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| Synode über die Synodalität nicht mit Orthodoxen Synoden vergleichbar13. Oktober 2023 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Eine Orthodoxe Synode sei eine beratende Versammlung von Bischöfen. Laien könnten sich nicht zu Wort melden und hätten auch kein Stimmrecht, stellt der Orthodoxe Metropolit von Pisidien Erzbischof Getcha fest. Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg) „Das Verständnis von Synodalität in der Orthodoxen Kirche unterscheidet sich stark von der Definition der Synodalität, welche die Versammlung der Synode der Bischöfe gibt“, sagte Metropolit Getcha wörtlich am 9. Oktober bei der Versammlung der Synode. Vertreter des Vatikans hatten die Synode über die Synodalität wiederholt als westkirchliche „Erweiterung“ der Synoden der Ostkirchen bezeichnet. Im April hat der Vatikan die Entscheidung getroffen, dass auch Laien, die an der Synode teilnehmen, ein Stimmrecht haben sollen. Seither ist der Vergleich der Synode über die Synodalität mit ostkirchlichen Synoden kritisiert worden. (Siehe Link) Erzbischof Getcha, der als Vertreter des ökumenischen Patriarchats an der Synode teilnimmt, aber kein Stimmrecht hat, war der erste, der den synodalen Prozess auf der Synode selbst kritisiert. Eine Synode ist „eine beratende Versammlung von Bischöfen, kein konsultatives Treffen von Geistlichen und Laien“, sagte er wörtlich. Während Papst Franziskus und Kardinal Hollerich, der Generalrelator der Synode, öfter von „Harmonie“ statt „Einheit“ auf der Synode gesprochen haben, betonte Metropolit Gretcha. Eintracht beziehungsweise Harmonie komme durch den synodalen Konsens zustande, der „das trinitarische Mysterium des göttlichen Lebens“ widerspiegle, sagte er. Es gebe einzelne Beispiele, bei denen Laien und Kleriker gemeinsam bei Synoden abstimmen würden, wie etwa in der Anfangsphase einer Bischofswahl in der Kirche von Zypern. Die letzte Entscheidung liege aber bei den Bischöfen, die aus den drei führenden Kandidaten einen auswählen. Dies sei aber eine Ausnahme, eine Synode sei sonst ausschließlich eine Versammlung von Bischöfen. Andere Kleriker, Ordensleute und Laien seien nur auf der Synode, um die Bischöfe zu beraten. Sie hätten weder das Recht zu sprechen, noch das Stimmrecht, betonte Metropolit Getcha.
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