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Herausgeber von „Catholic World Report“: „Ich liebe es, katholisch zu sein“

7. November 2024 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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Carl E. Olson: „Die Göttliche Liturgie ist für mich ein spiritueller Anker.“


San Francisco (kath.net/pl) „Ich liebe es, katholisch zu sein.“ Das bekennt Carl E. Olson, seit einem Dutzend Jahren der Herausgeber der US-Monatszeitschrift „Catholic World Report“, anlässlich der Verleihung eines Preises an ihn durch die Katholische Sozialwissenschaftlervereinigung (Society of Catholic Social Scientists). Er führte weiter aus: „ Meine evangelisch-protestantischen Eltern, Gott segne sie, lehrten mich, die Heilige Schrift und Christus zu lieben. In der katholischen Kirche habe ich unzählige Mittel und Wege, das Wort zu lieben. Die Göttliche Liturgie ist für mich ein spiritueller Anker; ich bin unserem Pfarrer, Pater Richard, zutiefst verpflichtet, dessen Treue, Weisheit und guter Humor sowohl unaufdringlich als auch außergewöhnlich sind. Das ist kein kleines Geschenk.“ Olson ist seit 30 Jahren mit seiner Frau Heather verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder. Das Ehepaar war 1997 in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche aufgenommen worden.


Olson erläuterte weiter, dass ihm außerdem wichtig das „die sozialen Lehren und Handlungen der Kirche in der Wahrheit wurzeln – in Ihm, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist –, aber es ist oft so, dass man die Wahrheit am besten durch das Geheimnis der Schönheit erfahren und erkennen kann. Meine eigene Bekehrung war zum Teil auf zahlreiche intellektuelle Suchen zurückzuführen, aber jetzt bin ich an einem Punkt in meinem Leben angelangt, an dem ich erkenne, dass Christus, der Liebhaber der Menschheit, mich immer durch Schönheit rief, insbesondere durch die Schönheit der Theotokos und der Heiligen, aber auch durch so viel Kunst, Literatur und Musik, die auf Gott, die Quelle aller Schönheit, hinwiesen.“

Rückblickend auf seine zwölf Jahre „Arbeit als Redakteur und Autor“ für den „Catholic World Report“ bemerkt er: wenn er sein Engagement „nur als eine Angelegenheit der Berichterstattung über Fakten und Ereignisse aus einer orthodox-katholischen Perspektive betrachten würde, wäre das zwar anständig, aber nicht ausreichend. Die getauften Laien sind erfüllt von göttlichem Leben und zu mehr berufen. In den Worten von Johannes Paul II. in Christfideles Laici: Durch ihre Teilnahme an der prophetischen Sendung Christi, „der das Reich seines Vaters durch das Zeugnis seines Lebens und durch die Macht seiner Welt verkündete“, erhalten die Laien die Fähigkeit und Verantwortung, das Evangelium im Glauben anzunehmen und es in Wort und Tat zu verkünden, ohne zu zögern, das Böse mutig zu identifizieren und anzuprangern. Oder anders ausgedrückt: Lasst uns immer im Licht des dreieinigen Gottes leben, der uns ruft, liebt und erlöst.


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