Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Kinofilm zum Schicksal der 21 christlich-koptischen Märtyrer in Libyen: Drehbeginn steht bevor

10. Juli 2020 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Film "Märtyrer des Glaubens und der Nation" wird vom koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros I. unterstützt und unter Aufsicht des koptisch-orthodoxer Bischof Pavnotios von Samalut verwirklicht.


Samalut (kath.net/Päpstliche Missionswerke Fides) Das Schicksal der 20 koptischen Christen, die 2015 von den Dschihadisten zusammen mit ihrem ghanaischen Arbeitskollegen enthauptet wurden, ist Gegenstand eines Kinofilms. Der Film mit dem Titel "Märtyrer des Glaubens und der Nation" wird vom koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros I. unterstützt und wird unter Aufsicht des koptisch-orthodoxer Bischof Pavnotios von Samalut verwirklicht.

In einer kürzlich von der Diözese Samalut herausgegebenen Pressemitteilung wurde der bevorstehende Beginn der Dreharbeiten angekündigt. Eigentlich sollte der Drehbeginn bereits im Januar dieses Jahres stattfinden, musste aber aufgrund der Coronavirus-Epidemie verschoben werden. Die Suche von Zeugnissen und Materialien, die dem Drehbuch der Schriftstellerin Mina Magdy zugrunde liegen, hat vor langer Zeit begonnen. Der Text des Drehbuchs basiert auch auf den Berichten der Verwandten der Märtyrer, die fast alle aus der Region Samalut stammen. Bevor der Höhepunkt mit den Szenen über das Martyrium, die Entdeckung der Leichen in einem gemeinsamen Grab und die Rückkehr der Überreste nach Ägypten gezeigt werden, zeichnet der Film das Leben der jungen Kopten nach, die von Dschihadisten ermordet wurden. Der Alltag der Familien ist oft geprägt von Anstrengungen aber auch von den Hoffnungen und Wünschen nach einer besseren Zukunft, die die Märtyrer dazu gedrängt hatten nach Libyen auszuwandern, auf der Suche nach einer Arbeit, mit der sie jeweiligen Familien unterstützen wollten.


Die Regie führt der Filmemacher Yussef Nabil, der bereits in der Vergangenheit Geschichten des christlichen Martyriums verarbeitet hat. Mit Bekanntgabe des bevorstehenden Beginns der Dreharbeiten, so Nader Shoukry, Mitglied der Kommission, die mit der Überprüfung des Drehbuchs beauftragt war im Gespräch mit „Wataninet.com”, such man auch weitere Sponsoren zur Unterstützung des ehrgeizigen Projekts.

Die Diözese Samalut dokumentiert in ihrer Pressemitteilung auch die Bitte aller an dem Projekt Beteiligten, "zu beten, dass der Herr unsere Arbeit begleitet, damit wir den bestmöglichen Film machen, so dass er für alle zukünftigen Generationen zum Zeugnis von der Stärke der Märtyrer wird".

Die 20 ägyptischen Kopten und ihr ghanaischer Arbeitskollege wurden Anfang Januar 2015 in Libyen entführt. Das Video ihrer Enthauptung wurde am folgenden 15. Februar von dschihadistischen Websites online gestellt. Nur eine Woche nach der Nachricht vom Massaker beschloss der koptisch-orthodoxe Patriarch Tawadros II., die 21 Märtyrer, die von Mitgliedern des selbsternannten Islamischen Staates (IS) enthauptet wurden, in das Synaxarium, das Buch der Märtyrer der koptischen Kirche, aufzunehmen. Ihr Andenken wird am 15. Februar gefeiert.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 martin fohl 11. Juli 2020 
 

Den heiligen Märtyrern des Glaubens und der Nation

alle Ehre und Dank! Sie haben unseren Dreifaltigen Gott verherrlicht. Möge der Herr den Mördern die Gnade der Bekehrung schenken. Ansonsten wird ewige Bestrafung ihren grausamen Taten folgen!
Hll. Märtyrer des Glaubens und der Nation:
Bittet für uns!


2
 
 SalvatoreMio 11. Juli 2020 
 

Zeugnis des Glaubens

Dann fangen doch auch wir wieder an, öffentlich im Restaurant - auch mit Kreuzzeichen - ein Tischgebet zu halten. - Dann wünschen wir doch dem Fremden auf der Reise eine "Gesegnete Fahrt!" Wer macht denn den Neuanfang, wenn nicht wir? Meine Erfahrung: der andere spürt meinen guten Wunsch und respektiert ihn ohne dummen Kommentar. Und we weiß: das führt vielleicht auch zum Nachdenken. Wir müssen wieder Mut haben, aus der Reihe zu tanzen - aus Liebe zu Gott und zum Mitmenschen.


2
 
 priska 11. Juli 2020 
 

Dieses Bild beidruckt mich immer wieder ,wenn ich in ihren Gesichtern schaue haben Sie keine Angst ,ich glaube Sie haben den Beistand von Jesus bekommen ,"den Jesus uns versprochen hat."Sie werden für uns große Fürsprecher im Himmel sein.


4
 
 Chris2 10. Juli 2020 
 

Welch ein Zeugnis des Glaubens!

Jeder von uns kennt die Momente, in denen man zurückzuckt, seinen Glauben zu bekennen, z.B. vor Kollegen oder im Lokal (und nein, ich meine nicht ein im Stehen halblaut gebetetes Tischgebet mit demonstrativ geschlagenem Kreuz). Diese 20 Märtyrer und ihr Gefährte, der offenbar so von ihrem Glauben und ihrem Gott beeindruckt war, dass er mit ihnen in den Tod ging, sollten uns alle beschämen, nicht nur Bischöfe und Priester, die sich ihres Glaubens oder Kreuzes schämen...


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Märtyrer

  1. US-Erzbischof Cordileone: An die „Märtyrer des Kommunismus“ sollte mehr erinnert werden
  2. Vatikan-Kommission beschäftigt sich mit neuen Märtyrern
  3. "Für Glauben gestorben": In Spanien getöteter Mesner beigesetzt
  4. Mit Glaubenszeugen durch das Jahr
  5. Märtyrer von heute – Kraftquelle für bedrängte Christen
  6. Vor fünf Jahren wurden die koptischen Märtyrer in Libyen ermordet
  7. 2019 weltweit 29 katholische Missionare getötet

Kopten

  1. Ägypten: Mindestens 41 Tote bei Brand in koptischer Kirche in Kairo
  2. Hausmeister in Ägypten wegen Tötung eines Priesters angeklagt
  3. Koptischer Papst-Patriarch Tawadros II. besucht Saudiarabien
  4. Kopten öffnen auch nach Attentat weiterhin ihre Kirchen
  5. Kopten-Papst weiht in den USA 68 neue Kirchen
  6. Koptische Kirche verbietet Mönchen das Twittern
  7. 25 Jahre koptisches Kloster in Höxter







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz