Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  4. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  5. Das Schweigen der Windelhühnchen
  6. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  7. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  8. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  9. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  10. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  11. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  12. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!
  13. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  14. Moskauer Patriarch: Orthodoxie macht schwierige Zeiten durch
  15. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein

Neue Seele, neue Nase, neue Hoffnung

11. Jänner 2025 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Warum es gut ist, sich Anfang des Jahres etwas vorzunehmen: G. K. Chesterton über die Wichtigkeit eines Neujahrsvorsatzes.


Wien (kath.net) Wie lange hat er gehalten – der Neujahrsvorsatz? Ist es nicht ohnehin überflüssig, sich etwas vorzunehmen, wenn laut Umfrage über 90 Prozent aller Vorsätze das Jahr nicht überdauern werden? Nein, sagt Gilbert Keith Chesterton. Der berühmte englische Schriftsteller und Journalist (1874-1936) hielt, wie "Aleteia" berichtet, im allerersten Eintrag von „The G. K. Chesterton Calendar“ von 1916 folgendes fest.


„Der Zweck eines neuen Jahres ist nicht, dass wir ein neues Jahr haben sollten. Es geht darum, dass wir eine neue Seele und eine neue Nase, neue Füße, ein neues Rückgrat, neue Ohren und neue Augen bekommen…“ Im Eintrag für den 31. Dezember warnt Chesterton davor, das, was morgen kommt, als „klar und unvermeidlich“ anzusehen. Wenn wir das tun, werden wir wie jene sein, die Medusa und ihre Schwestern ansahen und „zu Stein wurden“.

„Denn nur die Hoffnung kann uns zu neuen Menschen machen. Sich damit abzufinden, dass morgen alles so sein muss wie gestern und dass sich das Leben nie ändern wird, bedeutet, innerlich zu sterben. Selbst etwas so Einfaches wie ein Neujahrsvorsatz ist ein Bekenntnis dazu, dass Gott uns zu Geschöpfen der Hoffnung gemacht hat.“ Es gebe „eine Sache, die allem Glanz verleiht“, sagte Chesterton an einer anderen Stelle. „Es ist die Vorstellung von etwas, das hinter der nächsten Ecke liegt.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Das Schweigen der Windelhühnchen
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  6. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  7. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  8. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  9. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  10. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  11. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. Wo ist Neros Nachfolger?
  14. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  15. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz