Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Was ist so wichtig an Anbetung?

17. Jänner 2019 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Ich schlage vor, dass der Leprakranke weniger für den sozial Geächteten steht, sondern für denjenigen, der sich von der wahren Anbetung entfernt hat" - Gedanken von Bischof Robert Barron zum heutigen Tages-Evangelium


Los Angeles (kath.net)
Freunde, unser Tagesevangelium hat damit zu tun, dass Jesus einen Leprakranken heilt.

Heutzutage gibt es nicht mehr viele Leprakranke um uns herum, aber es gibt jede Menge Menschen, die wir als Außenseiter oder Unterprivilegiert betrachten. Wir sollten sie aber wie Jesus willkommen heißen. Also, ich habe nichts dagegen, diese Stelle so zu lesen, aber ich nehme an, wir haben das alle schon tausendmal so gehört.


Lasst mich eine symbolische Leseweise vorschlagen, die ein bisschen anders ist, als diese Übliche.

Ich schlage vor, dass der Leprakranke weniger für den sozial Geächteten steht, sondern für denjenigen, der sich von der wahren Anbetung entfernt hat, für denjenigen, der den wahren Gott nicht mehr länger anbeten kann oder will.

Deswegen sagt Jesus: „Geh und zeige Dich dem Priester“. In anderen Worten, gehe zurück zum Tempel von dem du dich so lange fern gehalten hast.

Was ist so wichtig an Anbetung? Anbetung bedeutet, dass ganze eigene Leben auf den lebendigen Gott hin zu ordnen, und, in dem man dies tut, innerlich und äußerlich in Ordnung zu kommen.

Anbetung bedeutet, sich selbst mitzuteilen, um was es im eigenen Leben tatsächlich geht. Es ist nichts, was Gott braucht, aber es ist etwas, das wir selbst sehr brauchen.

Übersetzung durch kath.net / Linda Noé.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Guenter Foit 17. Jänner 2019 
 

Ein erhellender Beitrag, - und verständlich der erste Halbsatz im existenziellen Sinne: 'Es ist nichts, was Gott braucht, aber es ist etwas, das wir selbst sehr brauchen'. Doch 'sehnt' Er sich nach unserer freien Zuwendung, - wer mag IHN vorsätzlich enttäuschen.


8
 
 girsberg74 17. Jänner 2019 
 

Auf den ersten Blick nicht sofort verständlich, doch

die Darlegungen haben "Hand und Fuß".


9
 
 Stefan Fleischer 17. Jänner 2019 

So wichtig

Genau deshalb ist die Anbetung so wichtig. Anbetung gehört zu unserer Beziehung zu Gott, oder es ist eine einseitige, wenn nicht gar egozentrische Gottesbeziehung.
Genau deshalb sind solche Artikel so wichtig, weil das in der "normalen?" Verkündigung viel zu wenig zur Sprache kommt.


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelium

  1. Jesus. Eine Weltgeschichte
  2. Meditationen über Johannes
  3. Kardinal Burke kritisiert deutschen 'synodalen Weg'
  4. Im Amazonas versenkt
  5. Meditationen über Lukas
  6. Der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach
  7. Sein Herz aber ist weit weg von mir
  8. 'Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll'
  9. Kommt mit an einen einsamen Ort, ....
  10. Und er sandte sie aus







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz