Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen

10. März 2023 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Spannungen zwischen dem linksgerichteten Regime und der Kirche haben einen neuen Höhepunkt erreicht, nachdem Ortega die Kirche in einer öffentlichen Rede stark angegriffen hat.


Managua (kath.net/Aleteia/jg)
Nicaraguas linksgerichteter Diktator Manuel Ortega hat laut einem Bericht von Vatican News die traditionellen öffentlichen Kreuzwegprozessionen verbieten lassen. Das gilt auch für den Karfreitag. Der Kreuzweg darf nur in den Kirchen gebetet werden, keinesfalls auf öffentlichem Grund.

Die Spannungen zwischen dem sandinistischen Regime und der katholischen Kirche haben einen neuen Höhepunkt erreicht, als Präsident Ortega anlässlich seiner Rede zum 89. Todestag des nicaraguanischen Rebellenführers Augusto Sandino schwere Vorwürfe gegen die Kirche erhob, schreibt Vatican News.


Ortega warf der katholischen Hierarchie von Nicaragua „schwere Verbrechen“ vor und hielt ihr vor, den früheren Diktator Anastasio Somoza unterstützt zu haben, den die Sandinisten 1979 gestürzt haben.

Der Präsident behauptete weiter, die Päpste hätten den italienischen Diktator Benito Mussolini unterstützt und bezeichnete den Vatikan als „mafia-ähnliche Organisation“. Den Einsatz der Kirche für die Demokratie in Nicaragua spielte er herunter. „Wenn wir über die Demokratie reden wollen, dann sollten die Menschen zuerst Priester und Bischöfe wählen.“ Auch der Papst sollte direkt gewählt werden und nicht von „der organisierten Mafia im Vatikan“, verlangte Ortega.

Seit seinem Wahlsieg 2021 hat die Regierung Ortega Priester und Bischöfe verfolgt, die sich für Menschenrechte, die katholische Kirche und demokratische Institutionen eingesetzt haben. Erst vor wenigen Wochen ist Rolando Alvarez, der Bischof von Matagalpa, zu 26 Jahren Haft verurteilt worden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 10. März 2023 
 

Machthaber Ortega ahnt wohl nicht,

wie sehr er mit der "Mafia" recht hat. Die sitzt zwar auch im Vatikan, die offenbar wichtigsten Logenbrüder trafen sich aber regelmäßig in St. Gallen, um die Wahl Bergoglios durchzusetzen, wie einer von ihnen stolz ausplauderte...
Ansonsten das übliche: Bei linken Diktatoren drückt man sämtliche Hüneraugen zu. Brasiliens neuer Messias Lula da Silva lobte das Regime sogar ausdrücklich. Na dann...


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Anhaltende Angriffe auf Christen in Nigeria
  2. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  3. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  4. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  5. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  6. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen

Nicaragua

  1. Nicaragua: Priester müssen ihre Predigten von der Polizei kontrollieren lassen
  2. Nicaragua: Rektor des Priesterseminars in Haft
  3. Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
  4. Nicaragua: Regierungskritischer Bischof von Polizei festgenommen
  5. Brandanschlag in Kathedrale: Vatikan fordert von Nicaragua Klärung
  6. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  7. Managua: Mütter politischer Gefangener aus Kathedrale evakuiert






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Brötchentüten für die Demokratie
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz