Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren

14. August 2020 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Österreichische Polizei nimmt mehrere „Sittenwächter“ fest – Sie hatten aus Tschetschenien stammende Frauen bedroht, weil sie sich zu „zu westlich“ verhalten hätten


Wien (kath.net) Dem Landeskriminalamt Wien ist es gelungen, „insgesamt fünf Männer und eine Frau im Alter zwischen 19 und 37 Jahren (allesamt Stbg.: Tschetschenien) festzunehmen“. Das gibt die Landesdirektion Wien in einer Presseaussendung bekannt. Die Festgenommenen „stehen im Verdacht, einer hierarchisch strukturierten Gruppierung anzugehören, die seit zumindest Anfang des Jahres, in mindestens zehn Fällen, aus Tschetschenien stammende Frauen sowie in manchen Fällen auch deren Lebensgefährten oder Familien, die sich der Ansicht der Beschuldigten nach ‚zu westlich‘ verhalten und nicht den Wertevorstellungen entsprechend verhalten, verfolgt, ‚belehrt‘, bedroht oder sogar physisch verletzt zu haben. Die mutmaßlichen Opfer berichteten, dass beispielsweise ein Foto in Badebekleidung oder eine Beziehung zu einer nicht tschetschenisch stämmigen Person ausgereicht hatte, um in den Fokus dieser Gruppierung zu geraten.“ Dem Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Bandenkriminalität, gelangen die Festnahmen „mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität Linz“.


„Nach intensiven Ermittlungen erfolgte in den Nachtstunden des 17.06.2020 ein koordinierter, simultaner Zugriff an den Wohnadressen der mutmaßlichen Täter in Wien und Linz. Neben den sechs Festnahmen stellten die Beamten Mobiltelefone, (vermutliche Kommunikationsmittel zur Organisation in bestimmten Messenger Diensten), diverse Gas- und Schreckschusswaffen sowie € 5000,- Bargeld sicher“, informiert das Landeskriminalamt Wien weiter. „Die mutmaßlichen Täter wurden wegen zahlreicher strafrechtlicher Delikte angezeigt, insbesondere wegen des Verdachts der mehrfachen Körperverletzung, Nötigung sowie der kriminellen Vereinigung. Die Ermittler gehen davon aus, dass es noch weitere Mitglieder dieser Gruppierung gibt, die Ermittlungen sind im Gange.“

Nach Darstellung des ORF hat ein Polizeisprecher weiterhin geschildert, dass die Täter systematisch vorgegangen seien. Man habe den Bekanntenkreis und Soziale Netzwerke entsprechend beobachtet. Wenn es Anhaltspunkte für „Vergehen“ gegeben habe, sei jemand losgeschickt worden, um mit der jeweiligen Frau zu sprechen. Blieb dies erfolglos, wurden auch Familienmitglieder in die Drohungen miteinbezogen, so die Polizei. „Weiters sollen Bilder der Frauen in Moscheen aufgehängt worden sein, um sie zu denunzieren“, schreibt der ORF wörtlich. Außerdem sei es, falls die Frau sich nicht an die Vorgaben gehalten habe, zu weiteren Drohungen und zu Gewalt gekommen, dies konnte zu Hause oder am Arbeitsplatz vor sich gehen, so der Polizeisprecher.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Veritatis Splendor 15. August 2020 

Ikonoklasmus

@Lilia, in diesem Punkt muss man den ISLAM gewissermaßen sogar Recht geben: im Alten Testament, ja sogar im ersten Gebot, gibt es auch das ausdrückliche Bilderverbot (Ex 20,2–17).

Gerade die byzantinische Kirche hat da ein riesiges Hin und Her durchgemacht, dabei ist im wahrsten Sinn des Wortes viel zu Bruch gegangen.

Dass wir Christen nun religiöse Bilder dennoch erlauben, liegt an Christus selbst: der unsichtbare Gott hat sich im menschlichen Antlitz Christi selbst offenbart. Die rechte Frömmigkeit gilt also nie der materiellen Abbildung, sondern dem Abgebildeten (sonst wäre es Aberglaube).


2
 
 Lilia 15. August 2020 
 

@Veritatis Splendor

"Lasse kein Bild bestehen, sondern beseitige es!"

Daran sieht man doch eindeutig, wes Geistes Kind der Islam ist: Es gibt nur einen, der Interesse daran hat, das (Eben)Bild Gottes zu zerstören!


3
 
 Veritatis Splendor 14. August 2020 

Was ist mit dem Bilderverbot?

Soweit ich weiß, dürfen keine Abbildungen von Allah, "Propheten" und Engeln - aber auch von keinen gewöhnlichen Menschen und Tieren in den Moscheen gezeigt werden. Darum finden sich in den Moscheen auch immer nur diese eintönigen Schriftverzierungen an den Wänden.

Räusper, Frage an den islamischen "Gelehrten", den Mufti:

Wie lautet die Fatwa über das Aufhängen eines Bildes an der Wand; wie lautet die Fatwa über den Besitz von Bildern, mit Menschen darauf?

Antwort:
Es ist nicht erlaubt, ein Bild eines Wesens, welches eine Seele besitzt, aufzuhängen oder zu behalten. Es ist eine Pflicht, solche Bilder zu zerstören. Denn der Prophet sagte zu 'Ali: "Lasse kein Bild (bestehen), sondern beseitige es."


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  2. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  3. Iran: Immer mehr Frauen verstoßen gezielt gegen die Hijab-Pflicht
  4. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  5. Bistum Hildesheim: Kein Verständnis für Kritik an Auftritt eines Imams bei Abschlussfeier
  6. Imam mit Verbindung zur IGMG predigt bei Abschlussfeier einer katholischen Schule
  7. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche

Frauen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Lebe deine Sehnsucht als Frau - Leseprobe 3
  3. Lebe deine Sehnsucht als Frau - Leseprobe 2
  4. Lebe deine Sehnsucht als Frau
  5. Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
  6. Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
  7. „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Republik der Dünnhäutigen
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz