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Banal gefeierte katholische Liturgie schreckte Anglikaner ab

27. Juni 2011 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Australien: Theologieprofessorin Tracey Rowland erhofft vom Kontakt mit der anglikanischen Tradition eine Hebung des Standards auch in den anderen katholischen Gemeinden.


Melbourne (kath.net/ CC) Die Einführung anglikanischer Personalordinariate könne eine liturgische Erneuerung in der katholischen Kirche Australiens hervorrufen, sagte die Melbourner Theologieprofessorin Tracey Rowland. Papst Benedikt XVI. selbst sei ja sehr besorgt über die Abflachung der Liturgie, über pastoralen Pragmatismus, emotionale Einfältigkeit und über Gebrauchsmusik.


Tracey erläuterte weiter: „Viele meiner anglikanischen Freunde sagen schon lange, dass das Haupthindernis für ihre Heimkehr in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche die Banalität der Gemeindeliturgien ist“. Ihrer eigenen Einschätzung nach könne der Kontakt mit der anglikanischen liturgischen Tradition helfen, auch in den anderen katholischen Gemeinden den Standard hochzusetzen, erläuterte die Lehrbeauftragte am „John Paul II Institute für Marriage & Family“, Melbourne, weiter.

Die Theologin fügte hinzu, dass die Bildung der anglikanischen Ordinariate jetzt jenen Anglikanern den nötigen Rückhalt gibt, welche katholisch werden wollen, doch das eigene liturgische Erbe nicht verlieren wollten. Tracey war ursprünglich selbst anglikanisch gewesen und dann in die katholischen Kirche konvertiert.


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Lesermeinungen

  28. Juni 2011 
 

Banal ist nicht die katholische Liturgie,

sondern der Novus Ordo. Ich merke es immer mehr: Dessen Banalität wird umso schmerzlicher deutlich, desto mehr man sich bemüht, ihn mit \"tridentinisierendem Zeremoniell\" zu heben. Hier ist der Unterschied zwischen Ritus und Zeremonien wichtig. Und das ist auch bei einer Reform der \'Reform\' zu beachten.


2
 
 Bastet 27. Juni 2011 

Frau Rowland hat vollkmmen Recht!
Es ist eine Schande wie das kath. Profiel in der BRD fast nicht mehr erkennbar ist, durch \"Kreativität\" und \"Laisierung\"
Auch im Bistum Augsburg wir nun fleissig darauf hin gearbeitet.


2
 
 Dismas 27. Juni 2011 

Wir haben doch alles!!

Den unermesslichen Schatz der alten ehrwürdigen Liturgie, er soll nach dem persönlichen Intention des Hl.Vaters neu erschlossen werden!
Es ist alles da, wir müssen uns nur trauen, diesen Schatz neu zu entdecken und zu leben.


7
 
 Hingerl 27. Juni 2011 

Die Frau hat recht. Umso mehr: WILLKOMMEN!


4
 
  27. Juni 2011 
 

Das ist eine sehr gute Neuigkeit! Wenn uns die Ex-Anglikaner

wieder in eine würdige Liturgie einführen können, hat deren Konversion einen doppelten Sinn.

Sehr schön!


4
 
 st.michael 27. Juni 2011 
 

Wir kommen nicht darum herum !

Es drückt und zerrt an allen Ecken derzeit in der Kirche.
Vor allem die weltweiten \"Interpretationen\" der Hl. Messe sind derart ins Kraut geschossen, das Rom nicht darum herum kommt, zu definieren was eine gültige hl. Messe beinhalten muß und wie sie zu feiern ist.
Die Standards müssen unbedingt vereinheitlicht und vor Allem wieder, von einer folkloristischen Mahlfeier, hin zum unblutigen Kreuzesopfer Christi herangehoben werden.
Das wird natürlich von den Zerstörern in der Kirche einen lauten Aufschrei geben, vor Allem in den Lädern Amerikas und Europas, aber das Risiko muß man einfach eingehen um weiter der Wahrheit zu dienen.
So wie jetzt kann es nicht mehr lange weitergehen!


6
 
 goegy 27. Juni 2011 
 

Mögen uns die Neu-Katholiken aus der anglikanischen Kirche helfen, uns endlich von der banal-populistischen, nach-konziliaren Liturgie zu verabschieden, welche die Menschen aus den Kirchen treibt. Wir brauchen Erneuerung in Richtung Tradition. Zurück zu den ewigen Werten und Formen der Väter!


7
 

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