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Hat Kardinal De Kesel homosexuelle Akte gebilligt?

9. Mai 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Ein Schwulenmagazin hat über eine Begegnung des Erzbischofs von Brüssel mit einer LGBT-Organisation berichtet. Angeblich hat De Kesel Homosexualität gutgeheißen. Eine Stellungnahme des Erzbistums lässt viele Fragen offen.


Brüssel (kath.net/LSN/jg)
Laut einem Bericht des belgischen Schwulenmagazins Zizo hat sich Kardinal Josef De Kesel, der Erzbischof von Mecheln-Brüssel, bei einem privaten Treffen mit der LGBT-Organisation HLWM positiv über homosexuelle Beziehungen geäußert.

„Die Kirche muss Schwule und Lesben mehr respektieren, das schließt auch ein wie sie ihre Sexualität leben“, zitiert Zizo den Erzbischof. Anscheinend sei die Führung der Kirche nun bereit, LGBT-Beziehungen zu akzeptieren. Dies sei ein „historischer Kurswechsel“, schreibt der Verfasser des Artikels. Einleitend hatte er die Ansicht vertreten, Papst Franziskus selbst habe die Haltung der Kirche gegenüber LGBT-Personen mit dem Satz „Wer bin ich, dass ich ihn verurteile“ geändert.


De Kesel habe weiters die Ansicht vertreten, dass eine Ehe oder Segnung für LGBT-Personen in der Kirche nicht möglich sei. Ein Gebet der Kirche für gleichgeschlechtliche Paare sei aber sehr wohl denkbar, es dürfe nur nicht an eine Ehe erinnern. Er würde eher von einer „Dankfeier“ oder „Gebetsfeier“ sprechen, zitiert Zizo den Kardinal.

LifeSiteNews fragte bei Erzbischof De Kesel an, ob die von Zizo zitierten Aussagen korrekt wiedergegeben seien. Ein Sprecher des Erzbistums antwortete, dass das Treffen mit HLWM am 24. April nicht kommentiert werde, da es sich um eine private Begegnung gehandelt habe. Kardinal De Kesel habe die Anliegen des HLWM angehört und seinen Respekt zum Ausdruck gebracht. Er habe sich bemüht, die Fragen zu beantworten und die Unterschiede zwischen gleichgeschlechtlichen Beziehungen und der christlichen Ehe aufgezeigt.

Angesichts dieser Stellungnahme bleibe offen, inwieweit Zizo die Aussagen von De Kesel wiedergegeben oder sie im Sinn der LGBT-Bewegung interpretiert habe. Die Stellungnahme dementiere die Aussagen, die der katholischen Lehre widersprechen, jedenfalls nicht, schreibt Jeanne Smits von LifeSiteNews.



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Lesermeinungen

 Montfort 10. Mai 2018 

@Hadrianus Antonius - Ein "Esel", wer das nicht ent"deck"t ..

Mit der Formulierung "korrespondiert agrarisch-funktionell" haben Sie aber Ihre bisherigen "kryptischen" Hinweise selbst übertroffen! :-)


5
 
 Hadrianus Antonius 9. Mai 2018 
 

@Ginsterbusch

Ihr Gedanke ist berechtigt.
Die Geschichte mit dem Bischofsring v. Kardinal Danneels ist 37 Jahren später noch immer sehr kurios.
Und was DeKesel betrifft:
früher war er in Gent unter einem Spitznamen bekannt;
In Rebusform: das Ersetzen der "s" durch eine "z" im Niederländischen korrespondiert agrarisch-funktionell mit der Einfügung einer "c" vor dem "k" im Deutschen.
Größer als ihre Scheinheiligkeit ist nur ihre Feigheit, die Wahrheit bekannt zu geben.


7
 
 Ginsterbusch 9. Mai 2018 

So langsam frage ich mich,

ob auch die betreffenden Kleriker vielleicht Betroffene sind.


9
 
 Hadrianus Antonius 9. Mai 2018 
 

@wedlerg Korrektur:80 (achtzig) %

Ein alter Hut.
DeKesel hat ein bestimmtes Renommee seit den 90er Jahren (damals wurde auch das Großseminar Gent aufgelöst).
2008-2009 wohlwollende Toleranz der modernistischen und sehr dummen Aktion "Gläubige nehmen das Wort";
später scheinheilig im Bistum Brügge nach VanGheluwes Rausschmiß tätig und Homosexualität im Klerus vertuschend, bis in dem Suizidgall Gesquiere die totale sexuelle Zerrüttung der Kirche in Südwestflandern publik wurde.
2014 Skandal Tom Flavez, mit 5 weiteren "Fällen".
DeKesel möchte Priesterinnen, ist durch und durch häretisch und apostatisch, liebäugelt mit dem Islam ist ggb. der praktizierenden Homophilie mehr als nur positiv eingestellt.
Und jetzt bitte nicht verharmlosen mit "angeblich":
das wurde und wird doch alles mehrmals explizit gesagt und auch so gewollt, und (wirklich dumm) auch noch amateuristisch im Netz publiziert.
Quos deus perdere vult prius dementat.
On les aura.


12
 
 Joy 9. Mai 2018 
 

Dieses Lavieren kennt man aus Wien auch

... wenn die einschläge Lobby im Dom auftreten darf oder der Kardinal bei einer Aids-Gala im Burgtheater auftritt, wird das ja auch als volle Zustimmung zur LEBENSWEISE interpretiert, nicht als Menschenliebe ... Ein gefährliches Pflaster!


12
 
  9. Mai 2018 
 

Dank sei Gott

Dieser Katdinal ist ein Vertreter der "Kirche von heute" und die ist dabei unterzugehen.


5
 
 wedlerg 9. Mai 2018 
 

Noch schlimmer ist die vergangenheit der Kirche in Belgien

Belgien ist die Kirche, die weltweit die größten Missbrauchsskandale zu beklagen hat, die Kirche in denen bis zu 25% der Seminaristen Homosexuelle waren, die Kirche in denen Orgien in sakralen Räumen gefeiert wurden, die Kirche in denen die Gotteshäuser zweckentfremdet wurden.

Das alles hat Kardinal Daneels verschuldet, gedeckt, gutgeheißen bzw. befördert. Daneels selber ist in den Mühlen der Belgischen Strafverfolgung dann auch verwickelt gewesen als aktiver Vertuscher pädophiler Gewalt.

De Kesel ist sein Mann und es spricht nicht für dieses Pontifikat, dass in Belgien der Sumpf nicht trockengelegt wird, den Daneels und De Kezel erzeugen bzw. dulden.

Die Aussagen De Kezels waren hingegen zu erwarten und sind so falsch wie unglaubwürdig. Die Gläubigen in Belgien sind geschlagen mit diesen ihren "Hirten", die eher Wölfe sind.


17
 
 Catherine 9. Mai 2018 
 

Auch ein Kardinal Josef De Kese

wird nichts daran ändern, dass Mann und Frau aufeinander zugeordnet sind, nur sie auf natürlichem Wege Kinder bekommen können. Die Gender-Organisationen sind im Moment sehr stark und werden entsprechend finanziert. Man darf nie vergessen, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) - allein auf politischen Druck hin - Homosexualität aus dem Katalog der psychischen Erkrankungen genommen hat, dass vor allem homosexuelle Psychiater/Sexual"wissenschaftler" den Weg durch die Institutionen erfolgreich absolviert haben. Ein Psychiater, der sich dagegen stellt, würde sofort weltweit vorgeführt werden. Auch dank der Unterwanderung des Klerus durch Homosexuelle ist eine Verwirrung eingetreten, gab es kaum Protest, als die Nachahmung der Ehe durch Gleichgeschlechtliche beschlossen wurde, weil die "Verpartnerung" dieser Minderheit nicht genügte.

Aber auch solche Gesetze können im Laufe der Geschichte wieder verschwinden, da muss man in großen Zeiträumen denken.


22
 

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