Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Lackner: "Die Suche dauert an"
  2. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  3. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
  4. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  5. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  6. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  7. Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
  8. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren
  9. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  10. „Film-Festival will Doku über 7. Oktober nicht zeigen – angeblich aus Sorge um Bildrechte der Hamas“
  11. ‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘
  12. Papst Paul VI. hatte die Abschaffung der Heiligen Jahre erwogen
  13. Tausende besuchen den Papst im Urlaub
  14. Wiener Gericht meint: Scharia auch in Österreich gültig
  15. Gewissen oder Eigenwillen?

Schweiz: Grüne Politikerin und Muslimin schoß auf Jesusbild, Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

22. Juli 2025 in Schweiz, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Skandal um Fotos der Ex-GLP-Politikerin Sanija Ameti fordert die Staatsanwaltschaft eine bedingte Geldstrafe von 100 mal 100 Franken und eine Buße über 2500 Franken.


Zürich (kath.net) Gegen die Ex-GLP-Politikerin Sanija Ameti wurde von der Staatsanwaltschaft Zürich Anklage erhoben, wie „20 Minuten“ und der SRF berichten. Sanija Ameti hatte im September 2024 ein Posting auf Instagramm verbreitet, das sie bei Schießübungen zeigt – das Ziel ist ein Bild von Jesus und Maria, die Gesichter der beiden sind von Schüssen durchlöchert. Die Politikerin der Grün-Liberalen Partei entschuldigte sich nach öffentlichem Aufschrei und löschte das Bildmaterial von ihrem Auftritt. Auch vor der Gerichtsverhandlung musste Amati bereits starke Konseqenzen aus ihrem Verhalten ziehen: Einen ihrer beiden Jobs hat sie infolge des Skandals verloren; sie gehörte der Parteileitung der GLP des Kantons Zürich an und musste sich daraus zurückziehen; außerdem trat sie inzwischen aus der GLP aus.


Gemäß Darstellung des SRF fordert die Staatsanwaltschaft eine bedingte Geldstrafe von 100 mal 100 Franken und eine Buße über 2500 Franken, dabei würde für die Geldstrafe eine zweijährige Probezeit gelten.

Ameti habe den christlichen Glauben lächerlich gemacht, ihn unnötig herabgesetzt und verletzend missachtet, heisst es in der Anklageschrift, berichtet der SRF.

„Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz verurteilen dieses inakzeptable Verhalten“, schrieben die Schweizer Bischöfe wenige Tage nach Bekanntwerden der skandalösen Fotos. „Selbst wenn man von der religiösen Darstellung der Muttergottes – die dieses Bild sehr deutlich zeigt – absieht, zeugt die Verwendung dieses Bildes von Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber der menschlichen Person.“

Link zum kath.net-Beitrag: Schweiz: Bischöfe verurteilen „inakzeptables Verhalten“ von Ameti - Im religiösen Empfinden verletzt

Foto (c) Instagramm


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 pfaelzer76857 22. Juli 2025 
 

@AngelView

Ich stimme Ihnen zu, dass die Proteste dann andere Dimensionen hätten. Allerdings: wenn man auf katholischen Portalen zwei Artikel zu diesem Vorfall findet, dann aber zehn Monate nichts mehr, wird dem offensichtlich auch von Katholiken nicht viel Bedeutung beigemessen.


0
 
 Versusdeum 22. Juli 2025 
 

@AngelView

Sofern der Täter die Schutzhaft überhaupt noch erleben würde. Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad ,(als junger Mann war er selbst ein Islamist), der mutig und unbequem warnende Moslem Ahmad Mansour, eine Berliner Imamin und sicherlich unzählige weitere Menschen müssen mitten in Deutschland unter Polizeischutz leben, weil Islamisten ihnen nach dem Leben trachten. Und die Politik rollt dieser Gefahr auch noch seit 10 Jahren den roten Teppich aus.


2
 
 AngelView 22. Juli 2025 
 

So einen Tat auf ein Symbol des Islam ....

... dann würde deutlich mehr Empörung - auch von den Gläubigen - kommen. Vermutlich müßte dann der Täter in Schutzhaft genommen werden.
Aber bei Symbolen des Christentums .....


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  4. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  5. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  6. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  7. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  8. Lackner: "Die Suche dauert an"
  9. ‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘
  10. 'Ihr größter Wunsch war es, zu erkennen und zu tun, was Gott gefällt'
  11. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren
  12. Ist wirklich alles relativ?
  13. C. S. Lewis: Das hat meine Weltanschauung „erschüttert“
  14. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
  15. Wiener Gericht meint: Scharia auch in Österreich gültig

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz