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| Ex-Diözesanökonom von Maribor von Betrugsvorwurf entlastet23. August 2019 in Weltkirche, keine Lesermeinung In Scheinrechnungsaffäre für vorgebliche Arbeiten im Diözesanschloss Betnava Laibach (kath.net/KAP) Der frühere Ökonom der slowenischen Erzdiözese Maribor, Mirko Krasovec, ist knapp fünfeinhalb Jahre nach einer erstinstanzlichen Verurteilung wegen Anleitung zum Wirtschaftsbetrug von der Justiz freigesprochen worden. Krasovec, der über die betreffende Causa hinaus zu den zentralen Figuren im Finanzskandal um die slowenische Kirche ab Ende der 2000er Jahre zählte, war 2013 und später noch einmal 2015 wegen des Vorsatzdelikts der Anleitung zum Wirtschaftsbetrug zum Schaden der EU zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Beide Schuldsprüche wurden in der Folge aber von der nächsthöheren Gerichtsinstanz aufgehoben. Das Obergericht in Celje bestätigte nun einen im Oktober vergangenen Jahres von einem Bezirksgericht gefällten Freispruch, wie die slowenische Nachrichtenagentur STA berichtet. Bei der Causa ging es um eine Scheinrechnungsaffäre für vorgebliche Arbeiten, die im Diözesanschloss Betnava getätigt worden sein sollen. Auf Grundlage gefälschter Baudokumentationen waren damals 1,7 Millionen Euro aus Staats- und EU-Mitteln in nie durchgeführte Arbeiten geflossen. Sie wurden später von der Erzdiözese Maribor zurückgezahlt. Krasovec war vorgeworfen worden, bei dem Betnava-Projekt die Fäden gezogen zu haben. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSlowenien
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