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Kirchenkreis Wuppertal warnt Gemeinden vor Brandstiftung

8. November 2016 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Nach zwei Bränden in evangelischen Kirchengebäuden hat der Kirchenkreis Wuppertal seine Gemeinden zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen.


Wuppertal (kath.net/idea) Nach zwei Bränden in evangelischen Kirchengebäuden hat der Kirchenkreis Wuppertal seine Gemeinden zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Am 30. Oktober richtete ein Feuer in der Erlöserkirche im Stadtteil Wichlinghausen großen Schaden an, berichtete Pfarrer Jörg Wieder von der Kirchengemeinde Wichlinghausen-Nächstebreck der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. So seien ein Gemeinderaum in der unteren Etage komplett zerstört und andere Räume schwer beschädigt worden. Der Gottesdienstsaal sei wegen Rußablagerungen nicht benutzbar. Derzeit werde von Chemikern untersucht, ob der Ruß giftig ist. Das Ergebnis entscheide darüber, wie aufwendig die Reinigung wird. Es sei durchaus möglich, dass die Erlöserkirche für die kommenden fünf Monate nicht genutzt werden könne und die Beseitigung der Schäden einen sechsstelligen Betrag kosten werde. Dank der Solidarität der katholischen und freikirchlichen Gemeinden im Stadtteil und der nahe gelegenen Evangelistenschule Johanneum könnten fast alle Angebote in deren Räumen weitergeführt werden. Die Erlöserkirche ist die Hauskirche des Johanneums. Sie bietet Platz für 600 Besucher.


Brand ohne Schaden in der Lutherkirche in Barmen

Am 31. Oktober brach ferner ein Feuer in der Lutherkirche im Stadtteil Barmen aus. Wie der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises, Pfarrer Werner Jacken, gegenüber idea sagte, ist der Brand dort allerdings wieder erloschen, ohne Schaden anzurichten. In beiden Fällen gebe es Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung. Die Polizei vermute, dass der Täter sich in den Kirchen habe einschließen lassen und nach dem Legen des Feuers „ausgebrochen“ sei, so Jacken. Von einer Serie wolle man aber nicht sprechen: „Wir hängen das Ganze noch sehr tief.“

Symbolbild: Brandstiftung




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Lesermeinungen

  8. November 2016 
 

Erhöhte Wachsamkeit? Wo bleibt der Staat? Hat der Innenminister Strobel heuer in BW seine Bürger nicht davor gewarnt sich selbst zu verteidigen? Ist erhöhte Wachsamkeit nicht eine Vorstufe der Selbstverteidigung und ein Misstrauensvotum gegenüber dem Staat?

Wenn das Ganze tief gehangen wird steht gewiss nicht der NSU unter Verdacht. Ich bin da mal gespannt.


3
 

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