Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. Abtreibung – und was dann?
  5. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  6. Kann uns eine möglicherweise erfundene Anekdote über Johannes Paul II. Wahres lehren?
  7. Verfassung geändert: Slowakei erkennt zwei Geschlechter an – männlich und weiblich
  8. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  13. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  14. Dr. Taylor Marshall: ‚Waren alle diese Päpste nicht ‚pro-life‘?‘
  15. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung

EU-Geld für Terrorstaaten, nicht für Israel

26. September 2025 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Staaten wie Afghanistan, der Iran oder die palästinensische Autonomiebehörde würden großzügig finanziell unterstützt, obwohl sie Terroristen fördern. Die Zahlungen an Israel würden hingegen eingestellt, kritisiert Filipp Piatov in der BILD-Zeitung.


Brüssel (kath.net/jg)
Die Europäische Union unterstützt viele Staaten großzügig, die ihrerseits den Terrorismus fördern. Nur gegen Israel gebe es jetzt Konsequenzen, indem Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigt hat, alle Zahlungen einzustellen, kritisiert Filipp Piatov in einem Kommentar für die Zeitung BILD.

Mit 141 Millionen Euro wolle die EU-Kommission Hilfsorganisationen in Afghanistan fördern. Auch wenn das Geld den Bürgern zugute kommen soll, werde damit die von den Taliban geführte Regierung gestützt, die sich auf die „Errichtung ihres Islamisten-Staates konzentrieren“ könne, „während die EU ihre Bevölkerung ernährt“, schreibt Piatov wörtlich.


Seit 2016 habe die EU-Kommission 126 Millionen Euro an den Iran überwiesen, dieses Jahr seien es zehn Millionen. Der Iran finanziere die Terroristen der palästinensischen Hamas, der libanesischen Hisbollah und der jemenitischen Huthis. Der Iran liefere außerdem Drohnen an Russland.

Gegenüber der Palästinensischen Autonomiebehörde sei die EU-Kommission besonders großzügig, schreibt Piatov. Allein für 2025 seien 620 Millionen Euro zugesagt worden. Die Autonomiebehörde habe jahrelang Renten an die Angehörigen von Terroristen gezahlt, die Mordanschläge auf Busse und Cafés durchgeführt hätten. In Schulbüchern, die in den palästinensischen Autonomiegebieten verwendet werden, werde gegen Juden gehetzt, der vor zwanzig Jahren für vier Jahre gewählte Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas sei in der UdSSR promoviert worden und relativiere den Holocaust.

Trotzdem habe Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diesen Staaten nie die finanzielle Unterstützung entzogen, wie sie es jetzt bei Israel tue, kritisiert Piatov.

Die Aufregung aus der EU über den israelischen Luftangriff auf die Führung der Hamas in Katar zeige ebenfalls, wie verschiedene Standards angewendet werden. Frankreich habe Ziele des Islamischen Staates (IS) in Syrien bombardiert, Präsident Macron kritisiere aber den Angriff auf die Hamas. Fast alle Regierungen, welche 2011 die Tötung von Osama Bin Laden durch die USA in Pakistan gutgeheißen hätten, würden sich jetzt über Israel aufregen.

Filipp Piatov ist stellvertretender Leiter des Politik-Ressorts der BILD-Zeitung.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Johannes14,6 26. September 2025 
 

Unfassbar diese Zahlungen und Doppelmoral seitens Deutschland und der EU!

Unfassbar auch dies:

Im Berliner Haus der Kulturen der Welt (im Volksmund: Schwangere Auster), das mit 57 Millionen Steuergeld (pro Jahr?) gefördert wird, gibt es unter dem Titel: "Die Möglichkeit der Unvernunft" ein 3 wöchiges "Kultur- und Kunstfestival", kuratiert von JAN BÖHMERMANN. "Die „Gespräche“ wird Böhmermann mit Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und Promi-Anwalt Christian Schertz führen", heißt es.

Ausgerechnet am 7. Oktober, dem 2. Jahrestag des Hamas Terrors, gibt es ein Anti-Israel Konzert, bei dem u.a. der Rapper "Chefket" eine Bühne bekommt, der durch Gewaltaufrufe und radikale Pro-Palästina Haltung bekannt ist.

Kulturstaatsminister Weimer hatte gerade erst versprochen, KEINEN ANTISEMITISMUS zu fördern..

https://www.nius.de/gesellschaft/news/jan-boehmermann-und-israelhasser-im-haus-der-kulturen-der-welt

www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/tv-medien/boehmermanns-dubiose-geschaefte-ist-auch-steuergeld-im-spiel-li.2359516


3
 
 Versusdeum 26. September 2025 
 

VdL & Co halt

Wie ist eigentlich der Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen der hunderten Millionen Euro an Beraterfirmen während der Ministerzeit von Frau von der Leyen?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  4. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  5. Kann uns eine möglicherweise erfundene Anekdote über Johannes Paul II. Wahres lehren?
  6. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  7. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  8. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  9. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  10. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  11. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  12. Abtreibung – und was dann?
  13. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  14. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  15. Wenn die Frauenministerin der österreichischen Regierung lügt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz