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US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom

vor 6 Tagen in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Päpstlicher Hausprediger Pasolini macht bei Gottesdienst auf "Intelligenz der Liebe" aufmerksam, die in der souveränen Selbsthingabe Jesu am Kreuz zum Ausdruck komme.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Im Beisein von US-Vizepräsident James David Vance und seiner Familie wurde am Freitag im Petersdom die Karfreitagsliturgie gefeiert. Zelebrant und Vorbeter in Vertretung für Papst Franziskus war der italienische Kurienkardinal Claudio Gugerotti. Die Predigt hielt wie zu diesem Anlass üblich der Prediger des Päpstlichen Hauses, in diesem Jahr war dies erstmals Kapuzinerpater Roberto Pasolini.
Der Ordensmann sprach in seiner Predigt von einer "Intelligenz der Liebe", die in der souveränen Selbsthingabe Jesu am Kreuz zum Ausdruck komme. Sie stehe in Gegensatz zu Künstlicher Intelligenz; sie berechne und optimiere nicht, sondern verschenke sich. In einer Welt, in der Algorithmen den Menschen vorzuschreiben schienen, was sie wünschen oder denken oder wer sie sein sollten, gebe ihnen das Kreuz die "Freiheit einer echten Wahl" zurück. Diese beruhe "nicht auf Leistungsfähigkeit, sondern auf der Liebe, die sich selbst schenkt".


Teilnahme des Papstes war nicht geplant
An dem überwiegend in lateinischer Sprache gefeierten Gottesdienst nahmen mehrere tausend Menschen im und vor dem Petersdom teil. Vance saß, wie dies bei hochrangigen Gästen üblich ist, in der ersten Reihe rechts neben dem Altar. Er war gemeinsam mit seiner aus Indien stammenden Ehefrau Usha und den gemeinsamen Kindern gekommen. Wegen der Anwesenheit des Gastes aus Washington kreisten während der rund zweistündigen Feier Polizeihubschrauber über dem Petersplatz.
Für den Abend (21 Uhr) stand in Rom weiter der traditionelle Kreuzweg am Kolosseum auf dem Programm. Die Texte zu der Gebetsprozession im Fackelschein hat laut Vatikanangaben in diesem Jahr Papst Franziskus persönlich geschrieben.
Ein Erscheinen des Papstes war für beide Feiern am Karfreitag nicht geplant. Nach seinem Auftritt am Gründonnerstag in einem römischen Gefängnis wird allerdings in Vatikankreisen erwartet, dass er sich am Ostersonntag zum weltweiten Segen "Urbi et Orbi" zeigen könnte.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto (C) AS, 2020

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 6 Tagen 
 

Diese Liebe Gottes, die sich selbst schenkt,

kann man kaum eindrücklicher mitleiden und empfinden, als in Mel Gibsons Meisterwerk "Die Passion". Der brachiale Realismus der Darstellung ist allerdings wohl auch nur an den Kartagen erträglich. Gedreht wurde übrigens in den Originalsprachen Aramäisch und Lateinisch und selbst die deutsche Fassung beschränkt sich dankenswerterweise auf die wesentlichen Dialoge als Untertitel.
Danke Herr, für Deine unendlich große Liebe zu uns, obwohl wir Dich mit unseren Sünden ans Kreuz geschlagen haben!


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