Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  4. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  5. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  6. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  7. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  8. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  9. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
  10. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  11. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  12. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  13. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  14. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  15. Kardinal Koch: Einheit der Christen war Franziskus großes Anliegen

„Finden Sie jemanden und bringen Sie ihn zurück!“

4. März 2025 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Drei konkrete Tipps von Bischof Robert Barron (US-Bundesstaat Minnesota), damit wieder mehr Menschen die Sonntagsmesse besuchen.


Saint Paul (kath.net / pk) Es sei „eine erbärmliche Zahl“ und sollte uns „zutiefst beunruhigen“, wenn nur 21 Prozent aller Katholiken in seinem Bistum die Sonntagsmesse besuchten und die große Mehrheit von fast 80 Prozent zuhause blieben. Das schreibt der US-amerikanische Bischof Robert Barron (Diözese Winona-Rochester) in einem Beitrag in der Diözesanzeitung. 

Er präsentiert darin drei Tipps, wie jeder einzelne dazu beitragen kann, dass wieder mehr Menschen am Sonntag in die Kirche gehen. Erstens: „Jeder, der regelmäßig zur Messe kommt, sollte sich vornehmen, im kommenden Jahr eine Person wieder zur Messe zu bringen…. Finden Sie jemanden in Ihrer Familie, in Ihrem Freundeskreis, unter Ihren Arbeitskollegen, der katholisch ist und der zur Kirche gehen sollte, und bringen Sie ihn oder sie zurück. Wird dies einige Anstrengungen, Gebete und Risiken erfordern? Ja, natürlich. Aber jeder von uns ist durch die Taufe beauftragt, ein Evangelist zu sein.“


Barrons zweite Empfehlung: „Bilden Sie sich weiter. Viele der jungen Menschen, die heute aus den Kirchen austreten, sagen, dass sie Fragen zum Glauben hatten, die nie angemessen beantwortet wurden. Erfreulicherweise hat es in den letzten fünfundzwanzig Jahren eine explosionsartige Entwicklung in der katholischen Apologetik und Katechetik gegeben, vor allem als Reaktion auf den ,neuen Atheismus‘. Profitieren Sie von diesen Büchern, Podcasts, Filmen und Videos. Lernen Sie gute Antworten auf die Fragen, die Skeptiker in der Regel stellen, und seien Sie bereit zu erklären, warum es sinnvoll ist, Christ zu sein.“

Barrons dritter Tipp: „Was vielleicht am wichtigsten ist: Leben Sie Ihren Glauben öffentlich und mit Freude. Lassen Sie andere sehen, dass Ihr  Katholizismus Ihrem Leben Sinn und Zweck verleiht und Sie glücklich macht.“

Die Kirche existiere, um zu evangelisieren, betonte der Bischof . „Der Zweck jeder kirchlichen Einrichtung – Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Pfarreien, Seminare, soziale Einrichtungen usw. – ist es, die Herrschaft Jesu zu verkünden und Menschen in sein Leben zu ziehen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wirt1929 5. März 2025 
 

Ernsthaft?

Es liest sich wie eine gut gemeinte Aufforderung zum missionieren. Mir drängt sich der Eindruck der Praxisferne auf. Ich hoffe nur, das Bischof Barron zuvor seinen Klerus aufgefordert hat, voran zugehen. Diese Art der Missionierung setzt ein öffentliches Bekenntnis der Gläubigen im Alltag voraus. Der hier geforderte Mut des Einzelnen könnte damit beginnen, wenn der Klerus wieder an der Kleidung draußen zu erkennen wäre. Gleichzeitig sollte Christus wieder in den Mittelpunkt gestellt werden, was in der unverkennbaren Liturgie unserer Kirche besonders zum Ausdruck käme, beim Weglassen aller zusätzlichen und störenden Unsinnigkeiten. Ich habe den Eindruck, das die zu bewältigenden Aufgaben dieser Zeit unseren Klerus überfordern und nun das Fußvolk herhalten muss.


1
 
 Stefan Fleischer 4. März 2025 

Das Problem ist

wenigstens in meiner nächsten Umgebung, dass ich nicht mehr weiss, wohin ich jemanden zum Gottesdienst mitnehmen könnte, ohne zu befürchten, dass er - je nach dem wer diesen leitet bzw. Regie führt - noch weiter von Gott, dem Vater dem Allmächtigen und von Christus unserem Herrn und Erlöser weggeführt wird. Ja, wohin soll ich ihn führen? Wer hat heute noch Worte des ewigen Lebens?» (vgl. Joh 6,68) Wo beschränkt sich die Botschaft nicht auf das irdische Heil? Und wo darf Gott noch herrschen, und sollte sich nicht damit begnügen müssen uns lieben zu dürfen, oder einfach nur zu wirken, was wir Menschen ihm vorschreiben? So wie die Verkündigung heutte vielerorts läuft, sehe ich schwarz.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  7. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  8. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  9. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  10. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  11. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  12. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  13. Ostermesse auf dem Petersplatz. Im Staunen des Osterglaubens
  14. Patriarch Bartholomaios: Ostern immer gemeinsam feiern
  15. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz