Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Wie Caritas & Co. Wahlkampf für die FPÖ betreiben

7. August 2024 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bis zu 5000 Euro Förderungen in Wien - Die Caritas will kein "politisches Kleingeld" - Ein Kommentar von Roland Noé


Linz (kath.net) In Österreich tobt der Wahlkampf. Eines der heißen Themen ist die Migrationsfrage und unfassbare Förderungszustände in Wien. So haben Medien in den letzten Tagen berichtet, dass Flüchtlingsfamilien in Wien mit 7 Kindern zum Teil mit 4600 Euro "Mindestsicherung" gefördert werden, ohne dass irgendwer arbeiten geht. In den anderen Bundesländern ist es deutlich weniger. Zahlen dürfen dies die Steuerzahler. Andere Fälle mit 5000 Euro wurden ebenfalls medial bekannt. Viele Österreicher verdienen im Monat nicht solche Summen und fühlen sich daher regelrecht vor den Kopf gestossen.


Die Wiener SPÖ verteidigt dies übrigens vehement. "Der „soziale“ Geldregen, den die Wiener SPÖ über Asyl-Immigranten ausschüttet, ist schlicht aberwitzig. Er ist nicht nur eine Zumutung für alle hart Arbeitenden, die diesen Irrsinn mit ihrem Steuergeld finanzieren – er zieht auch mehr (illegale) Immigranten an", kommentiert Wolfgang Fellner auf oe24.

Für noch mehr Kopfschütteln bei den Menschen sorgen Meldungen wie die von der Volkshilfe, deren Direktor ernsthaft unter Berufung auf die Schuldenberatung meine, dass man 5.858 Euro für einen "bescheidenen Lebensstil" brauche und mit 4.600 Euro Mindestsicherung diese Familie deutlich darunter liege. Wie bitte? Die meisten Menschen in diesem Land müssen mit deutlich weniger Geld im Monat auskommen!

Ähnlich bizarr wirkt die Meldung der Caritas, man solle nicht bei den Schwächsten sparen und kein "politisches Kleingeld" daraus wechseln - die üblichen Sprechblasen. Bei so viel Ignoranz und Ungerechtigkeit gegenüber jenen, die dieses Land mit ihrer Arbeitskraft wirtschaftlich am Leben halten und auch die Politikergehälter finanzieren, darf sich niemand wundern, dass die FPÖ in Österreich in Umfragen auf Platz 1 ist. Man hat fast das Gefühl, dass derzeit von den Sozialisten (Volkshilfe) bis zur Caritas alle Wahlkampf für die FPÖ betreiben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 9. August 2024 
 

Was gehört zum unbedingten Lebenserhalt?

Ein Handy mit Vertrag? Ein Fernseher mit Vertrag? Ein Auto mit Versicherungskosten und Steuer?
Ich denke , man müsste sich die Zeit nehmen jeden einzelnen beantragten Fall genau unter die Lupe zu nehmen und politisch unabhängig zu entscheiden, wer hilfsbedürftig ist, wen die steuerzahlenden Bürger unterstützen sollten. Im Übrigen ist der Staat auch für ein geordnetes Leben der nächsten Generation unserer Nation verantwortlich, d.h. eigentlich müssten die jungen Menschen gegen echte Verschwendung von Steuermitteln protestieren.


0
 
 Johannes14,6 7. August 2024 
 

Arbeitsfähige leistungslos ins Bürgergeld + Miete + Heizkosten ! = Sozialer Sprengstoff !

.."liege der Anteil der Bürgergeldempfänger mit Migrationshintergrund im Bundesdurchschnitt bei 63,1 Prozent. Das sind 2,48 Millionen von 3,93 Millionen Bürgergeld-Bezieher."
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/buergergeld-empfaenger/

"Das Bürgergeld ist vor allem ein Geld für Nicht-Bürger. Laut Hubertus Heils Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gab es zur Jahresmitte 576 747 Bürgergeldempfänger mit Familie. Davon besitzen 354.826 eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das sind rund 62 Prozent aller Bürgergeldempfänger mit Kindern. Und unter den 221.918 Familien mit deutscher Staatsangehörigkeit befinden sich noch viele mit einem Einwanderungshintergrund."

Dafür spart man bei den Rentnern. Manche gehen Flaschen sammeln oder arbeiten (wieder).
Sozial gerecht geht anders.

www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/wer-arbeitet-ist-der-dumme-sozialabgaben-buergergeld/


2
 
 KatzeLisa 7. August 2024 
 

Die Politiker in Österreich und in Deutschland sägen fleissig an dem Ast, auf dem wir alle sitzen. Es dauert nicht mehr lange, dann haben sie es geschafft.

Hier wie dort bleibt als Alternative nur die Parteien am rechten Rand, der man mit aller Gewalt radikale Tendenzen andichtet, obwohl sie ein Programm der ehemals konservativen Parteien vertreten.

Seit die Linken lauthals gegen Israel auftreten zieht der vermeintliche Antisemitismus-Vorwurf nicht mehr.


1
 
 Johannes14,6 7. August 2024 
 

Caritas - Hort der Nächstenliebe

oder Profit orientiert ?

In Deutschland machten mehrfach Kündigungen für Seniorenheimbewohner von Einrichtungen der Caritas und Diakonie Schlagzeilen, deren Domizile an Flüchtlinge weitervermietet wurden.

www.welt.de/politik/deutschland/video244011757/Kirche-und-Moral-Follow-the-Money-da-verdient-man-mit-Fluechtlingen-mehr-als-mit-Senioren.html


1
 
 gebsy 7. August 2024 

Um richtig beurteilen zu können,

ist ein genaues Hinschauen erforderlich.
Die Entscheidungsträger sind nicht zu beneiden;
wie sie es auch immer machen, es wird ihnen immer Kritik einbringen.

www.finanz.at/arbeitnehmer/mindestsicherung/


0
 
 ThomasR 7. August 2024 
 

(gesunde) Flüchtlinge haben auch zu arbeiten

anders geht nicht


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  14. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  15. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz