Hausbesitzer soll es für 375.000 US-Dollar (320.800 Euro) an Gemeinde Dolton verkauft haben.
Chicago (kath.net/ KAP)
Das Elternhaus von Papst Leo XIV. in dem Chicagoer Vorort Dolton im US-Staat Illinois soll in eine Touristenattraktion umgewandelt werden. Der Besitzer des Hauses habe es für 375.000 US-Dollar (320.800 Euro) an die Gemeinde verkauft, berichtete der US-Fernsehsender WGN am Freitag (Ortszeit) laut APA. Er hatte es im vergangenen Jahr, vor der Wahl des ersten US-Papstes, für 66.000 US-Dollar gekauft und umfangreich renoviert.
Das Kuratorium von Dolton hatte Anfang des Monats dafür gestimmt, das Backsteinhaus mit drei Schlafzimmern zu erwerben und in eine Touristenattraktion umzuwandeln. Nach Angaben des US-Radiosenders WBEZ Chicago hatten die Eltern des Pontifex das Haus im Jahr 1949 gekauft und 1996 wieder verkauft.
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Foto: (C) Vatican Media
VIDEO: Einige Einblicke in das Elternhaus von Papst Leo XIV.
warum muss aus fast allem, was mit Religion zu tun hat, Kapital geschlagen werden?? Und dann kommt die Begründung des 'Verlangens der Ehrbietung' oder so ähnlich. Das hier geht ja noch. Aber dass Verstorbene 'ausgestellt' werden finde ich halt schon sehr, sehr grenzwertig. Warum sagt man denn. RIP?
Gute Zeit
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