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Frankreichs Bischöfe: Notre-Dame war nur der Anfang

17. März 2025 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Restaurierung monumentaler Marienstatue in Marseille - Französische Bischöfe hoffen nach Notre-Dame-Renovierung auf gesteigertes Interesse am religiösen Bau-Erbe


Paris (kath.net/KAP) Nach der Renovierung der Pariser Kathedrale Notre-Dame hoffen Frankreichs Bischöfe auf ein wachsendes Interesse am religiösen Bauerbe. Wie "Vatican News" am Sonntag berichtet hat, startete die Erzdiözese Marseille Anfang Februar ein Restaurierungsprojekt für die Marienstatue der Basilika Notre-Dame de la Garde. Für die Erneuerung der Statue, die jährlich Millionen Besucher anzieht, werden rund 2,6 Millionen Dollar benötigt. Die zwölf Meter hohe Statue, die über das Mittelmeer blickt, zieht jährlich mehr als zwei Millionen Besucher an.

Im Unterschied zu den meisten Kirchengebäuden, die nach dem französischen Gesetz von 1905 zur Trennung von Kirche und Staat ("laïcité") Staatseigentum sind, gehört die Basilika in Marseille der Erzdiözese. Kardinal Jean-Marc Aveline von Marseille rief 2024 eine Kampagne ins Leben, um die Restaurierung zu finanzieren.


Frankreichs Bischofskonferenz veröffentlichte zudem kürzlich einen Bericht über den Zustand des religiösen Erbes, insbesondere im ländlichen Raum. Viele Kirchengebäude verfallen zunehmend, Gemeinden sind oft finanziell überfordert, so das Ergebnis.
"Nebennutzungen" in Kirchengebäuden

Ein Leitfaden für Mäzene sowie eine Mustervereinbarung für "Nebennutzungen" von Kirchen sollen helfen, notwendige Restaurierungen zu finanzieren. "Diese Nebennutzungen sind mit dem katholischen Gottesdienst vereinbar", betonte Bischof Planet. "Es gibt bereits Kirchen, in denen solche Aktivitäten oder Veranstaltungen stattfinden, wie z.B. die Aufnahme von Benachteiligten, Konzerte, Buchabgaben in der Bibliothek, Orgelunterricht und mehr."

Kein Eintritt für Kirchenbesuche

Anliegen der Bischöfe sei, dass der Zugang zu den Kirchen weiterhin kostenlos bleibt, hieß es. Im Vorfeld der Wiedereröffnung von Notre-Dame hatte die französische Kulturministerin Rachida Dati vorgeschlagen, Eintrittsgebühren für den Besuch der Kathedrale zu erheben. Die Erzdiözese Paris lehnte diesen Vorschlag jedoch entschieden ab.

"Eine Kirche ist ein lebendiger Ort, an dem sich eine Gemeinschaft von Gläubigen versammelt", erinnerte Bischof Planet. "Es geht nicht darum, unsere Kirchen in die größten Museen Frankreichs zu verwandeln. Das würde nicht das widerspiegeln, was in unseren Gemeinden geschieht."

Auch das immaterielle Erbe wie Prozessionen und religiöse Feste erlebt laut Bericht eine neue Belebung. Dieses wachsende Interesse am religiösen Erbe trägt laut den Bischöfen dazu bei, den Glauben vieler Menschen neu zu wecken: 2024 ließen sich zu

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