SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
- Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
- Derzeit sind fast zwei Drittel der Katholiken in Deutschland angetan von Papst Leo XIV.
- Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
- Zahl der Konfirmationen in den neuen Bundesländern sinkt um 23 Prozent
- Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
- Spanische Jesuiten in Broschüre: „Danke, Pachamama“
- Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
- Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition
- Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
- Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
- Berlin: 24-Jähriger gab sich als getaufter Christ zu erkennen, wurde zusammengeschlagen
- ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
- "La Cumbia del Papa": Peruanisches Papst-Lied geht viral
- Leo XIV. - Papst bis 2050?
| 
Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallenvor 25 Stunden in Schweiz, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Diözese St. Gallen hat weltweit einzigartiges und umstrittene Sonderrechte bei Bischofsernennung
Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Die Schweizer Diözese St. Gallen hat einen neuen Bischof. Papst Leo XIV. hat den bisherigen Dompfarrer Beat Grögli (54) zum Nachfolger von Bischof Markus Büchel ernannt, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte. Büchel, der im vergangenen August 75 Jahre alt geworden war, hatte bereits Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. Dieser verfügte, dass er bis zur Ernennung eines Nachfolgers im Amt bleiben solle. Zugleich beauftragte Franziskus damals das Domkapitel, die Wahl vorzubereiten. Gemäß den kirchenrechtlich besonderen Vorgaben für die Diözese Sankt Gallen hatten die 13 Priester des Domkapitels Grögli bereits am Dienstag in geheimer Wahl zu Büchels Nachfolger bestimmt. Die Wahl sollte ursprünglich am 23. April stattfinden, doch wurde sie aufgrund des Todes von Papst Franziskus am 21. April verschoben. 
Gröglis Bischofsweihe findet laut Vatikan-Medien am 5. Juli in der Kathedrale Sankt Gallen statt. Beat Grögli wurde am 20. September 1970 in Wil geboren. Er studierte Theologie in Freiburg, Wien und Innsbruck sowie Psychologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Nach der Priesterweihe 1998 war er im pastoralen Dienst tätig. Ab 2013 war er Pfarrer der Kathedrale Sankt Gallen sowie ab 2018 Dekan desselben Dekanats. St. Gallen ist neben Basel eine Diözese mit einem weltkirchlich einzigartigen Prozedere bei der Bischofswahl. Nach der Befragung kirchlicher Gruppen zum Profil eines neuen Bischofs erstellt das Domkapitel eine Sechserliste mit Kandidaten, die nach Rom geschickt wird. Nach einer dortigen Prüfung - der Vatikan kann gegen Kandidaten ein Veto einlegen - kommt die Liste nach St. Gallen zurück. Danach wird sie dem sogenannten Katholischen Kollegium, dem Laien-Parlament der Diözese, vorgelegt, das seinerseits drei "mindergenehme" Kandidaten von der Liste streichen kann. Dann wählt das Domkapitel. Für die Wahl zum Bischof ist die absolute Mehrheit der Stimmen im Domkapitel nötig. Der Gewählte muss anschließend noch offiziell vom Papst ernannt werden.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Felmy vor 3 Stunden | | | Sollten Laien den Bischof wählen oder der Papst ??? Ist nicht der Papst,als Stellvertreter Jesu Christi, dafür berechtigt?
"Nicht ihr habt mich erwählt,sondern ich habe euch erwählt" so steht es doch im Evangelium. |  0
| | | Versusdeum vor 6 Stunden | | | @ThomasR Die Mitwirkung aller Laien an Entscheidungen ist etwas anderes, als die von sogenannten "Laienvertretern" aus Laiengremien, die zumindest in Deutschland meist progressitisch bis aggressiv-linksaktivistisch sind.
Ich nehme aber an, dass die Gremien in der Schweiz traditionell direkt legitimiert sind und nicht, wie das ZdK, über mehrere Stufen laufen (wobei ich schon an den Pfarrgemeinderatswahlen scheitere, weil wir aus guten Gründen nicht mehr in der Pfarrei die Hl. Messe besuchen und man angesichts wolkiger Selbstbeschreibungen bisher nie erkennen konnte, wer wofür steht. Soll man also nach Kriterien wie lila Stolen, Doppelnamen oder Berufen wählen? |  0
| | | landpfarrer vor 15 Stunden | | | Bestätigung des Bischofs @Rosenstaedter
Die Bestätigung des gewählten St. Galler Bischofs durch den Papst innerhalb von 2 tagen ist durchaus nicht ungewöhnlich. er wurde ja wie der Artikel sagt aus einer vom Domkapitel erstellten Sechserliste gewählt, diese Liste wurde ja bereits vor einigen Monaten erstellt und dem Hl. stuhl zur Überprüfung zugesandt. Daraufhin hat dieser (wohl durch den Nuntius Kandidaten geprüft (einen sogenannten "Informativprozess durchgeführt) und die Liste (offenbar vollständig d.h. ohne das ausüben des Veto durch den Vatikan) zurückgeschickt und das Domkapitel hat gewählt. Durch das Zurücksenden der geprüften Liste an das Domkapitel hält der Vatikan alle darauf befindlichen Kandidaten für wählbar und es wäre recht widersinnig nachher die wahl nicht zu bestätigen. Die Überprüfung fand übrigens im Hause der Bischofskongregation statt, der damals Kardinal Prevost mittlerweile Papst Leo XIV vorstand. So waren keine Beanstandungen oder Verzögerungen zu erwarten. |  0
| | | ThomasR vor 17 Stunden | | | Beteiligung der Laien, d.h. der ganzen Kirche bei der Auswahl der Bischofskandidaten
keine schlechte Idee
Für Zustand der Kirche in Deutschland v. A. falsche postkonziliaere Interprätationen der Würzburger Synode (DBK + ZdK auf Einladung der DBK) die Kirche in Deutschland vor Allem von Früchten von Vaticanum2 abgeschnitten haben sind allein deutsche Bischöfe unter Leitung von Kard. Döpfner verantwortlich.
Erstkommunion ohne Beichte und eine antropozentrsiche Priesterausbildung haben deutsche Bischöfe über falsche Interprätation der Konzilaussagen eingeführt |  0
| | | ThomasR vor 18 Stunden | | | jedem Laien steht es zu , in begründeten Fällen gegen eine veröffentlichte Bischofsernennung jodoch noch vor der Bischofsweihe beim Nuntius vorzugehen und z.B. nachgewiesens uneheliches Kind des Bischofskandidates oder Beteiligung am Missbrauch selbst durch Verdeckung oder eine aktive gleichgeschlechtliche Beziehung.
Es passiert ganz selten, aber es passiert ca einmal in zwei Jahren dass der Bischofskandidat durch Bischofskongregation gebeten wird seine Zustimmung zur Bischofsweihe zurückzunehmen.
Leider gab es keinen Gerechten, damals war Informationsfluss auch anders als heute, der Nazivergangengeheit von Matthias Defregger (Kriegsverbrecher von Fileto) in Rom vor Bischofsweihe gemeldet hätte
Veränderungen in der Auswahl der Kandidaten für Bischofsamt dringedst gefragt. de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Defregger |  1
| | | Versusdeum vor 20 Stunden | | | Das Verfahren ist ja gleich mehrfach kritisch Besonders interessant: "... Befragung kirchlicher Gruppen zum Profil eines neuen Bischofs ... sogenannten Katholischen Kollegium, dem Laien-Parlament der Diözese, vorgelegt, das seinerseits drei "mindergenehme" Kandidaten von der Liste streichen kann.". Wenn ich an die deutschen "kirchlichen Gruppen" und "Laiengremien" und deren teils kaum noch als christlich erkennbaren Glauben denke, wären da wahrscheinlich ausschließlich aktivistische Transpersonen mit "grünem" Parteibuch herausgekommen. |  0
| | | serafina vor 20 Stunden | | | Hmm Pullover-/Krawatten-Priester gibt mir zu denken. |  0
| | | Jothekieker vor 21 Stunden | | | Das Tempo läßt sich erklären Kardinal Prevost wird die Berufung als Präfekt des Dikasteriums vorbereitet haben, die er nun als Papst Leo XIV abgeschlossen hat. |  1
| | | rosenstaedter vor 24 Stunden | | | Mich überrascht das Tempo bei der Ernennung von Bischof Beat Grögli! respektive der Bestätigung durch den Heiligen Vater Papst Leo XIV! |  0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
- Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
- Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
- Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
- Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
- Papst wählt jungen Priester aus Peru als Privatsekretär
- Kardinal Reina wird neuer Großkanzler des Instituts ‚Johannes Paul II.‘ für Ehe und Familie
- Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
- Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden: die Grundpfeiler des kirchlichen und diplomatischen Wirkens
- Bei den Glückwünschen kommt es zur bewegenden Umarmung zwischen Papst Leo und dessen ältestem Bruder
- "Leo XIV. ist in Top-Form"
- Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
- Beim Empfang des Fischerrings reagiert Papst Leo XIV. tief bewegt
- Dissertation von Papst Leo XIV. wirft Licht auf sein Amtsverständnis
- ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
|