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Papst und Gläubige weltweit beten Rosenkranz gegen die Pandemie

31. Mai 2020 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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An dem Gebet, das weltweit über TV und Internet übertragen wurde, beteiligten sich mehr als 50 Marienwallfahrtsstätten auf der ganzen Welt= Vatikanstadt


Rom (kath.net/KAP) Der Papst hat am Samstagabend mit Gläubigen in aller Welt den Rosenkranz gegen die Corona-Pandemie gebetet. Das Ereignis, in das katholische Wallfahrtsstätten aller Kontinente einbezogen waren, wurde weltweit über TV und Internet übertragen. Franziskus begab sich eigens zur Lourdes-Grotte in den Vatikanischen Gärten, um an der Aktion teilzunehmen. Ihm folgten einige Dutzend Personen, die - mit ausreichend Sicherheitsabstand - hinter dem Kirchenoberhaupt Platz nahmen. Auch ein Chor war zugegen. Mit eindringlichen Worten wandte sich der Papst an die Gottesmutter Maria, damit "diese harte Prüfung endet und dass ein Horizont der Hoffnung und des Friedens zurückkehrt".

Er bat um Erleuchtung für all jene, die an einem Heilmittel gegen das Virus forschten: "Mögen sie die richtigen Lösungen finden." Die Menschheit befinde sich in einer "dramatischen Situation, voller Leiden und Ängste, die die ganze Welt umhüllen". Die Zeremonie unter dem Motto "Eifrig und einmütig im Gebet, zusammen mit Maria" wurde von Männern und Frauen mitgestaltet, die während der Pandemie Besonderes geleistet haben. Darunter etwa ein Priester, eine Krankenschwester und eine Journalistin. Sie traten abwechselnd vor die Lourdes-Grotte, um den Rosenkranz vorzubeten. An dem Gebet beteiligten sich mehr als 50 Marienwallfahrtsstätten auf der ganzen Welt. Unter anderem Lourdes (Frankreich), Fatima (Portugal), Tschenstochau (Polen) und Guadalupe (Mexiko).


"Für uns ist es eine große Freude und Ermutigung, den Rosenkranz mit dem Heiligen Vater beten zu können", sagte Nicola Ventriglia, italienischer Kaplan im französischen Lourdes. Man habe eine große Leinwand aufgestellt, um dem Gebet in den Vatikanischen Gärten folgen zu können, so der Geistliche im Vorfeld der Aktion. Auch der deutsche Wallfahrtsort Altötting in Bayern zählte zu den Mitwirkenden. Er habe sich "spontan" zur Teilnahme entschlossen, sagte Wallfahrtsrektor Günther Mandl dem Portal "Vatican News". "Unter dem Schutzmantel Marias können wir alle Krisen gut meistern", betonte der Prälat.

Papst Franziskus hatte in den vergangenen Wochen bereits mehrfach zu Gebetsaktionen gegen das Coronavirus aufgerufen. Zuletzt beteiligte er sich am 14. Mai mit mehreren muslimischen Gruppen an einer globalen Initiative. Am Sonntag will zudem der mexikanische Schauspieler und Produzent Eduardo Verastegui mindestens eine Million Menschen zum gemeinsamen Rosenkranzgebet gegen die Seuche mobilisieren. Dazu rief der 46-Jährige seine mehreren Hunderttausend Follower in den verschiedenen Sozialen Netzwerken auf. Die Mexikanische Bischofskonferenz teilte die Botschaft des Künstlers. Bereits Mitte Mai hatte Verastegui, der in Mexiko sehr populär ist, rund 200.000 Menschen für ein gemeinsames Rosenkranzgebet versammeln können. "Nun gibt es ein neues Ziel: Pfingsten, 31. Mai, um 13 Uhr. Das Ziel ist, dass eine Million Menschen live den Rosenkranz beten", schrieb Verastegui auf Twitter.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Elster 3. Juni 2020 

o wunderbar! habe ich leider verpasst! Aber trotzdem!

Habs trotzdem mitgekriegt und abgekriegt wie alle Getauften im Leib Christi und dadurch auch alle Menschen in der ganzen Welt. Vermittlung, der Kirche, Gnadenvermittlung, wie Maria, die Gnadenvermittlerin und damit Miterlöserin! Amsterdam!
Ein abgetrennter Kopf kullert nur rum. Ein Torso (= Maria 2.0) ist tot, wie es töter nicht sein kann!
Der ganze Leib Christi opfert in und mit und durch Christus dem Vater Jesus das Opfer, das Opferlamm (und Priester) selbst auf. - ist doch logo!

Maria= Urbild der Kirche (vgl. Cantalamessa, singe die Messe hi hi!)

Alles was im und durch den Leib Christi geschieht durchzieht den GANZEN Leib! Und der ganze Leib wird auch dem Vater dargebracht. Nicht nur von abgehackten Köpfen. Auch nicht von toten Torsos!

Daher: bitte wann kommt endlich dieses Dogma?????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


0
 
 SalvatoreMio 31. Mai 2020 
 

Lieben Dank -

Diadochus: Sie haben mein Anliegen verstanden;
das tut gut! Gesegnete Pfingsten!


3
 
 Cölestin 31. Mai 2020 

Die offizielle Kirche hat in der Corona-Krise stümperhaft versagt

Die Corona-Krise wäre eine Riesen-Chance gewesen, das Evangelium zu verkünden. Hat sie nicht getan und die Menschen allein gelassen.


4
 
 Diadochus 31. Mai 2020 
 

@SalvatoreMio

Das Corona-Virus ist der neue Götze, das neue Goldene Kalb. Dem Virus wird alles untergeordnet. Papst Franziskus betete, dass "ein Horizont der Hoffnung" zurückkehre, als ob wir Christen keine Hoffnung hätten oder diese verloren hätten. Wir Christen haben immer Hoffnung. Die Hoffnung ist indes in einem Christen durch die Auferstehung des Herrn grundgelegt. Im Rosenkranzgebet beten wir vielmehr, "Jesus, der in uns die Hoffnung stärke". Jesus Christus ist das Unterpfand unserer Hoffnung. Ohne Jesus Christus haben wir keine Hoffnung. Ja, das Pandemie-Gebet hat gezeigt, wie die Kirche in irdischem Denken verhaftet ist. Sie muss Jesus Christus wieder finden.


3
 
 Benno Faessler-Good 31. Mai 2020 
 

"Regina caeli, laetare, alleluia"

Auch heute lasse ich mir die Live Übertragung der Komplet aus dem Kloster Einsiedeln nicht entgehen.

Zum Schluss singen die Mönche:

"Regina caeli, laetare, alleluia.
Quia quem meruisti portare, alleluia,
Resurrexit, sicut dixit, alleluia.
Ora pro nobis Deum, alleluia."

Und die beruhigenden Worte von Abt Urban und seinen Segen.

Gestern dauerte die Komplett wegen Pfingsten. Herzlichen Dank an die Klosterbrüder.


3
 
 Benno Faessler-Good 31. Mai 2020 
 

"Maria, breit den Mantel aus"

Heute ist der letzte Tat im Marien Monat Mai:

"1. Maria, breit den Mantel aus,
Mach uns ein’ Schirm und Schild daraus.
Laß uns darunter sicher steh’n,
bis alle Feind’ vorübergeh’n.
Barmherzige Patronin,
Komm uns zu Hilf’, Maria!

2. Dein Mantel ist so schön und weit,
Bedeckt die ganze Christenheit,
Bedeckt die ganze weite Welt,
Ist aller Zuflucht und Gezelt.

3. Er ist so schön, so himmelblau,
Ist unser Schild, wie ich vertrau’;
Wer eifrig sich darunter stellt,
Der wird von keinem Feind gefällt.

4. Maria, Hilf’ der Christenheit,
Zeig deine Hilf’ uns allezeit,
komm uns zu Hilf’ in allem Streit,
Treib ab von uns die Feinde weit.

5. Wenn alle Feind’ zusammensteh’n,
Wenn alle grimmig auf uns geh’n.
Bleib du bei uns, bleib unser Schutz,
So bieten jedem Feind wir Trutz."

Beten wir für Schutz und Trutz vor Corona!


4
 
 SalvatoreMio 31. Mai 2020 
 

Ich kann es nicht mehr ertragen!

Dieses Wort Corona hängt mir zum Hals heraus - auch wenn ich jetzt Empörung auslöse! Seit Monaten kaum etwas Anderes. Wir können ja Tag und Nacht um Gesundheit beten - aber Christi Kirche hat einen noch höheren Auftrag, nämlich dass wir um Gottes Heiligen Geist beten, nicht allein an das Irdische denken, und in Christi Fußstapfen treten! Kirche ist mehr als ein Caritas-Verein. Selbst Christus sagte: "Arme werdet ihr allezeit unter Euch haben". Sicher darf man ergänzen: "Kranke auch ..." Sicher müssen wir uns für Wohlergehen einsetzen - aber PFINGSTEN ist mehr."Geht hin in alle Welt und lehrt alle Völker ..."


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