittwoch 14. November 2020 
 

Fluch der bösen Tat

Wenn die in diesem Bericht vorgetragenen Angaben bez. der St. Galler-Maffia stimmen, dann wird es mir auch klar, weshalb im Bistum St. Gallen seit Jahren keine Priesterweihen stattfinden können, weil keine Berufungen mehr da sind. St.Gallen als Rauchkammer der Kirche?


2
 
 Andrzej123 14. November 2020 
 

@wedlerg: perfekt !

... während ich noch über diesen Artikel vor mich hinbrütete las ich Ihren Beitrag.
Vielleicht bringen bestimmte Phänomene auch noch folgerichtig Dämlichkeit hervor.
Ich hätte es nicht besser formulieren können, herzlichen Dank :))


1
 
 Chris2 14. November 2020 
 

"Ideologe" oder "nur" erpressbar?

@Hadrianus Antonius @wedlerg Im Prinzip wäre es egal, warum Franziskus diesen (tendenziell linken) destruktiven Schlingerkurs fährt. Fakt ist: Er tut es. Und das kann nicht von Gott kommen. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass Franziskus durch irgend etwas erpressbar ist. Beten wir für ihn (worum er anfangs selbst mehrfach gebeten hatte) und alle, die der Kirche schaden, dass sie ihre Fehler erkennen und den Mut haben, umzukehren, egal, welche Widerstände es dagegen auch gibt. Und dass sie notfalls auch den Mut zum Rücktritt haben...


5
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2020 
 

@ hape : "Du sagst es"

Hochgeehrter @hape, Sie haben mit Ihrem Kommentar vor 20 Stunden tatsächlich das Wort benutzt, was ich fast zugleicherzeit (mein Posting vor 19 Stunden) meinte (alles damals noch nicht veröffentlicht :-) LOL)
"pathologische Bindungen" : c'est ca!
Ich wurde für faktisch ähnliche Aussagen in nichtaufgeregter aber klare Sprache recht häufig "wegzensiert"- deshalb, sans rancune, Herzlichen Glückwunsch daß Sie durchgekommen sind ;-)
Das Bindungdgeflecht bleibt natürlich- es ist nicht weg.


4
 
 Mmh 13. November 2020 
 

@monteoliveto

Nun, was hat Erzbischof Vigano damals zu McCarrick gesagt? Er hat seine Karriere als Botschafter aufgezählt um dann wie ich meine sehr allgemein zu sagen dass er geliebt ist. Einander lieben sollten wir Christen und Gott liebt selbst den Sünder und wartet, dass er sich bekehrt.

"Er ist Botschafter über einen guten Zeitraum, zuerst als ein Priester, dann als ein Bischof, als Erzbischof und Kardinal und von uns allen sehr geliebt."

Was hätte er bei einer offiziellen Gala sagen sollen? Rom hält ihn einer Auszeichnung würdig, aber ich habe dem Papst schon mitteilen lassen, dass er homophil ist!?


1
 
 Fischlein 13. November 2020 
 

@Stephaninus

Leider haben Sie Recht. Mindestens weist einiges darauf. Dziwisz wird schon seit Jahren vorgeworfen, dass er viele solche Meldungen vor dem Papst verheimlicht hat. Im Fall eines Bischofs in Polen hat der Papst sofort reagiert, als er von dem Fall erst von einer befreundeten Ärztin erfahren hat. Vorher ist nichts passiert, obwohl verschiedene Personen alarmierende Briefe geschrieben haben.


1
 
 Stephaninus 13. November 2020 
 

Und Dziwisz?

Wenn ich einen Beitrag von CNA vor Kurzem richtig interpretiere, so war es an einem entscheidenden Punkt der nachmalige Kardinal Dziwisz, Sekretär von Papst JP II, der seine schützende Hand über McCarrick hielt. Stimmt das oder sehe ich da was falsch?


1
 
 Hadrianus Antonius 13. November 2020 
 

@wedlerg Kein "Linksideologe"

Wie seine wirre inkohärente Sprüche und sein wirrer turbulenter Werdegang bis 1974 belegen, ist PF/Jorge Bergoglio kein "Ideologe".
Und PF/JBergoglio ist/war auch nicht links.
In seiner Jugend war er ausgeprägt peronistisch (de facto südamerikanisch-faschistisch), völkisch-peronistisch dazu, in den Jahren '60 mit Nähe zum Solidarismus und der Guarda do Hierro ("Eiserne Garde". Ziemlich turbulent dann in der 2. Hälfte der Jahren '70 mit Bekämpfen der (und 40 Jahre später in Zuneigung Umdrehen zu den ) Montoneros.
Eine Konstante: Freundschaft zu louchen Figuren.


1
 
 wedlerg 13. November 2020 
 

PF kein Mann der kleinen Leute

Die Causa McCarrick zeigt im übringen ganz klar, dass PF mit Sicherheit kein Mann der Armen und kleinen Leute ist.

Er ist Machtpolitiker und Linksideologe und heult als solcher mit den Eliten und Machtzirkeln.Die kleinen Leute, die sich darum kümmern, ihre Familien zu ernähren, Meinungsfreiheit und ihren Glauben leben zu dürfen, spielen für PF keine Rolle.

Das sollte man sich immer vor Augen führen, wenn es wieder um die vermeintlich Armen geht. Es geht nie um das, was diese Leute wollen und wonach sie sich sehen, sondern immer darum, was die Linken diesen Leuten zubilligen, um Macht und Einfluss zu bekommen und neue Systeme auszuprobieren.


7
 
 monteoliveto 13. November 2020 

Abp Carlo Maria Vigano at a gala honoring then-Cardinal McCarrick in May 2012, six months after the archbishop now says he was given instructions about Pope Benedict's supposed sanctioning of McCarrick.

Viganó
"Im November 2011 hat Kardinal Quellet, der neue Präfekt der Bischofskongregation mir als neuem Nuntius der USA von den Anordnungen an des Papstes an McCarrick erzählt und ich habe diese selbst, von Angesicht zu Angesicht, an McCarrick weitergegeben."
Erzbischof Carlo Maria Viganò begrüßt am 02. Mai.2012 und sagt zu Kardinal McCarrick, „hier ist der Mann, den wir alle lieben. Sie werden von uns allen so sehr geliebt“ Die Szene sechs Monate nach der Sanktion von Papst Benedikt XVI. Da stimmt doch bei seinen Aussagen etwas nicht.

www.youtube.com/watch?v=_SeTlVE3toY

www.youtube.com/watch?v=_SeTlVE3toY


1
 
 KMCA 13. November 2020 
 

Es ist auch absolut bezeichnend...

...dass mit der Veröffentlichung des Berichtes gewartet wurde bis die U.S.-Wahlen vorbei waren. Zahlreiche führende Kirchenmänner in den USA verdanken ihre Karriere McCarrick: und es waren exakt diese Leute, die zur Wahl von Joe Biden aufgerufen haben.
Es wurde zwar peinlichst vermieden, im "Bericht" auch nur ansatzweise darüber zu reden, dass ein erheblicher Teil des hohen Klerus in den USA McCarricks ehemalige "Gespiele" und Bettgefährten sind. Aber man hat trotzdem vorsichtshalber gewartet.


6
 
 Philipp Neri 13. November 2020 

Über 2 Jahre geschwiegen!

Der Papst und der Vatikan haben nach den Anschuldigungen von Erzbischof Vigano über 2 Jahre geschwiegen.
Das Ergebnis dieser Studie ist mehr als bezeichnend für die Richtigkeit Viganos, damals an die Öffentlichkeit gegangen zu sein!
Das Opfer, das den Mut hatte an die Öffentlichkeit zu gehen, kommt aber gar nicht in dem Bericht vor. Warum eigentlich nicht?

Jedenfalls danke ich Erzbischof Vigano, dass er den Mut hatte, offen darüber zu reden und aufzuzeigen, wie korrupt und mit wieviel Doppelmoral auch jetzt noch weiterhin im Vatikan agiert wird!
Die eigentlichen Probleme dieser Doppelmoral werden dort gar nicht angegangen, weil man nicht bereit ist wahrhaftig und demütig Jesus zu folgen, der auch heute noch sagt, "Sündigt von nun an nicht mehr!"


12
 
 wedlerg 13. November 2020 
 

Korruptes Netzwerk

Vigano deutet an, warum MCCarrick nicht weiter auffliegen darf. Alle, die im Vatikan derzeit Macht und Einfluss haben, sind unmittelbar in die Netzwerke McCarricks verstrickt, schützen sich und PF gegenseitig.

HOmoloyy, Linksliberale, GRoßkapital und Befreiungstheologen: das ist das Netzwerk McCarricks. Das wird man doch wegen ein paar hundert missbrauchter Seminaristen nicht zum Einsturz bringen.

Die Aufarbeitung der St. Gallen-Mafia und dieses Pontifikats wird wohl erst in Jahrzehnten möglich.


12
 
 Gandalf 13. November 2020 

Ich find nicht alles so toll, was Vigano sagt.. ABER

in diesen Punkten liegt er voll richtig und man darf sich echt die Frage stellen: Wird man hier für dumm verkauft? Warum wurde Vigano nicht befragt? Warum nicht der einzige Zeuge, der öffentlicht ging?


10
 
 Mr. Incredible 13. November 2020 
 

Tja. So sieht es aus.

Gut gelungen fand ich die Passage, in der beschrieben wird, dass die Verantwortung an die beiden vorherigen Päpste delegiert werden soll.
Wenn dem so ist, so ist es extrem erbärmlich und stillos. Mit Wahrheit hätte das nichts zu tun. Die dahinter stehenden Interessen wären dann relativ klar.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
  2. Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
  3. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  4. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  5. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden

Vigano

  1. George Weigel: Erzbischof Viganó hat seine Glaubwürdigkeit verloren
  2. Drei Päpste und ein korrupter Kardinal
  3. Erzbischof Viganò: "Trump ist Verteidiger der christlichen Zivilisation"
  4. Eine Stimme mitten im Schweigen der Gläubigen
  5. Kardinal Zens Beitrag zur Konzils-Debatte: Wirken Gottes in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz