SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
- Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
- Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
- Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
- Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
- Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
- „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
- Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
- Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
- „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
- Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
- "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
- Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
- Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
- Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
| 
Missbrauchsvorwurf: Entlastung für Eichstätter Diözesanpriester9. Mai 2019 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ingolstädter Staatsanwaltschaft hatte nach dem Bericht der "Bild"-Zeitung über einen bekannten Eichstätter Diözesanpriester und ehemaligen Vatikandiplomaten ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet und jetzt de facto den Priester entlastet.
Eichstätt (kath.net) Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft hatte nach dem Bericht der "Bild"-Zeitung vor einigen Tagen über einen bekannten Eichstätter Diözesanpriester und ehemaligen Vatikandiplomaten ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet und jetzt de facto den Priester entlastet. "Derzeit liegt uns kein Anfangsverdacht für ein strafbares Verhalten vor", erklärte die Oberstaatsanwältin gegenüber dem "Donaukurier". Zu Vorwürfen, die bereits im Jahr 2012 erhoben wurden, gäbe es laut der Staatsanwaltschaft keine Erkenntnis zu den "behaupteten Taten." Auch eine angebliche Wohnungsdurchsuchung gab es bei dem Priester nicht. Der beschuldigte Priester sprach vor einigen Tagen gegenüber Medien von einer böswilligen Verleumdung und hat juristisch Schritte angedroht. 
Das Eichstätter Domkapitel hat dazu heute folgende Erklärung veröffentlicht: In einem am 30.4.2019 veröffentlichten Artikel hat die Bild-Zeitung schwere Vorwürfe ge-gen ein Mitglied des Eichstätter Domkapitels wegen angeblicher sexueller Übergriffe auf einen Priester während seiner Tätigkeit im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls erhoben. Bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe wird der betreffende Domkapitular mit sofortiger Wirkung alle seine Ämter und Funktionen in der Diözese ruhen lassen. Diese Maßnahme hat die Bistumsleitung nach Rücksprache mit dem Betroffenen getroffen. Der Geistliche weist die anonymen Vorwürfe als falsch zurück. Die Diözese lehnt jede Form der Vorverurteilung ab und unterstützt alles, was der Aufklärung des Sachverhalts dient. Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Montfort 9. Mai 2019 | |  | @pieterdh - Mit dieser Einschätzung dürften Sie - leider! - richtig liegen... |  3
| | | pieterdh 9. Mai 2019 | | | Die Staatsanwaltschaft ... ermittelt nach staatlichen Gesetzen. Wenn ich sich ein Mann einvernehmlich oder zumindest nicht gegen dessen deutlichen Willen mit einem anderen Mann einlässt, dann juckt die StA nicht - es betrifft aber wohl das kirchliche Recht und die Moralvorstellungen aller Christen. Siehe z.B. Stift Admont vor ein paar Jahren: ein Mönch wurde mit zwei volljährigen Männern im Bett erwischt. Man hat den Mönch weggeschafft, aber für die StA war es gem. österreichischem Recht logischerweise kein Thema. |  3
| | | Passero 9. Mai 2019 | | | Wer stellt den guten Ruf wieder her? Hoffentlich kommen ihm auch die kirchlichen Vorgesetzten in jeder Weise zu Hilfe! Das ist leider nicht immer der Fall, wenn Priester zu Unrecht beschuldigt und dann staatlicherseits entlastet werden! Oft handeln die kirchlichen Behörden ungerecht und unbarmherzig und lassen ihre Priester im Regen stehen, d.h. sie liefern ihre Priester schwerer Rufschädigung aus. |  7
| | | Maxim 9. Mai 2019 | | | angedroht Hoffentich bleibt es nicht bei einer Androhung. Es muss endlich klar werden, dass es so nicht weitergehen kann, dass schlimmste Beschuldigungen in der Presse groß verbreitet werden, dann aber bei der Feststellung einer Lüge, also schlimmster Charakterlosigkeit keine juristische Folge zu fürchten ist. |  9
| | | Hausfrau und Mutter 9. Mai 2019 | | | 2012-2019: Klärung zu lang Ich bin erleichtert, da die Vorwürfe aus der Welt sind. Allerdings die Zeit der Klärung ist viel zu lang. Während 7 Jahren musste ein Priester leiden, die Kirche leiden. Selbstverständlich müssen Beschuldigungen geklärt werden aber die Vorwürfe müssen sofort geklärt werden.
Ein Fall zurzeit in Nordfrankreich in allen Zeitungen... Ich hoffe, die Klärung wird schneller laufen.
H&M |  12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBistum Eichstätt- Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
- Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt
- Bischof Hanke zur Coronakrise: Gemeinsame Osterfeier fraglich
- Studientagung "Jugend Gerufen zur Nachfolge"
- Bistum Eichstätt suspendiert Domkapitular Kühn
- Finanzskandal im Bistum Eichstätt: Massive systemische Defizite
- Neuer Generalvikar für Bistum Eichstätt
- Eichstätter Bischof Hanke schließt Rücktritt nicht aus
- Bischof Hanke: Kirche als Gemeinschaft von Gemeinschaften
- Vatikan lehnt Untersuchung im Finanzskandal ab
| 






Top-15meist-gelesen- Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
- Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
- Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
- Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
- „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
- Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
- Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
- Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
- Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
- Der Volkspapst – Was bleibt vom Franziskus-Pontifikat?
- Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
- Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
- Franziskus' letzte Stunden: Papst starb ohne sichtbare Leiden
- Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
- Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
|