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Wer möchte, dass seine Mutter mit gespreizten Beinen öffentlich dargestellt wird?

2. Juli 2024 in Kommentar, 35 Lesermeinungen
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Ein Kommentar von Roland Noé zu einer Marienfigur im Mariendom und zur Gretchenfrage: Wurde das aus Kirchensteuergeldern bezahlt?


Linz (kath.net/rn)
Eine Figur im Linzer Mariendom zeigt die Muttergottes mit gespreizten Beinen, entblößtem Unterleib  und zurückgeworfenem Kopf. 200 Stunden hat die Mühlviertlerin Theresa Limberger an der Skulptur im Auftrag der Künstlerin Strauß gearbeitet. Viel Zeit und viel Geld dürfte daher geflossen sein. "Maria war ein Mensch aus Fleisch und Blut und unser Ziel war es mit der Skulptur, auf ihrer Stärke hinzuweisen", meinte Limberger in den OÖN. 

Besonders bizarr verteidigte Martina Resch, Theologin an der Katholischen Privat-Universität Linz und eine der Initiatoren des Projektes, das Projekt in den OÖN: "Aus theologischer Perspektive ist die Arbeit ein starkes Bekenntnis zur Menschwerdung Gottes. Die Heilsgeschichte beginnt nicht erst mit Jesus, sondern mit der Verkündigung und wird im Moment, wo neues Leben geboren wird, 'anschaulich." "Die meisten Marienbildnisse wurden von Männern angefertigt und haben dementsprechend oft patriarchalen Interessen gedient", wird sie von der Diözese zitiert. Das ist theologisches Geschwurbel und ein  Ablenkungsmanöver. Beide Frauen mögen sich fragen, ob sie es wollen, dass ihre Mutter während des Geburtsvorgangs öffentlich dargestellt wird.


Hauptverantwortlich für das Disaster ist allerdings die Diözese Linz selbst, die in einer Aussendung von einer "sehr poetischen Arbeit" spricht. Wen oder was möchte man eigentlich damit erreichen? Den leeren Linzer Dom noch mehr zu entleeren ist fast nicht mehr möglich. Hier wurde schon ganze Arbeit geleistet.

Johann Hintermaier, Bischofsvikar für Bildung, Kunst und Kultur, zeigt sich gestern bestürzt über den Vandalenakt und meinte: "Es war uns bewusst, dass wir mit dieser Installation auch Diskussionen hervorrufen. Wenn wir damit religiöse Gefühle von Menschen verletzt haben, tut uns das leid, aber diesen Gewaltakt der Zerstörung und die Verweigerung des Dialogs sowie den Angriff auf die Freiheit der Kunst verurteile ich aufs Schärfste."

Keine Frage: Der Vandalenakt ist zu verurteilen. Aber das Mea Culpa des Bischofsvikars, der eine "offene Gesprächskultur" fördern möchte, geht nicht sehr tief, allein schon deshalb, weil diese "offene Gesprächskultur" immer nur eine einseitige Straßenführung aufzeigt und längst zur Einbahnstraße gemacht wurde. Denn gefragt wurden die Gläubigen nicht, ob sie das in der Kirche wollten - soviel zur "offenen Gesprächskultur".

Es ist eine massive Provokation, eine solche Figur in eine der bedeutendsten Kirchen Oberösterreichs zu stellen. Wer so wenig Gespür hat, der sollte besser zurücktreten und in Sack und Asche gehen und Buße tun. Auch an Johann Hintermaier die Frage angesichts der "offenen Gesprächskultur". Haben Sie irgendeine Frau gefragt, ob sie so dargestellt werden möchte? Ich, der mehrfach bei der Geburt meiner Kinder dabei sein durfte, möchte das nicht. Und ich möchte als Gläubiger der katholischen Kirche, der mit Kirchensteuern Ihren Job finanzieren darf, auch nicht, dass so eine Darstellung finanziert wird.

Denn die Gretchenfrage ist: Wer hat das bezahlt? Wenn das Projekt aus Kirchensteuergeldern bezahlt wurde, dann ist das ein Skandal angesichts der Tatsachen, dass die Diözese überall sparen will, gleichzeitig den Gläubigen die Kirchensteuern erhöht hat und schnell dran ist, Gläubige, die nicht zahlen können, mit Gericht zu drohen. Jeder will Transparenz. Sollte es hier keine klaren Antworten geben, sollten die Gläubigen der Diözese Linz 2024 keine Kirchensteuer zahlen. Das ist die Sprache, die in Linz verstanden wird.

P.S. Alle offiziellen Kirchenmedien der Bischöfe und auch der Diözese Linz haben übrigens den Skandal vertuscht oder verschleiert! Bitte denken Sie daran, dass kath.net nur dank Ihrer Hilfe überleben kann! SOMMERSPENDE für kath.net!

++++++

KONTAKT:  Dr. Johann Hintermaier, Bischofsvikar für Bildung, Kunst & Kultur

T.: 0732/772676-1114, M.: 0676/8776-1114 E-mail: johann.hintermaier@dioezese-linz.at


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Lesermeinungen

 bernhard_k 4. Juli 2024 
 

Jesus = Gott

Und Jesus ging als Auferstandener durch verschlossene Türen, wie in der Bibel berichtet.
Immerwährende Jungfrauenschaft bedeutet meiner Meinung nach, dass Jesus in wundersamer Weise auf die Welt kam, eben NICHT SO, wie wir. Es gibt zudem Visionen, die dies nahelegen.

"Immerwährende Jungfrauenschaft Mariens" ist ein Dogma, und deshalb Kraft des Hl. Geistes (sogar) wahrer als 1+1=2


1
 
 SalvatoreMio 3. Juli 2024 
 

Wie war die Geburt aus der Jungfrau Maria?

Geburten können offensichtlich auch schmerzfrei sein: Wissenschaftlern der University of Cambridge haben durch eine Studie festgestellt, weshalb die Geburt für manche Frau besonders schmerzvoll ist, für andere aber schmerzfrei (oder beinahe schmerzfrei). - Was hat das Jesuskind bei der Geburt erlebt? Ich kann mir vorstellen, dass er, der "Schmerzensmann", von Anfang an die Armseligkeit jeder menschlichen Kreatur erleiden wollte!


1
 
 modernchrist 3. Juli 2024 
 

Vom Tag der Aufstellung dieses unmöglichen Werkes im Dom an

hätte es eine mutige Frau gebraucht, oder eine Klosterfrau im Habit, die dort die Verantwortlichen so zur Schnecke macht, dass sie in keinen Talar mehr passen!
Soll Jesu Menschsein den Leuten durch diese Mariendarstellung klargemacht werden? Dass Jesus Mensch war, das glauben doch alle ohnehin! Was also? Dass Jesus auf normale Art zur Welt kam? Das glauben doch auch alle! Jungfrau ist man dann, wenn von a u s s e n kein Mann eindrang! Wenn von innen ein Kind herauskommt, so hat das mit Jungfrauschaft überhaupt nichts zu tun! Denn die Jungfräulichkeit hängt nicht an einem evtl. nicht mehr vorhandenen Häutchen! Ist die Muslimin, die sich das Hymen nach vorehelichem Geschlechtsverkehr rekonstruieren läßt (kommt öfters vor), plötzlich wieder Jungfrau? Fantasieren wir nicht über Marias Intimbereich! Sie blieb immerwährende Jungfrau, weil auch nach Jesu Geburt der Hl. Josef es respektierte, dass sie ganz die Braut Gottes war! Dass Jesus wahrer Gott ist, d a s wird vielfach nicht geglaubt!


2
 
 SalvatoreMio 3. Juli 2024 
 

Teil 1) "Jesus war ein Mensch und ist als Mensch gestorben" ?

@KLavinia: jede geäußerte Frage gibt uns Gelegenheit, neu nachzudenken. "Jesus war ein Mensch und ist als Mensch gestorben" - haben Sie gelernt. Da ist Ihnen das Wesentliche noch nicht bekannt! Wir bejahen es mit dem Bekenntnis des Konzils von Nizäa-Konstantinopel. Es gilt in der kath. und evang. Kirche und wird an hohen Feiertagen im Gottesdienst gesprochen. In Teil 2) sehen Sie es in vollem Umfang. Es gilt praktisch über 1.500 Jahren. - Im Link Genaueres dazu durch "Wikipedia"

de.wikipedia.org/wiki/Nic%C3%A4no-Konstantinopolitanum


1
 
 Lavinia 3. Juli 2024 
 

@ doda Danke für die Rückmeldung! Dass Maria jungfräulich blieb, widerspricht aus meiner Sicht aber nicht einer normalen Geburt. Jungfräulichkeit bedeutet, jemand hatte noch nie Geschlechtsverkehr. Ein unverletztes Jungfernhäutchen ist dafür nur ein Indiz, nicht Bedingung, denn es kann ja auch zB bei übermäßiger körperlicher Anstrengung reißen. Ich finde einfach, man würde Maria in ihrer Mutterschaft beschneiden, wenn man sagt, sie habe Jesus nicht wirklich geboren. Ist aber nur meine Außenperspektive.


3
 
 doda 3. Juli 2024 

@Lavinia - Lehre ( Dogma), dass Maria, die Mutter Jesu Christi allzeit Jungfrau war.

Die Glaubenslehren der katholischen Kirche beinhaltet das Dogma, dass Maria vor und nach der Geburt Jesu Christi Jungfrau war und blieb. Daher kommt es zu Überlegungen, wie Maria den Sohn Gottes geboren hat.
Genaueres können sicherlich Theologen hier im Forum erläutern.


0
 
 Lavinia 3. Juli 2024 
 

Habe an dieser Stelle ein Verständnisproblem

Als Nicht-Christ (evangelisch getauft) lese ich diese Seite seit Jahren mit großem Interesse. Ob eine solche Mariendarstellung angemessen ist, sei einmal dahingestellt. Ich finde sie krass, würde selber definitiv nicht so zur Schau gestellt werden wollen.

Aber wieso meinen einige Foristen, die Geburt Jesu habe nicht so oder so ähnlich stattgefunden? Nach christlicher Lehre, wie ich sie immer verstanden habe, war Jesus ein Mensch und ist als Mensch gestorben. Warum soll er dann nicht wie ein Mensch geboren worden sein? Wirklich, ich will hier niemanden in seinem Glauben beleidigen, aber ich verstehe es tatsächlich nicht. Wenn Maria ihr Kind nicht wie jede andere Frau geboren hat, was bleibt denn dann von ihrer Eigenschaft als Mutter überhaupt übrig? Die Idee, es habe sich nicht um eine normale Geburt gehandelt, sondern müsse irgendwie anders abgelaufen sein, erinnert mich eher an die Geburt der Athene aus dem Kopf des Zeus. Und so kann die Gottessohnschaft Jesu wohl kaum gemeint sein.


2
 
 Jurica 3. Juli 2024 
 

Es ist wichtig zu verstehen

was passiert und woher das kommt, im Einzelnen und noch wichtiger, im "großen Bild".

Das hier ist nur eine Facette der vielschichtigen und umfangreichen Verbreitung einer Bewegung bzw. eines Kultes.

Es ist nicht "nur" "von links und von rechts" - es ist auch von "unten" und von "oben", und ich möchte betonen, auch von "hinten" und "vorn"!

Seit achtsam gegenüber allen Ideen und Ideologien welche eine (erzwungene) radikale Veränderung der Menschen und der Gesellschaft fordern.
Beispiel: "Woke" / "Build Back Better".


1
 
 Vox coelestis 3. Juli 2024 
 

@Joachim Heimerl

Ich habe gelesen, dass diese unmögliche Skulptur nur 3 Wochen im Dom ausgestellt werden sollte.
Wenn sie nun aus dem Dom wieder entfernt würde, bleibt dieser dann trotzdem entweiht, bis ein Bußritus vollzogen wird?


0
 
 lakota 3. Juli 2024 
 

@Joachim Heimerl

Zuerst freue ich mich sehr, wieder von Ihnen zu hören!
Ihrem Kommentar kann ich mich nur voll und ganz anschließen!


2
 
 SalvatoreMio 3. Juli 2024 
 

Glaubensgeheimnisse, in Dogmen gefasst

@adelgundis: die Kirche feiert, z. B. auch den 8.Dezember "Unbefleckte Empfängnis Mariens. Es wird am Altar zelebriert, doch nicht Zelebrant scheint das zu glauben, was er feiert. - Das wurde mir kürzlich auch deutlich im Pfarrbrief für Mai, wo ein Dechant durch vielerlei Worte zu Papier brachte, dass er Maria wohl als "Schwester" schätze - das war's dann auch. - Die Druckerschwärze hätte er sich sparen sollen, dann wäre sein Unglaube verborgen geblieben.


0
 
 doda 3. Juli 2024 

Kein Anblick für Zolibatäre.

Es ist ein jahrhunderte alter sehr guter geistlicher Rat, daß im Zölibat lebende Männer den Blick auf entblößte Frauen zur Wahrung ihrer Keuschheit vermeiden sollen.
Und hier verantworten im Zölibat lebende geistliche Herren diese zur Schaustellung einer im Intimbereich entblößten Frau(enstatue), die sogar die Mutter Jesu Christi darstellen soll.
Wie halten Sie es mit den christlichen Tugenden Ihrer Hl. Reinheit und Hl.Keuschheit - auch der Ihnen im geistlichen Amt anvertrauten Gläubigen?


3
 
 Herbstlicht 2. Juli 2024 
 

das Evangelium und die heutige "Kunst"

Heute, am 2. Juli, wird bzw. wurde das Fest Mariä Heimsuchung gefeiert.
Auszug aus dem heutigen Evangelium:

In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharías und begrüßte Elisabet.

Und es geschah:
Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib.
Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme:

Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
(.... usw.)

Da sagte Maria:
Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
(....)
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan.

Und was tut die Diözese Linz?
Sie stellt Maria mit gespreizten Beinen und entblößtem Unterleib dar.
Respekt, Ehrfurcht und Liebe zur Gottesmutter Maria sieht anders aus!


3
 
 Spes1 2. Juli 2024 
 

Als ich heuer im Frühjahr im Linzer Dom gebetet habe, hat sich eine muslimische Familie mit Kindern die Kirche angesehen. Was die sich jetzt denken würden?


2
 
 Adelgundis 2. Juli 2024 
 

Wo ist die Ehrfurcht vor dem Mysterium geblieben?

Ausgerechnet im Linzer Mariendom, dem Gotteshaus, das der Allerheiligsten Gottesmuter Maria geweiht ist, wurde mit der offenherzigen, demütigenden Darstellung der gebärenden Maria ein zutiefst entwürdigender Akt gesetzt. Wo bleibt hier der gebotene Respekt?
Wie die Mitposterin Maran Atha richtig schreibt:
Es ist wahrlich ein Mysterium. Das müsste doch auch selbst Herr Bischofsvikar Dr.Johann Hintermaier verstehen. War er als Pilger in Demut in einem grossen Marienwallfahrtsort wie Lourdes, Fatima, Paris-Rue du Bac? Wenn nicht, dann bitte baldigst nachholen.


3
 
 modernchrist 2. Juli 2024 
 

Es war früher auch gar nicht üblich, so nackt und bloß zu gebären,

denn es gibt gar keinen Grund, auch den Bauch so nackt zu machen. Man war viel schamhafter und deckte die Frau viel mehr zu - auch um sich nicht zu erkälten!! Warum also soll sie so wie sich das die "Künstlerin" vorstellt daliegen? Noch dazu in der kalten Stallumgebung in Bethlehem? Erst unmittelbar, wenn das Kind kam, deckte man die frau auf und die Hebamme oder andere Frauen nahmen das Kind in Empfang und halfen der Frau. Durch solche Darstellungen kommt kein einziger Mensch mehr zum Glauben daran, dass Jesus ein Mensch wurde. Auch sollte man bedenken, was sich Kinder, die in die Kirchen kommen, dabei denken. Aber die Empfindungen für den Schutz von (Klein)-Kindern sind bei vielen solch obszönen und fast pornografischen "Kunstwerken" in den Köpfen der verantwortlichen Kleriker offenbar überhaupt nicht vorhanden.


7
 
 Joachim Heimerl 2. Juli 2024 
 

Gott segne den, der dieses Machwerk zerstört hat und sein Zorn komme auf

jene herab, die derlei herstellen, aufstellen und dulden.
Letztlich ist dieses abartige Bildnis ein Ausweis dafür, wie abartig jene sind, die es im Dom aufstellen, und wie weit sie sich vom Glauben entfernt haben.
Den Ortsbischof und das Domkapitel schließe ich da ausdrücklich mit ein.
Wer die Bibel kennt, weiß, dass derlei zu den ganz schlimmen Sünden zählt und dass sie Gott mir harter Hand straft. Linz wird das zu spüren bekommen. Die Linzer Gläubigen bitte ich, den Dom nicht mehr zu betreten. Er ist entweiht, solang nicht ein Bußritus vollzogen wird und die Schuldigen Gott um Vergebung bitten. Geben Sie nicht nach und betreten Sie dieses "Gotteshaus" nicht mehr - es ist kein heiliger Ort mehr.


2
 
 Spes1 2. Juli 2024 
 

Blasphemie

Wer einmal Maria Valtorta "Der Gottmensch" gelesen hat, weiß, dass man sich die Geburt Jesu ganz anders vorstellen kann. Davon abgesehen hat die Darstellung einer halbnackten Frau in einer Kirche nichts verloren, schon gar nicht von der Gottesmutter.
Die Mitarbeiter dieser Kirche erfüllen ihren Auftrag nicht, im Gegenteil, sie stoßen auch noch die letzten Gläubigen vor den Kopf. Wo bleiben die Ehrfurcht und die Vermittlung des Glaubens sowie der Hoffnung in so schwierigen Zeiten?


4
 
 Hängematte 2. Juli 2024 
 

Dass man am Linzer Dom wenig dialogbereit ist,

musste eine mir befreundete Frau erleben.
In einem E-Mail machte sie darauf aufmerksam, dass die Marienstatue im Hochaltar, welche relativ weit oben ist, dass diese
Marienstatue unbeleuchtet ist. Es wäre ja möglich, die Statue mit einem Spotlight zu beleuchten. Schließich ist der Dom der Muttergottes geweiht. Sie hat nie eine Antwort erhalten.


5
 
 peritus 2. Juli 2024 
 

Die Geburt unseres Herrn Jesus Christus geschah auf übernatürliche Art und Weise !

Wer anders als der gefallene Engel, Satan, hat ein Interesse daran, die Unversehrtheit, die Jungfräulichkeit, die Makellosigkeit Mariens in den Schmutz zu ziehen ?!
Dieser übelste Angriff auf die Makellosigkeit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria ist auch ein Angriff auf unseren Herrn Jesus Christus!

Dogma:
Maria - Ewige Jungfrau
Verkündet an der Lateransynode 649:
Maria ist heilig, immer jungfräulichen und makellos.
"Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt"


Bei der hochheiligen Geburt unseres Herrn und Gottes Jesus Christus aus seiner makellosen Mutter blieb die ewige Jungfräulichkeit Mariens unversehrt !
+
Die Geburt unseres Herrn und Gottes Jesus Christus geschah auf übernatürliche Art und Weise !!!!
+

Alleine ein tiefer, unerschütterlicher Glaube jenseits menschlicher Vorstellungskraft vermag dieses Mysterium mit Herz und Seele zu verinnerlichen.


5
 
 leonardk 2. Juli 2024 
 

Hat Maria unter Schmerzen geboren ?

@Johannes14,6
Als Laie kann ich das natürlich nicht fundiert beantworten, aber im Aprilheft der Petrusbruderschaft im Artikel über 'The Chosen' schreibt P. Daniel Eichhorn FSSP über die Geburtsszene in einer Bonusepisode von The Chosen:"Außerdem wird in einer kurzen Bonus-Episode ihre Geburt an Weihnachten als schmerzhaft beschrieben, was im Widerspruch zum Dogma der jungfräulichen Geburt steht."

Ich meine auch, dass ich letztens in einer Sendung von Radio Horeb etwas Ähnliches gehört habe. Da Maria frei von der Erbsünde war, war die Geburt Christi nicht schmerzhaft für sie. Die Geburtsschmerzen sind lt. der Genesis ja Folge von Evas Sünde im Garten Eden.

Bei den Kirchenvätern würde die Frau mit den 12 Sternen in der Offenbarung ja als die Kirche identifiziert und später dann als Mutter Gottes.

Aber vielleicht gibt es hier ja Theologen, die genaueres dazu sagen können.

petrusbruderschaft.de/media/Infoblaetter/alte_Ausgaben/2024_04.pdf


2
 
 Johannes14,6 2. Juli 2024 
 

Hat Maria unter Schmerzen geboren ?

Zu der Provokation möchte ich lieber nicht Stellung nehmen, aber vielleicht kann jemand die Frage beantworten, was sagt die Kirche dazu, hat Maria unter Schmerzen geboren ?

Und wie ist in dem Zusammenhang Offenbarung 12 zu verstehen, besonders 12,1-2:

"Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen."


2
 
 Everard 2. Juli 2024 
 

Dieses dunkle Machwerk

ist ein weiteres Kapitel im ganz naiven Versuch sich extrem liberalen Milieus anzudienen. Scheuer und freilich Aichern waren stets prinzipale Protagonisten dieses törrichten Unterfangens und haben nur den Untergang einer Diözese mehr schlecht als recht administriert. Die kecken Stellungnahmen des Bistums können daher keineswegs überraschen.


3
 
 Parvula 2. Juli 2024 
 

100 Jahre Dom

Man kann nur hoffen, dass in diesen 100 Jahren, ein paar Jahre ohne Gotteslasterung und Verspottung waren. Würden all diese Verantwortliche nur einen Funken Glauben und Anstand haben, wäre zu so abscheulichen Aktion nicht gekommen. Laut Kathpress kommt noch mehr "Kunst"... Bis November. Wie hässlich muss es in den Seelen zugehen, die so was erschaffen und in einer Kirche zu Schau stellen. Statt 100 Jahren Jubiläum "zu feiern" müsste man 100 Tage Buße ausrufen. 100 Tage für 100 Jahre ist nicht zu viel. Für die Sünden der Seelsorger im Dom, für Gotteslästerung, für Beleidigung der Mutter Gottes und Vernachlässigung der Gläubiger. Gott bewahre uns vor solchen Geistlichen, Professorinnen und Künstler, die uns mit ihrer eigenen Innere Leere und Hässlichkeit belästigen. Ich fürchte, dass diese geistliche Generation aussterben muss, damit die Kirche wieder neu, frisch und heilig aufstehen kann.


3
 
 Freude an der Kirche 2. Juli 2024 
 

Dranbleiben

Bitte schreibt zahlreich nach Linz und wehrt in den sozialen Netzwerken! Es könnte sein, so sickert es durch, dass sie die Statue restaurieren und wieder aufstellen wollen. Das wäre der Gipfel der Frechheit. Mit aller macht wollen sie eine irdisch gesinnte Kirche ohne das Geheimnis des Glaubens!!!


3
 
 Fink 2. Juli 2024 
 

Sind die alle vom Glauben abgefallen ?

Wollen die ihren Spott treiben mit dem christlich- katholischen Glauben ? Wollen sie die gläubig gebliebenen verhöhnen?
Die "Moderne Kunst" eignet sich als Tarnmittel für gegen den Glauben gerichtete Aktionen. Seid nicht gutgläubig, Leute !


7
 
 Freude an der Kirche 2. Juli 2024 
 

Peinlich

Peinliche Stellungnahme

Die Stellungnahme des Bischofsvikars ist nur noch peinlich. Natürlich ist der „Zerstörer“ der Figur ein Held. Alles, was dem treuen Katholiken heilig ist bzw. zum Glauben der Kirche gehört, treten viele der von der Amtskirche bezahlten Mitarbeiter mit Füßen. Immer wieder sagen sie: „Der Rechtskatholik ist das Problem. Er bremst. Er ist aus dem 19. Jahrhundert…“ Nein, die bezahlten und meist vom Glauben abgefallenen Mitarbeiter - darunter Bischöfe, Priester, Ordinariatsräte, Pastoralreferentinnen, Caritasmitarbeiter… - und PGR-Mitglieder, …, die nicht mehr praktizieren, sind das Problem. Sie wollen die Kirche bewusst oder feige mitschwimmend zu einer NGO ohne Gott umbauen. Nicht mit mir!!!


7
 
 Vox coelestis 2. Juli 2024 
 

@bernhard_k

Das erinnert mich stark an Alexander Tschugguel, der seinerseits damals die Pachamama-Statue in den Tiber geworfen hat.
Und es erinnert mich an Jesus, der von heiligem Zorn erfüllt die Händler im Tempel mit einer Geisel schonungslos hinausgetrieben hat.
Und es erinnert mich drittens an das verzehrende Feuer vom Himmel auf dem Berge Karmel, welches das Götzenbild des Baal vernichtete.
Diese gräßliche Skulptur ist dem Herrn ein Greuel und gehört schnellstmöglich entfernt, bevor der Zorn Gottes sich entlädt über den wunderschönen Linzer Mariendom.


3
 
 Schillerlocke 2. Juli 2024 
 

Völlig irrelevant

Für katholische Gläubige ist die Vergegenwärtigung gerade dieses Geburtsvorgangs völlig irrelevant. Glaubensinhalt ist, dass Maria das göttliche Kind geboren hat, nicht wie sie es im medizinischen Sinne auf die Welt gebracht hat. Wenn die Künstlerin sich lediglich dafür interessiert, soll sie ihr Kunstwerk außerhalb einer katholischen Kirche zur Schau stellen. Es handelt sich bei dieser Statue eben nicht um religiöse Kunst. Es ist ein durch und durch profanes Kunstwerk, völlig ungeeignet für den kirchlichen Raum. Die Verehrung Mariens und die Anbetung des göttlichen Kindes beruhen auf einem Mysterium, nicht im neugierigen Gaffen aufs Gebären.


5
 
 Freude an Gott 2. Juli 2024 
 

Danke

@bernhard_k
Der Zerstörer ist wirklich ein Held. Möge er nie gefasst werden!


4
 
 bernhard_k 2. Juli 2024 
 

Ein "Vergelt's Gott vielmals" dem mutigen Zerstörer dieses teuflischen Machwerks!

Dieses teuflisch-schauderhafte und potthässliche "Kunstwerk" beleidigt die Mutter Gottes, das Dogma der Jungfrauengeburt und alle Katholiken dermaßen, dass einem die Spucke wegbleibt!

Wenn die offenbar völlig verblendeten Verantwortlichen (einschließlich der "Künstlerin" und "Produzentin") diese Tatsache nicht begreifen, bleibt und blieb wirklich nur das schnelle und knallharte Eingreifen mit der Säge, um diese himmelschreiende Beleidigung schnellstens zu beenden!

Der Zerstörer ist ein Held!

Und die "Stellungnahmen" der Verantwortlichen beleidigen (sogar) noch ein weiteres Mal - völlig unfassbar - welch irre Verblendung bzw. Frechheit!

Beten wir für all' diese verblendeten "Blinden" ...


6
 
 Marianus 2. Juli 2024 

Danke, lieber Roland Noe, für diesen fälligen Klartext!

Ich bin als marianisch Gläubiger, der der Muttergottes Maria seine Bekehrung zu verdanken hat, zutiefst bestürzt angesichts dieses obszönen Machwerks, das von kirchlich Verantwortlichen bestellt und zweifellos von Kirchensteuern finanziert wurde.
Ein Machwerk, mit dem unser allerliebste Mutter im Himmel der gaffenden Öffentlichkeit zur Schau gestellt wird.

Ich hoffe auf den Protest der Gläubigen in Linz mit personellen Folgen.

Kathnet wünsche ich weiter ein aufmerksames Auge für die Verwerfungen in der Kirche im deutschsprachigen Raum.

Gottes reichen Segen für eure unverzichtbare Arbeit für Christus und SEINE Kirche!


6
 
 maran atha 2. Juli 2024 
 

Das ist definitiv nicht die Darstellung der heilige Mutter Maria. Da sie ohne Erbschuld geboren wurde, war die Empfängnis auch eine andere. Da sie auch nach der Geburt Christi weiterhin die heilige JUNGFRAU ist, war die Geburt des Herrn mit Sicherheit nicht wie bei anderen Müttern. Das ist ein Mysterium.


5
 
 matthieu 2. Juli 2024 
 

Geburt Jesu

Und deswegen hat Gott sich den Stall/die Krippe/die Grotte ausgesucht - damit nicht alle zugucken. Aus Ehrfurcht vor Frauen, insbesondere in einer solchen Situation. Aus Ehrfurcht vor dem Leben. Sein Sterben / Sein Sich-Hingeben hat Er dagegen öffentlich gezeigt, damit wir glauben. Danke kath.net. Spende kommt demnächst


3
 
 chorbisch 2. Juli 2024 
 

@ Herr Noé

Für mich persönlich macht es keinen so großen Unterschied, ob die Skulptur aus Kirchensteuermitteln, oder aus dem Privatvermögen des Herrn Hintermaier bezahlt worden ist.

Ich würde die Skulptur auch nicht unbedingt als "Machwerk" bezeichnen, aber wie Sie ja selbst geschrieben haben: Eine solche Darstellung gehört nicht in ein Gotteshaus. Aus.

Auch, wenn nicht die Muttergottes dargestellt worden wäre, sondern "nur" eine gebärende Frau.

Das allein genügt für mich, um alle Gegenargumente zu entkräften, selbst, wenn sie ehrlich und ohne Provokationsabsicht gemeint sein sollten.

Interessant wäre aber, ob Herr Hintermaier diese seltsame Interpretation der Frau Resch teilt.

Ich bin Protestant und habe mit der katholischen Art der Marienverehrung meine Probleme. Aber hier ist auch für mich eine Grenze nicht nur überschritten, sondern niedergewalzt.


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