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Mosambik: Vermisste Ordensfrauen und Gläubige „gesund und sicher“ zurück

10. September 2020 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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„Mit großer Freude teilen wir mit, dass die beiden Schwestern Inés und Eliane, die in der Pfarrei Mocímboa da Praia tätig sind und 24 Tage vermisst waren, wieder gesund und sicher bei uns sind.“ Dies teilte Bischof Luiz Fernando Lisboa mit.


München-Wien (kath.net/KIN)

„Mit großer Freude teilen wir mit, dass die beiden Schwestern Inés und Eliane, die in der Pfarrei Mocímboa da Praia tätig sind und 24 Tage vermisst waren, wieder gesund und sicher bei uns sind.“ Dies teilte Bischof Luiz Fernando Lisboa aus Pemba im Nordosten von Mosambik am vergangenen Sonntag mit.

Vom weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ nach dem Verbleib der sechzig weiteren Personen befragt, die ebenfalls als vermisst galten, erklärte Lisboa: „Einige von ihnen konnten fliehen und Mocímboa da Praia verlassen, andere sind immer noch da.“ Weitere Details nannte der Bischof nicht; er rief zum Gebet auf „für die Menschen, die immer noch vermisst werden“.


Von den beiden Ordensfrauen Inés Ramos und Eliane da Costa von der Kongregation „St. Joseph von Chambéry“ sowie 60 weiteren Gemeindemitglieder gab es seit einem Überfall mutmaßlich dschihadistischer Truppen auf die Hafenstadt Mocímboa da Praia Anfang August kein Lebenszeichen mehr. Vor allem ältere Menschen und Kinder hatten nach Mitteilung der Diözese Pemba in der Niederlassung der Schwestern Unterschlupf gefunden. Plötzlich sei der Kontakt abgerissen. Hilfe von außerhalb sei unmöglich gewesen, da die Stadt abgeriegelt sei, teilten Projektpartner „Kirche in Not“ mit.

In seiner Erklärung erinnerte Bischof Lisboa auch an den Mosambik-Besuch von Papst Franziskus, der vor genau einem Jahr stattgefunden hatte. „Wir bekräftigen seine Botschaft der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung“, erklärte der Bischof.

Der Norden Mosambiks wird seit 2017 von bewaffneten Angriffen mutmaßlich dschihadistischer Truppen heimgesucht. Besonders betroffen ist die Provinz Cabo Delgado. Die Hafenstadt Mocímboa da Praia wurde allein 2020 mindestens fünf Mal angegriffen. Beobachter vermuten eine Mischung aus wirtschaftskriminellen und religiösen Gründen. In der Vergangenheit wurden auch wiederholt christliche Kirchen angegriffen.

Die humanitäre Lage in der Region hat durch die anhaltenden Angriffe immer dramatischere Ausmaße angenommen. Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) spricht von mehr als 500 000 vom Terror betroffenen Menschen.

Foto: Bischof Lisboa verteilt während der Corona-Pandemie Hilfsgüter an Binnenflüchtlinge. © Kirche in Not


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 11. September 2020 

Ja - DANKET dem HERRN...

-
Lese gerad erst diese Nachricht u. danke GOTT sehr für die Befreiung der vermissten Ordenschwestern + Gläubigen u.
erbitte, dass alle noch Vermissten - GOTT doch wohlbehalen wieder heim führen möge, besond. auch die KINDER unter ihnen..!
-
JESUS hat gesagt: "BITTET u. Ihr werdet empfangen.."-
In diesem Vertrauen bittend u. dankned verbunden..


1
 
 Adamo 10. September 2020 
 

Deutsche Linkspolitiker und Grüne schwafeln nur von Aufnahme der Flüchtlinge.

Weshalb sie fliehen müssen sagen sie nicht.

Der EAD meldet 500000,(eine kaum vorstellbare Anzahl) vom Terror betroffene Menschen durch dschihadistische Truppen.

Nur unsere "Kirche in Not" macht dieses Unrecht bekannt.


2
 
 SalvatoreMio 10. September 2020 
 

Dank sei dem Herrn!

Wie schön! Möge jeder, der diese Nachricht sieht, auch seine Hände zum Gebet erheben, damit keiner die Hoffnung verliert und Rettung naht!


5
 

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