Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Das Schweigen der Windelhühnchen
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  7. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  8. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  9. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  10. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  11. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  14. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  15. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!

Weißmagier Otfried Preußler im 'Bündnis mit dem Teufel'?

30. Oktober 2008 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn sich Kinder mit der Kleinen Hexe identifizieren


München (kath.net/idea)
Haben die Kritiker des Kinderbuchs „Die kleine Hexe“ recht, wenn sie dem Autor Otfried Preußler (Rosenheim) vorwerfen, okkulte Praktiken zu verharmlosen? Mit diesem Vorwurf wollte 1992 eine Elterninitiative erreichen, dass besagtes Buch aus einem Kindergarten im fränkischen Lehrberg bei Ansbach entfernt werde. Sie rügte, dass Kinder verführt würden, sich mit der auf einem Besen zum Blocksberg fliegenden Hexe zu identifizieren. In den Medien wurden die Eltern damals lächerlich gemacht. Seither haben an vielen Orten Elterninitiativen gegen die „Kleine Hexe" protestiert und sich den Spott aufgeklärter Pädagogen zugezogen.


Doch Preußler selbst hat inzwischen berichtet, aus einer Familie mit übernatürlichen Fähigkeiten zu stammen. Dem Nachrichtenmagazin Focus (München) vertraute er an, dass er „ein bisschen Weißmagier“ sei.

Weiße Magie unterscheide sich von schwarzer dadurch, dass man damit angeblich Gutes bewirke. Allerdings müsse man auch dazu „ein Bündnis mit dem Teufel eingehen", so Preußler, der am 20. Oktober 85 Jahre alt wurde.

Kritiker sind rehabilitiert

Nach Ansicht des Vorsitzenden der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, Andreas Späth (Ansbach), bedeutet Preußlers Eingeständnis eine Rehabilitierung der Kritiker der „Kleinen Hexe". Sie hätten zu Recht vor einer positiven Darstellung des Okkulten gewarnt, ohne zu ahnen, dass es 15 Jahre später sogar Zeitschriften gebe, die Grundschulkinder unverhohlen zum Ausprobieren magischer Rituale ermutigten. Auch in vielen Schulen, so Späth weiter, seien selbst im Religionsunterricht fremdreligiöse Kultgegenstände wie Mandalas und tibetanische Klangschalen verbreitet.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Okkultismus

  1. Heidnischer Kult verwendet Namen und Bilder eines katholischen Seligen
  2. ‚Sie verlieren nicht nur Ihren Verstand, Sie verlieren Ihre Seele’
  3. Züricher Moscheeattentäter war offenbar Okkultismusanhänger
  4. Neues Buch warnt vor Okkultismus
  5. Über die Gefahren des Okkultismus aufklären?
  6. Keine Geschäfte mit dem Teufel!
  7. Okkultismus und geistiger Kampf
  8. Hexen- und Teufelswahn im Harz
  9. Ex-Astrologin: Sterndeuterei ist gefährlich
  10. ‚Satanssymbol oder moderne Kunst?’






Top-15

meist-gelesen

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Das Schweigen der Windelhühnchen
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  9. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  10. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  11. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
  14. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  15. Wo ist Neros Nachfolger?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz