| SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:  
  
  
  
 Top-15meist-diskutiertDie Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und DemutBemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!„Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem MenschenBenjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“Wir predigen den heiligen KlimawandelEklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in RomKeine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das ChristentumHoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlichtMicrosoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-AngstmacheEvangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt ZweidrittelmehrheitDesignierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab„Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“"Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
 |  
 Finnland: Minister übersteht Misstrauensvotum nach Gebetsvigil3. Oktober 2018 in Prolife, 15 LesermeinungenDruckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
 
 Der Außenminister hatte als Privatperson an einer Gebetsvigil für die Opfer der Abtreibung in Kanada teilgenommen. Der Justizminister beurteilte sein Verhalten als problematisch aber nicht gesetzwidrig. 
 Helsinki (kath.net/LSN/jg)Der finnische Außenminister Timo Soini hat ein Misstrauensvotum des Parlaments überstanden, das von vier Oppositionsparteien eingebracht worden ist. Anlass dafür war die Teilnahme des zur katholischen Kirche konvertierten Ministers an einer Gebetsvigil für den Lebensschutz in Kanada.
  
 Soini war zu dieser Zeit auf Staatsbesuch in Kanada, nahm aber als Privatperson an der Gebetswache teil, wie er stets betonte. Seine Tätigkeit als Außenminister bedeute keinen Verzicht auf seine Grundrechte. Die Teilnahme an der Mahnwache für die Opfer der Abtreibung war ein Ausdruck meiner innersten religiösen Überzeugung und meines Glaubens, die beide den Schutz der Meinungsfreiheit, der Gewissensfreiheit und der Religionsfreiheit genießen, argumentierte er. Beschwerden über Soinis Teilnahme an der Gebetswache hatten zu einer Untersuchung durch den Justizminister geführt. Dieser bezeichnete das Verhalten des Außenministers als problematisch, weil es nicht der offiziellen Position Finnlands zur Abtreibung entspreche, aber nicht gesetzwidrig. Das Misstrauensvotum ging schließlich mit 100 zu 60 Stimmen für Soini aus. 
 Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
   
  
 
 
 Lesermeinungen|  | girsberg74 4. Oktober 2018 |  |  |  | „Sakrament“ - Vielleicht passt das hierher? In CATO Nr. 3 /2018 ist ein Beitrag über die Feministin einer anderen Art, Camille Paglia, die bestrebt ist, selbstbewusste Frauen vor „feministischer Entmündigung“ zu bewahren.
 Zitat aus CATO:
 „Und obschon selbst Mitglied von „Planned Parenthood“,stellt Paglia angesichts ‚moralisch abgestumpfter‘ Feministinnen, die die Abtreibung zum ‚Sakrament‘ erhoben hätten, schonungslos deren bestialischen Charakter heraus.“
 |  3
 
 |  |  |  |  | padre14.9. 4. Oktober 2018 |  |  |  | Timo Soini Danke für Standhaftigkeit und Glaubenstreue. |  3
 
 |  |  |  |  | ilomego 4. Oktober 2018 |  |  |  | Die Löwen kommen Ich empfehle das Buch „Die Löwen kommen“ des ehemaligen Innenminister der slowakischen Republik, Vladimir Palko zu lesen. Dort wird deutlich, welche Verfolgung Jesus-treue Christen bereits heute in der EU erfahren und es wird leider immer schlimmer. Langsam komme ich mehr und mehr drauf, dass die Werte der politisch korrekten Welt und die der echten Jesus-Nachfolger immer mehr auseinander gehen. Meine Sorge gilt einerseits der Zukunft der Christen, aber besonders dem Seelenwohl der politisch Korrekten. Da befürchte ich Schlimmes. |  5
 
 |  |  |  |  | 2.TIM. 3,1-5 3. Oktober 2018 |  |  |  | Das ist geisteskrank Ich nehme an der ewigen Anbetung teil. Bin ich jetzt ein Aussätziger. |  8
 
 |  |  |  |  | 3. Oktober 2018 |  |  |  | Da sind wir aber froh,  dass Beten in Finnland noch nicht gesetzeswidrig ist! In München konnte jemand,  der sich gegen Abtreibung engagiert  (ich bin mir nicht sicher,  wie aktiv - ob er nur demonstriert hat oder Mitglied bei pro life) nicht berufsmäßiger Stadtrat werden. 
 @antonius25 - hier sind wir absolut der gleichen Meinung!
 |  18
 
 |  |  |  |  | Familienvater 3. Oktober 2018 |  |  |  | Christopher Street Day Der Minister hat eben das falsche Event besucht. Hätte er "als Privatperson" stattdessen am Christopher Street Day teilgenommen, hätte er jetzt keine Probleme; im Gegenteil, alle politischen Parteien würden ihn bejubeln und loben, dass er ein "wichtiges Zeichen" für Toleranz und Menschenrechte gesetzt hat. Wir leben einer verrückten Welt. |  23
 
 |  |  |  |  | Herbstlicht 3. Oktober 2018 |  |  |  | Wieviel Freiheit wird noch zugestanden? Was sagt das über unsere westliche Welt aus, die doch stets von "freiheitlichen westlichen Werten" schwadroniert?Sollte ein Politiker -als Privatmann- nicht an einer Gebetsvigil teilnehmen dürfen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen?
 
 Freiheit - wofür?
 Für die Teilnahme an einer Versammlung pro Abtreibung?
 Das wäre vermutlich kein Problem.
 
 An einer Demo gegen Abtreibung, in diesem Falle Teilnahme an einer Gebetsvigil - und ein Misstrauensvotum droht.
 
 Freiheit! Wie dehnbar doch dieser Begriff geworden ist!
 |  18
 
 |  |  |  |  | Alpinyeti 3. Oktober 2018 |  |  |  | Da sind wir aber froh, dass Beten bloß problematisch, aber nicht gesetzeswidrig ist. Wie intolerant von ihm, für die ermordeten ungeborenen Kinder zu beten! Bei uns hätte man ihm auch noch die Nazikeule übergezogen. |  22
 
 |  |  |  |  | lesa 3. Oktober 2018 |  |  |  | 
 Es lichtet! |  9
 
 |  |  |  |  | JuM+ 3. Oktober 2018 |  |  |  | Ein Mann & Politiker mit Rückgrat Wenn man sich dagegen geistliche Würdenträger vorstellt, welche ihr Brustkreuz verstecken. Nicht wahr, Herr Kardinal Marx!? |  25
 
 |  |  |  |  | antonius25 3. Oktober 2018 |  |  |  | Immer diese bösen Rechtspopulisten Erdreisten sich tatsächlich, gegen Abtreibung zu beten. |  31
 
 |  |  |  |  | Joy 3. Oktober 2018 |  |  |  | Was für ein Zeugnis! Finnland beneide ich um diesen Minister! Chapeau! |  29
 
 |  |  |  |  | goegy 3. Oktober 2018 |  |  |  | 
 Ein Beispiel für all die anpasserischen, pseudo-katholischen Politiker im laizisierten Westeuropa! |  22
 
 |  |  |  |  | Diadochus 3. Oktober 2018 |  |  |  | Hass Wer seine Überzeugung gegen die Abtreibung zum Ausdruck bringt, wird regelrecht mit Hass überzogen. Das ist dämonisch. Das ist ein guter Grund, um sich in Finnland als Außenminister einem Misstrauensvotum stellen zu müssen, obwohl das Verhalten nicht gesetzeswidrig gewesen sei. Wollen wir hoffen, dass nicht bald andere Methoden angewendet werden, um sich solcher Personen, bzw. Abtreibungsgegner zu entledigen. |  35
 
 |  |  |  |  | mphc 3. Oktober 2018 |  |  |  | Ein sehr konsequenter und tapferer Minister. Er wusste, dass er möglicherweise seine Karriere auf's Spiel setzte. Das ist Christentum im Alltag. |  30
 
 |  |  | 
 Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
 kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.
 |  
 Mehr zuFinnlandFrühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische PolitikerinKatholische Kirche in Finnland hat bald acht Kirchengemeinden
 |  
  
  
  
  
  
 Top-15meist-gelesenBemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!"Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"„Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“Wir predigen den heiligen KlimawandelKarmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky MountainsKonvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen vorausDie Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und DemutZahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 StudienanfängerEvangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit„Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.Alles, was Gott will, ist deine Ehrlichkeit“Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
 |