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Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“

vor 7 Tagen in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Gottesdienst im Bistum Mainz: „Frei formuliertes Hochgebet“ – „Dialogpredigt ... Thema ‚Frieden‘: eine banale Plattitüde nach der anderen, ‚Gott‘ oder ‚Jesus‘ kommen genau 0 mal vor; tatsächlich überhaupt kein religiöser Bezug“


Augsburg-Mainz (kath.net) Ungewöhnlich scharf kritisiert Johannes Hartl einen Sonntagsgottesdienst, den er offenbar im Bistum Mainz mitgefeiert hat. Der promovierte Theologe, Gebetshausgründer, Buchautor und Komponist geistlichen Liedgutes, Konferenzredner und Familienvater, schildert auf X, er habe im Bistum Mainz vergangenen Sonntag einen Gottesdienst zum Abgewöhnen erlebt.

Er nannte in seinen Kritikpunkten ein „frei formuliertes Hochgebet“, eine „nachdenklich stimmende Prosa à la ‚seid Menschen dieser Erde, einander die Hände reichend!‘ und eine „unterkühlte Atmosphäre“. Die „Dialogpredigt“ sei von drei Frauen gehalten worden, dabei sei „eine banale Plattitüde nach der anderen“ zum Thema „Frieden“ angeboten worden. Vor allem aber: „‚Gott‘ oder ‚Jesus‘ kommen genau 0 mal vor; tatsächlich überhaupt kein religiöser Bezug“.


Die Lieder bestanden aus Liedern des Neuen geistlichen Liedgutes (NGL) aus den 70er Jahren und seien von „laienhaftem Piano“ begleitet gewesen.

Gutwillig räumt Hartl hinzu, dass dieser Gottesdienst „sicher gut gemeint“ gewesen sei, deutet aber seine Enttäuschung an: „aber trotzdem“...

Archivfoto Johannes Hartl (c) Gebetshaus Augsburg


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Lesermeinungen

 greti vor 5 Tagen 
 

"Schlussgottesdienst" am Sonntag (Eucharistiefeier)

@SalvatoreMio - wo der Friedensgruß sein kann:
Nach dem Eröffnungslied kam das Schuldbekenntnis und der FRIEDENSGRUSS; dann Kyrie und Gloria.....Tagesgebet, 1. Lesung.........Dialogpredigt.
Wenn das Volk durcheinandergebracht werden soll, dann muß man das schon zum Katholikentag machen.
Das feierlichste an der Eucharistiefeier war die 2. Lesung, gesungen vom Erzpriester Radu Constantin Miron aus Frankfurt a. M.
Die Dialogpredigt ist schon so etwas wie der "Schuß ins Knie".


1
 
 lesa vor 6 Tagen 

Selbstgebasteltes hat keinen Bestand

@Hängematte: Man könnte es auch so formulieren: Was sich (teilweise oder ganz) vom Weinstock getrennt hat, verwelkt.
Die Messe der Zukunft ird die "Alte Messe" sein. Besser gesagt: Nur die Messe aller Zeiten wird "überleben" und der Kirche neue Lebenskraft schenken "Bis ER kommt in Herrlichkeit".


1
 
 JP2B16 vor 6 Tagen 
 

Das grundsätzliche Problem dieser Verunstalter von sonntäglichen Feiern zur vorgeblichen ...

... höheren Ehre Gottes ist ihre völlige Unkenntnis über den eigentlichen Charakter des Hl. Messopfers, ihr Unglaube über dessen Wirklichkeit, d.h. darüber, was eigentlich konkret kraft durch den in der ungebrochenen apostolischen Sukzession stehenden Priester am Altar geschieht, also die Gegenwärtigsetzung des Erlösungswerkes. Gepaart mit dem Mangel an Sensibilität, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass Eucharistie 'Danksagung' bedeutet und dieses Bewusstsein gewissermaßen verpflichtet, diesen Dank auch in gebührender, d.h. auch für den Danksagenden selbst in einer würdevollen besinnlicher Weise auszudrücken, schwört dann solche schräg anmutende, an Gottesdienstfeiern nur entfernt erinnernde Gemeindezusammenkünfte herauf. Diese Pseudo-Gottesdienste sind das Gegenteil von Eucharistie, sie sind Rebellion. Sie haben andere Motive als still, in sich gekehrt, besinnlich vor dem Herrn Dank zu sagen. Sie feiern das besserwissende Ich, sie erhöhen sich und spotten damit dem Hl. Geist.


2
 
 maran atha vor 6 Tagen 
 

Wenn man das Eucharistische Hochgebet ändert, dann geschieht auch keine Wandlung von Brot und Wein. Es bleibt lediglich Brot und Wein!
Bei einer Messe (auch Bistum Mainz) haben die Leute nach d. Kommunion geklatscht. Total unangemessen - als ob man vor dem Kreuz auf Kalvaria stehen würde und dem Herrn für das Opfer applaudieren würde.


3
 
 SalvatoreMio vor 6 Tagen 
 

Korrektur

@greti: Bitte erlauben Sie mir eine Korrektur. Die Elemente der Messfeier sind: Eröffnung, Wortgottesdienst, Eucharistiefeier und Abschluss. Den Friedensgruß können wir einander im 2. großen Hauptteil gewähren. Das ist kein "Schlussgottesdienst", sondern die Eucharistiefeier. (siehe Gotteslob Nr. 581)


0
 
 greti vor 6 Tagen 
 

DIALOGPREDIGT

- das ist das Leerste (von leer!) was ich in diesem Jahr - gleich zweimal - zum Katholikentag "erleben" durfte, zur Eröffnung (im Wortgottesdienst) mit dem hiesigen Bischof Neymeyr und zum Abschluß mit dem Vors. der DBK Bätzing. Die Partner waren in beiden Fällen weibliche Doktoren.
So folgte nach dem Schuldbekenntnis auch gleich der Friedensgruß, der dann an der bekannten Stelle "ausfiel" (im Schlußgottesdienst).

Zum Glück ist die Predigt nicht der wichtigste Teil in der Hl. Messe.


1
 
 Adamo vor 6 Tagen 
 

Im Kath.Gottesdienst wird Brot(Hostie) zu Jesu Leib

und Wein zu Jesu Blut, das ist Fakt.

Dies hat uns Jesus beim letzten Abendmahl erklärt.
Eucharistische Wunder beweisen diese Tatsache.

Carlo Acutis, der 15-jährige jüngst selig gesprochene Italiener hat 146 Eucharistische Wunder vor seinem Tod gesammelt und dokumentiert.

Die anderen Religionen können keine Eucharistischen Wunder nachweisen.

Papst Benedikt hatte gesagt, dass die Katholische Kirche die einzig wahre Kirche Jesu Christi sei.
Für diese Tatsache wurde er furchtbar nieder gemacht.

Andere Religionen, auch die protestantische, können keine Eucharistische Wunder vorweisen!


4
 
 girsberg74 vor 6 Tagen 
 

Stimme Ihnen im Besonderen zu

@SalvatoreMio „Wir müssen uns ein Herz fassen und Kritik üben, aber nicht in der Messe!“


4
 
 Hängematte vor 6 Tagen 
 

Diese Art von Kirche ist am Aussterben.

Gott lässt Altes und Verbrauchtes sterben, damit Neues kommen kann.


2
 
 dalex vor 6 Tagen 
 

Willkommen in der Realität :-D

Die (selbst)gerechte Gutmenschenkirche, gesteuert über synodal bewegte Funktionärskatholiken in den Pfarreigremien, nutzt Gott nur noch als Projektionsfläche in der gruppendynamischen Echokammer linksökologischer Befindlichkeiten.


4
 
 Fink vor 6 Tagen 
 

Vor 50 Jahren wurde aus dem "Messopfer" (Opfermahl) ein "Gemeinschaftsmahl",

bei Neubauten bzw. Renovierungen von Kirchen wurden die Altäre (neu: Mahltische) in die Mitte gerückt, das Kirchenvolk sitzt im Kreis herum und feiert "Gemeinschaft". Da ergibt sich die Rolle des Pfarrers (früher: Opferpriester) als Moderator und Unterhalter von selbst. Und seitdem es diese drahtlosen Mikrofone gibt, begeben sich die Pfarrer bei der Predigt auch noch gern unter die Leute.


5
 
 Versusdeum vor 6 Tagen 
 

Auch deswegen besuche ich ausschließlich Heilige Messen,

Denn dort kommt Gott nicht nur ganz sicher an vielen Stellen vor und wird angebetet, sondern er schenkt sich uns auch ganz und gar, mit Leib und Blut, in der Eucharistie. Und wie @Peter2021 schon sagte, ist jede Hl. Messe die unblutige Gegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers Christi. Welch eine Gnade, welch ein Geschenk, dessen Größe wir erst im Himmel werden erfassen können, den wir hoffentlich trotz unserer Sünden alle nicht verfehlen werden.


5
 
 Uwe Lay vor 7 Tagen 
 

Über Gott wüsse man doch nichts Gewisses

Karl Barth, einer der bedeutendsten evangelischen Theologen des 20.Jahrhundertes schlug vor, die Christlichkeit von Predigten und theologischen Texten so zu überprüfen: Ändert sich der Gehalt, wenn man aus ihm Gott, Jesus Christus herausstreicht. Haben diese Größen etwa nur eine dekorative Bedeutung?
Jetzt können wir es erleben, daß auch auf dies Dekor ganz verzichtet wird, wie es treffend Hartle aufzeigt. Kardinal Marx gab ja selbst die Maxime aus, nicht mehr so viel von Gott zu reden, man wüsse ja nichts Gewisses über ihn!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 SalvatoreMio vor 7 Tagen 
 

Wir müssen uns ein Herz fassen und Kritik üben, aber nicht in der Messe!

Bei uns am 2. Oktober: Schutzengelfest: alles war für den Pater richtig vorbereitet. Messbuch u. Lektionar. Plötzlich änderte er die Lesungen (die mit Engeln nichts zu tun hatten) mit der Behauptung, es gäbe Alternativen. Die gab es aber schlichtweg nicht! --- Welcher Kirchbesucher aber kennt sich genau aus, wenn selbst ein Priester nicht Bescheid weiß, obwohl alles liturgisch genau geregelt ist. - Wir dürfen uns den Schlamassel nicht mehr bieten lassen und müssen den Mund aufmachen. Es macht doch nichts, wenn man unbeliebt wird! Was wir tun, tun wir zu Gottes Ehre und für die Gemeinden. Schweigen wir jedoch, so wird es noch verrückter und schlimmer! (Und ich sehe auch Erfolge nach dem Kritisieren).


11
 
 Peter2021 vor 7 Tagen 
 

Heilige Messe

In jeder heiligen Messe sind wir live beim Kreuzesopfer dabei und empfangen alle Gnaden, so wie die engsten Freunde Jesu unter dem Kreuz. Da haben banale Plattitüden keinen Platz, da man Hilfen auf seinem Weg zur Heiligkeit erwartet und für die Neuevangelisierung. Die Nächstenliebe und alles andere sind automatische Früchte. Mutter Teresa hat es extrem gut auf den Punkt gebracht:
"Die Frucht der Stille ist das Gebet,
die Frucht des Gebets ist der Glaube,
die Frucht des Glaubens ist die Liebe,
die Frucht der Liebe ist der Dienst,
die Frucht des Dienstes ist der Frieden."


9
 
 SpatzInDerHand vor 7 Tagen 

Recht hat er! Endlich sagt das mal jemand Vernünftiges!!


11
 
 remigius66 vor 7 Tagen 
 

Bühne

Die Messe ist keine Bühne, auf der ein Priester seine persönlichen Fantasien und Vorlieben in Worten ausgedrückt zelebrieren kann. Es geht nicht um die Bedeutung des Priesters, sondern um das Opfer Christi. Ich empfinde Eigenmächtigkeiten der Zelebranten als störend und als die Glaubwürdigkeit dessen, was in der Messe geschieht, beeinträchtigend.Ich meide möglichst Gottesdienste, die von Inszenierern gehalten werden, auch wenn sie, wie Herr Hartl sagt, noch so gut gemeint sind.


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