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AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei

4. September 2024 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen war die CDU bei Katholiken und Protestanten die stärkste Kraft.


Dresden/Erfurt (kath.net/jg)
Die CDU erhielt bei den Landtagswahlen in Sachsen am 1. September 31,9 Prozent und blieb damit die stärkste Partei. Nur knapp dahinter folgte mit 30,6 Prozent die AfD. Das BSW erreichte bei seinem ersten Antreten den dritten Platz mit 11,8 Prozent. Dann kamen die SPD mit 7,3 Prozent, Bündnis 90/Die Grünen mit 5,1 Prozent und Die Linke mit 4,5 Prozent.

Laut einer Wahltagsbefragung der Forschungsgruppe Wahlen (Mannheim) hat die CDU ihre Spitzenposition den christlichen Wählern zu verdanken, berichtet die evangelische Nachrichtenagentur IDEA. 49 Prozent der Katholiken und 41 Prozent der Protestanten wählten die Union, aber nur 27 Prozent der Konfessionslosen. Die AfD war unter den Konfessionslosen die stärkste Partei mit 34 Prozent. Bei den Katholiken kam die AfD auf 20 Prozent, bei den Protestanten auf 23 Prozent.


In Sachsen gehören 15,6 Prozent der Einwohner der evangelischen Kirche an, 3,5 Prozent der katholischen Kirche. Die große Mehrheit der Sachsen ist konfessionslos.

In Thüringen wurde die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen zur stärksten Kraft. Auf Platz zwei liegt die CDU mit 23,6 Prozent. Der dritte Platz ging auch hier an das BSW mit 15,8 Prozent. Die Linke erreichte 13,1 Prozent, die SPD 6,1 Prozent, das Bündnis 90/Die Grünen 3,2 Prozent.

Bei den Konfessionslosen war die AfD mit 34 Prozent ebenfalls die stärkste Partei. Von den Katholiken wählten sie 32 Prozent, von den Protestanten erhielt sie 29 Prozent der Stimmen, obwohl Vertreter beider Glaubensgemeinschaften vor einer Wahl der AfD  gewarnt hatten.

Die CDU war in Thüringen unter den Katholiken mit 33 Prozent die stärkste Partei, von den Protestanten wählten sie 31 Prozent. Von den Konfessionslosen erhielt sie nur 20 Prozent der Stimmen.

In Thüringen sind 18 Prozent der Einwohner Protestanten, 7,1 Prozent Katholiken. Auch in diesem Bundesland gehört eine große Mehrheit keiner Konfession an.

In Sachsen ist die Partei Bündnis C – Christen für Deutschland angetreten, erreichte aber nur 0,2 Prozent der Stimmen. Die WerteUnion, die sich zu christlichen Werten bekennt, kam in Sachsen auf 0,3 Prozent und in Thüringen auf 0,6 Prozent.

 


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Lesermeinungen

 girsberg74 6. September 2024 
 

Ad @Steve Acker,

so ist es !


3
 
 Steve Acker 6. September 2024 
 

Die Ostdeutschen haben uns

Wessis was voraus. Viele von ihnen haben schon mal eine Diktatur erlebt und sehen wie wir grad immer zu einer neuen werden: der grün-rot-woken.

Beispielsweise wird die Meinungsfreiheit immer mehr eingeschränkt.
Wer eine nichtmainstream-konforme Meinung äußert, riskiert: Sozial ausgegrenzt und gemobbt zu werden, Bankkonto Kündigung, autoscheiben eingeschlagen, "besuch" von der Antifa, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz bis hin zu Verlust, u.v.m.

Man wird sogar gezwungen zu biologischen Tatsachen zu lügen. Wer sagt : es gibt nur 2 Geschlechter, riskiert Strafe.

Und gegen diese immer mehr um sich greifende Diktatur setzen sich die Menschen zur Wehr, indem sie andere Parteien wählen


5
 
 Heinzkarl 6. September 2024 
 

Schillerlocke Nicht alles über einen Kamm scheren.

Sie schreiben in Ihrem Beitrag, primitives "Ausländerraus"-Geschrei.
Sie meinen doch nicht etwa das zur Europahymne gewordene Lied:
Döp Dudel Döp.......


2
 
 Schillerlocke 6. September 2024 
 

@Everard

Ich sehe das sehr ähnlich wie Sie. Ergänzen möchte ich, dass die deutsche Wiedervereinigung inzwischen über dreißig Jahre her ist. Wer in diesem langen Zeitraum sich einer grundlegenden Aufarbeitung der von zwei Diktaturen geprägten Vergangenheit verweigert hat, viel mehr sich einer DDR-Nostalgie hingibt, die die eklatanten Missstände im deutschen Osten in der Zeit vor dem Mauerfall ausblendet, ja, solche Leute haben für sich nie ein Konzept der eigenen Mündigkeit verfolgt. Und deshalb rennen sie nun irgendwelchen rechten und linken Rattenfängern hinterher und machen für ihre private Misere entweder den angeblich unfürsorglichen Staat verantwortlich, oder sie suchen dafür Sündenböcke wie etwa "die Leute aus dem Ausland". Dass in Deutschland zeitgemäße Migrationskonzepte hermüssen, lässt sich mit primitivem "Ausländerraus"-Geschrei jedenfalls nicht erreichen.


3
 
 serafina 6. September 2024 
 

@Adamo "Die AfD will alle Ausländer abschieben"

Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar:
Abgeschoben werden sollten in der Tat umgehend aber alle gewalttätigen Ausländer (Messerstecher…) und solche, die sich nicht integrieren wollen oder arbeitsunwillig sind .
Außerdem solche wie Mr. Cash Money, der monatlich ca. 23.000,00 Euro von Staat erhält für 24. Scheinvaterschaften, zuzüglich aller anderen Sozialleistungen inkl. SUV-Fuhrpark. Das ergibt im Jahr mehr als 1,5 Mio. Euro. Alles finanziert von dt. Steuerzahler. Und das ist kein Einzelfall. Es muß endlich Schluß sein mit dieser Abzocke. Bei uns wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen, so dass man es nur abzupflücken braucht.
Aber natürlich sollten und müssen wir ernsthaft Verfolgte aufnehmen, die in ihren Heimaltländern um ihr Leben fürchten müssen. Das ist gar keine Frage! Und selbst da frage ich mich, warum z. B. Muslime nicht Zuflucht bei ihren Glaubensbrüdern, (z. B. Saudi-Arabien), suchen. Dort sprudelt ja das „Gold“ aus der Erde und zudem wären sie näher bei Mekka.


3
 
 Everard 5. September 2024 
 

Adamo

Man muss auch bedenken, dass eben in diesen Gebieten zwölf Jahre NS Unrechtsstaat nahtlos 40 Jahre Sozialismus folgten. Es wurde alles nur sehr peripher aufgearbeitet und nun bricht das Unheil von neuem an. In der Retrospektive haben wohl seinerzeitigen Skeptiker recht gehabt, überhaupt wenn solche Ergebnisse bei Wahlen stattfinden und faktisch eine Partei der Wiederbetätigung obsiegt.


3
 
 Noli timere 5. September 2024 
 

Ein Volk versank in geistiger Umnachtung( Kästner)!


4
 
 Schillerlocke 5. September 2024 
 

@Adamo

Was dieses Buch, auf das Sie verweisen, anbelangt, darüber kann ich nichts sagen. Was die Wählerinnen und Wähler dieser Partei anbelangt, darüber maße ich mir allerdings ein Urteil an. Zu viele von denen sind Rassisten und Ausländerhasser, zu viele von denen sind Fans von Putin und wollen, dass die Ukraine besiegt und ihre Bevölkerung von den Russen unterjocht wird. Zu viele sind Feinde des Westens und Europas, zu viele sind vom Antiamerikanismus durchdrungen. Sehr zurecht warnen Sie eindringlich vor der AfD, weil diese Partei sämtliche Ressentiments ihrer Wählerschaft bedient. Christliche Bildung wäre ein probates Mittel, um die AfD-Wählerschaft zu mäßigen.


2
 
 serafina 5. September 2024 
 

@Adamo "Die AfD will alle Ausländer abschieben"

Stimmt nicht pauschal!
So liegt z. B. der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund in der AfD-Fraktion bei 7,2 % und damit höher als bei den Fraktionen FDP und der Union.


3
 
 Jothekieker 5. September 2024 
 

Correctiv als Referenz geht gar nicht

Liebe(r) Adamo, das Correctiv-Magazin ist gesichert linksextrem und somit keine seriöse Quelle.
In den aktuellen Bestsellerlisten ist gerade ein Buch des Rechtsanwaltes Steinhöfel ganz oben zu finden, in dem er über die Machenschaften dieses Vereins berichtet.
Aufschlußreich ist auch, wie die Correctiv-Anwälte versucht haben, den Verkauf dieses Buches zu verhindern (siehe Link)

www.achgut.com/artikel/unsere_neue_mini_serie_neues_aus_bottrop_folge_1


4
 
 Dominus vobiscum 4. September 2024 
 

@Adamo

Das Correctiv Magazin wird von der Regierung gefördert, von unabhängigem Journalismus kann hier nicht die Rede sein. Ich würde mir ja die Mühe geben ihre Aussagen zu wiederlegen, aber schon die Erste ist frei erfunden und das würde mir zu mühselig.

Wohlgemerkt ich bin sehr offen für jede sachliche inhaltliche Kritik, zu der es mehr als genug anlässe gibt aber: "Die AfD will alle Ausländer abschieben" ist keine sachliche Kritik, das ist hysterisches Gekreische um nicht zu sagen Verleumdung


7
 
 Anaximander Ansorg 4. September 2024 
 

Nicht "konfessionslos"

Als gläubiger Katholik werde ich die Partei wählen, die mir den Frieden im Osten verspricht. Welche Partei das sein soll, werde ich bei der DBK mit Sicherheit nicht hinterfragen.


3
 
 Adamo 4. September 2024 
 

Wenn die AfD Regierungsgewalt erhält, dann Gnade uns in Deutschland !

Das hatten wir doch schon einmal im 3.Reich, schon wieder alles Unheil vergessen?

Die AfD will alle Ausländer abschieben, dann können alle Kliniken in D. schließen, sie will raus aus der Hand der NATO egal auch wenn die USA ihre schützende Hand über Europe zurückzieht und dem kriegslüsternen Putin freie Hand gewährt, ist die Ukraine denn keine Warnung mehr für uns, die AfD will die EU und den Euro abschaffen u.vieles mehr.

Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewußt. Die ungeheuerlichen Pläne der AfD!

So lautet der Titel des Buches von Markus Bensmann/CORRECTIV (Galliani Berlin)


3
 
 Dominus vobiscum 4. September 2024 
 

Wie viele der angeblich nicht konfessionslosen besuchen regelmäßig die Heilige Messe oder einen Protestantischen Gottesdienst? Wir reden hier von 5-7% Von 20-25% ...


3
 
 Stefan Fleischer 4. September 2024 

Intoleranz und Extremismus

wachsen am besten dort, wo Gott nicht mehr der Herr und Richter über seine Schöpfung ist. "Wir wollen trauen auf den höchsten Herrn und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen" lässt Schiller die alten Eidgenossen schwören. Gottvertrauen lässt uns vieles ertragen und leisten, was wir allein nie können.


3
 
 Jothekieker 4. September 2024 
 

Keine Aussagekraft

Bei 20 % oder 25 % konfessionsgebundener Wähler haben solche Zahlen etwa so viel Aussagekraft wie der Anteil der AfD-Wähler unter den Golffahrern.


4
 
 Schillerlocke 4. September 2024 
 

Das Christentum

bewahrt eben noch am ehesten davor, für totalitäre Ideologien empfänglich zu sein.


4
 

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