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„Finden Sie jemanden und bringen Sie ihn zurück!“

4. März 2025 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Drei konkrete Tipps von Bischof Robert Barron (US-Bundesstaat Minnesota), damit wieder mehr Menschen die Sonntagsmesse besuchen.


Saint Paul (kath.net / pk) Es sei „eine erbärmliche Zahl“ und sollte uns „zutiefst beunruhigen“, wenn nur 21 Prozent aller Katholiken in seinem Bistum die Sonntagsmesse besuchten und die große Mehrheit von fast 80 Prozent zuhause blieben. Das schreibt der US-amerikanische Bischof Robert Barron (Diözese Winona-Rochester) in einem Beitrag in der Diözesanzeitung. 

Er präsentiert darin drei Tipps, wie jeder einzelne dazu beitragen kann, dass wieder mehr Menschen am Sonntag in die Kirche gehen. Erstens: „Jeder, der regelmäßig zur Messe kommt, sollte sich vornehmen, im kommenden Jahr eine Person wieder zur Messe zu bringen…. Finden Sie jemanden in Ihrer Familie, in Ihrem Freundeskreis, unter Ihren Arbeitskollegen, der katholisch ist und der zur Kirche gehen sollte, und bringen Sie ihn oder sie zurück. Wird dies einige Anstrengungen, Gebete und Risiken erfordern? Ja, natürlich. Aber jeder von uns ist durch die Taufe beauftragt, ein Evangelist zu sein.“


Barrons zweite Empfehlung: „Bilden Sie sich weiter. Viele der jungen Menschen, die heute aus den Kirchen austreten, sagen, dass sie Fragen zum Glauben hatten, die nie angemessen beantwortet wurden. Erfreulicherweise hat es in den letzten fünfundzwanzig Jahren eine explosionsartige Entwicklung in der katholischen Apologetik und Katechetik gegeben, vor allem als Reaktion auf den ,neuen Atheismus‘. Profitieren Sie von diesen Büchern, Podcasts, Filmen und Videos. Lernen Sie gute Antworten auf die Fragen, die Skeptiker in der Regel stellen, und seien Sie bereit zu erklären, warum es sinnvoll ist, Christ zu sein.“

Barrons dritter Tipp: „Was vielleicht am wichtigsten ist: Leben Sie Ihren Glauben öffentlich und mit Freude. Lassen Sie andere sehen, dass Ihr  Katholizismus Ihrem Leben Sinn und Zweck verleiht und Sie glücklich macht.“

Die Kirche existiere, um zu evangelisieren, betonte der Bischof . „Der Zweck jeder kirchlichen Einrichtung – Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Pfarreien, Seminare, soziale Einrichtungen usw. – ist es, die Herrschaft Jesu zu verkünden und Menschen in sein Leben zu ziehen.“


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Lesermeinungen

 Wirt1929 5. März 2025 
 

Ernsthaft?

Es liest sich wie eine gut gemeinte Aufforderung zum missionieren. Mir drängt sich der Eindruck der Praxisferne auf. Ich hoffe nur, das Bischof Barron zuvor seinen Klerus aufgefordert hat, voran zugehen. Diese Art der Missionierung setzt ein öffentliches Bekenntnis der Gläubigen im Alltag voraus. Der hier geforderte Mut des Einzelnen könnte damit beginnen, wenn der Klerus wieder an der Kleidung draußen zu erkennen wäre. Gleichzeitig sollte Christus wieder in den Mittelpunkt gestellt werden, was in der unverkennbaren Liturgie unserer Kirche besonders zum Ausdruck käme, beim Weglassen aller zusätzlichen und störenden Unsinnigkeiten. Ich habe den Eindruck, das die zu bewältigenden Aufgaben dieser Zeit unseren Klerus überfordern und nun das Fußvolk herhalten muss.


1
 
 Stefan Fleischer 4. März 2025 

Das Problem ist

wenigstens in meiner nächsten Umgebung, dass ich nicht mehr weiss, wohin ich jemanden zum Gottesdienst mitnehmen könnte, ohne zu befürchten, dass er - je nach dem wer diesen leitet bzw. Regie führt - noch weiter von Gott, dem Vater dem Allmächtigen und von Christus unserem Herrn und Erlöser weggeführt wird. Ja, wohin soll ich ihn führen? Wer hat heute noch Worte des ewigen Lebens?» (vgl. Joh 6,68) Wo beschränkt sich die Botschaft nicht auf das irdische Heil? Und wo darf Gott noch herrschen, und sollte sich nicht damit begnügen müssen uns lieben zu dürfen, oder einfach nur zu wirken, was wir Menschen ihm vorschreiben? So wie die Verkündigung heutte vielerorts läuft, sehe ich schwarz.


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