Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  2. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  7. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  8. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  9. Bund Katholischer Rechtsanwälte verurteilt scharf „Oper Sancta“-Aufführung/Staatstheater Stuttgart
  10. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  11. Geschlecht spielt keine Rolle
  12. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  13. Warum Satan vor Maria zittert
  14. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  15. Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg

Missio-Direktor Wallner: Afrika ist "Hoffnungskontinent" der Kirche

vor 17 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich bei Vortrag in Amstetten: "Lernt von der Weltkirche, lernt von Afrika"


St. Pölten (kath.net/KAP) Afrika gilt als "Hoffnungskontinent" der katholischen Kirche, betont Pater Karl Wallner, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke (Missio) in Österreich. Während das Christentum in Europa schrumpfe und dort zur Randerscheinung werde, wachse die Kirche in Afrika, sagte Wallner diese Woche bei einem Vortrag in der Pfarre Amstetten-Herz Jesu in Niederösterreich. Anlass war der aktuelle Monat der Weltmission. "Afrika freut sich am Glauben, Afrika freut sich an Gott!", erklärte der Missio-Nationaldirektor und verwies auf die oft stundenlangen, würdigen und lebendigen Gottesdienste. "Lernt von der Weltkirche", forderte Wallner auf.

Die Menschen in Afrika hätten freilich mit vielen Problemen zu kämpfen, so Wallner und nannte Überbevölkerung, Hunger, Verfolgung durch Islamisten oder Ausverkauf an China. Priester vor Ort hätten Einfluss auf die sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen, seien sie doch oft auch Sozialarbeiter, die sich um die Sorgen und Anliegen aller kümmern. Junge Menschen bräuchten eine Berufsausbildung. "Wer eine Schule öffnet, schließt ein Gefängnis", heiße es oft, berichtete der Missio-Nationaldirektor. Gebe es ein bisschen Wohlstand, würden die Menschen auch nicht an Migration denken, so Wallner, der um Unterstützung der Missio-Projekte zur Förderung von Berufungen, wie etwa den Bau von Priesterseminaren, warb.


Der Oktober ist in der Kirche traditionell der Monat der Weltmission. Die Päpstlichen Missionswerke bitten dazu auch um Spenden für ihre Arbeit, unter anderem mit einer Sammlung zum Weltmissions-Sonntag (heuer am 20. Oktober) und einer Jugendaktion, bei der in Pfarren und Schulen fair produzierte Produkte wie Schokopralinen zugunsten von Hilfsprojekte im Globalen Süden verkauft werden.

Der Weltmissions-Sonntag ist laut "missio"-Chef P. Karl Wallner die "weltweit größte Solidaritätsaktion": 1,4 Milliarden Katholiken weltweit sind aufgerufen, einen Beitrag für eine wachsende, karitativ und sozial engagierte Kirche zu leisten, vor allem in den ärmsten Ländern des Globalen Südens.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Versusdeum vor 7 Stunden 
 

@Principiis obsta!

Aber nur, wenn es guter Reli-Unterricht ist. Mein letzter Reli-Lehrer hatte uns den Glauben mit der "historisch-kritischen Mo... Methode" systematidch ausgetrieben. Alles Märchen, alles "hinterfragen", aber nur ja nicht den Lehrer selbst, der als einziger unfehlbar war. Hab mir das dann nicht mehr länger angetan.


0
 
 Principiis obsta! vor 15 Stunden 
 

Wer den Reli-Unterricht wieder einführt, schließt ein Gefängnis.

Werte/r gebsy, soviel zu Ihrer abschließenden Frage.


1
 
 gebsy vor 16 Stunden 

"Wer eine Schule öffnet, schließt ein Gefängnis"

Eine wirklich lebensrettende Erkenntnis;
hat diese auch für unser Land eine Bedeutung?

Welche "SCHULE" brauchen die jungen Menschen bei uns?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Warum Satan vor Maria zittert
  4. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  5. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  6. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  7. „Was ist synodale Kirche im katholischen Sinne?“
  8. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  9. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
  12. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  13. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  14. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  15. Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz