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‚Der Hass wird nicht gewinnen’

15. Dezember 2022 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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Der Großvater eines ermordeten Mädchens hat auf Facebook vor den Gefahren des Hasses und der Rachsucht gewarnt. Er verspüre das Bedürfnis nach Rache, eine „sanfte Stimme“ sage ihm aber er solle vergeben.


Fort Worth (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Großvater eines ermordeten siebenjährigen Mädchens hat dem Täter öffentlich vergeben. Auf Facebook schrieb Mark Strand, dass er wütend sei und das Bedürfnis nach Rache verspüre. Eine „sanfte Stimme“ sage ihm aber er solle vergeben.

Der Hass sei eine starke Kraft, die sich in der Seele festsetze. Er sei ein Einfallstor für das Böse, das in der Welt ohnehin zunehme. Würde er Rache für den Tod seiner Enkelin nehmen, würde der Hass sich in seiner Seele verwurzeln und ihn zerstören. Gott wolle ihn davor bewahren, schreibt Strand. Er sei überzeugt davon, dass die sanfte Stimme der Heilige Geist sei, der zu ihm spreche. Gebe er sich seinem Wunsch nach Rache hin, werde die sanfte Stimme verstummen. Dann habe der „hässliche Geist der Rache“ gesiegt. Der Geist Gottes wolle ihn beschützen und ihn vom Hass befreien, damit er weiter die Stimme Gottes vernehmen könne.


Seine Enkelin Athena Strand wurde am 30. November nördlich von Fort Worth (US-Bundesstaat Texas) entführt und am 2. Dezember tot aufgefunden. Nach Angaben der Polizei wurde sie wahrscheinlich innerhalb einer Stunde nach der Entführung ermordet. Ein 31jähriger wurde wegen des Verbrechens verhaftet und wegen Mordes und Entführung angeklagt. Er hat die Tat gestanden.

Strands Eintrag auf Facebook hat mehr als 28.000 Reaktionen erhalten, wurde 29.000 Mal geteilt und mehr als 6.000 Mal kommentiert.

 


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Lesermeinungen

 Uwe Lay 16. Dezember 2022 
 

Gottes Rache

Der Apostelürst Paulus schreibt dazu: (Röm 12,19): "Rächt euch nicht selber, liebe Brüder, sondern läßt Raum für den Zorn Gottes, denn in der Schrift steht: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, spricht der Herr." Der Christ kann auf seine Rache verzichten gerade deshalb weil er die Rache Gott anvertraut, der jedem nach seinen Werken vergelten wird. Wer dann von dem häßlichen Geist der Rache spricht, widerspricht der Gerechtigkeit Gottes, der die Opfer von menschlicher Gewalt rächt!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 Chris2 15. Dezember 2022 
 

Ja, der Hass darf nicht gewinnen,

wohl aber die Vernunft. Doch zumindest deutsche Politiker sind so unbestechlich, sie nehmen nicht einmal Vernunft an.
Was für ein tiefer Glaube bei diesem Großvater! Was sind wir dagegen für Kleingläubige...


2
 
 gebsy 15. Dezember 2022 

Was dem Menschen unmöglich ist,

kann mit Gottes Hilfe die Welt verändern.
Der Krebsforscher Dr. Helmut Renner wird nicht müde, diesen Zusammenhang aufzuzeigen.
Ich habe mir erlaubt, seine Information hier zu verlinken:

gesuchter.at/447056239


1
 
 Adamo 15. Dezember 2022 
 

Ist das nicht wunderbar, daß der Großvater der ermordeten Enkeltochter

einen so guten Zuspruch aus der nicht sichtbaren Welt erhält? Dies ist ein Beweis für die reale Existenz der für uns unsichtbaren Welt.

Jsus sagte dem Pilatus bei seiner Verhaftung:
Ja ich bin ein König, aber nicht von dieser Welt.


2
 
 Adamo 15. Dezember 2022 
 

Ist es nicht wunderbar, daß Mark Strand guten Zuspruch aus der unsichtbaren Welt bekommt?


1
 

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